Rasende Action steht im Mittelpunkt der auch so benannten Actionfilme, wobei die zugrunde liegende Handlung manchmal überschaubar ist, manchmal aber durch die Action erst die Dynamik erfährt. Es gibt viele Überschneidungen bei diesem Genre, weil die Actionsequenzen auch gerne mit lockeren Sprüchen beschrieben werden und dann ist man nicht weit entfernt von der Komödie.
Als Actionfilm bezeichnet man jene Filme, in denen sehr viel passiert - eben die Action. Das kann eine Verfolgungsjagd mit Fahrzeugen sein, wie dies in den früheren Actionfilmen häufig angeboten wurde, aber mittlerweile hat man technisch viel mehr Möglichkeiten und Explosionen jeglicher Art im Kriegsfilm oder auch bei Katastrophenfilmen sind kein Problem mehr. Jedoch wird die Action auch als Mittel zum Zweck genutzt, weil 90 Minuten Schlägereien machen keinen Sinn, eine Schlägerei mitten in der Geschichte schon eher. Daher wurde aus dem reinen Actionfilm häufig eine Mischform.
Explosionen hat es schon in den Filmen der 1960er-Jahre gegeben, aber in der Gegenwart kann man sie durch die moderne Tricktechnik noch viel feiner aufbauen und wo es früher eine kurze Sequenz mit zerstörten Autos gab, gibt es heute eine sehr lange Effektreihe über mehrere Minuten. Manchmal bedauert man das sogar, weil die Geschichte in den Hintergrund tritt und es nur noch um Krach und Effekte geht, die aber irgendwann auch langweilig werden.
Der Computer hat zudem eine Veränderung des Genres bewirkt, weil man sehr realistische Sequenzen per Computertechnologie verfeinern oder überhaupt erst darstellen kann. Damit können die Situationen bei Sprünge zwischen Häuser, Explosionen von Häuser und Autos und vielen anderen Situationen täuschend echt zusammengestellt werden. Aber wann es zuviel der Action ist und wann nicht, ist nicht festzulegen, weil die Geschmäcker bekanntlich verschieden sind.
Es gibt auch kaum nur den reinen Actionfilm, weil man braucht einen Handlungsstrang, anhand dessen das Gesehene auch zumindest annähernd einen Sinn macht. Daher gibt es auch viele Überschneidungen wie etwa mit der Actionkomödie, bei der die Effekte für Abwechslung sorgen, die lockeren Sprüche bieten die Komödie an. Aber auch das Drama ist ein Teil von Actionfilmen. Eine sehr enge Überschneidung gibt es mit dem Actionthriller. Ob ein Film mit Verfolgungsjagden ein Actionfilm oder ein Thriller ist, ist tatsächlich in vielen Fällen nicht zu entscheiden und das kann man daran erkennen, dass auf Filmseiten der gleiche Film einmal als Thriller, einmal als Actionfilm und einmal als Actionkomödie genannt wird und man sich selbst uneins ist, was die Filmproduktion eigentlich sein will oder sein soll.
Letztlich ist die Faszination der Action dadurch gegeben, dass man Dinge sehen kann, die man im realen Alltag nicht erleben wird und das ist vielleicht auch ganz gut so, weil herumfliegende Autos nicht gerade gesundheitsfördernd sind. Aber davon zu träumen, dass dies möglich wäre, ist eine Grundlage für die Actionfilme, die schlichtweg der Unterhaltung dienen. Dass manche dieser Filme absolut unrealistisch sind, weiß man ohnehin, hat damit aber kein Problem. Wenn James Bond minutenlang sich prügelt und trotzdem weiterhin im faltenlosen Anzug dastehen kann, ist halt Teil des Films und des Charakters und deshalb mag man solche Figuren auch. Ob das jetzt realistisch ist, spielt keine Rolle, man unterhält sich gut.
Täglich interessieren sich sehr viele Menschen für die Kinofilme, aber auch für die Filme, die per Streamingdienste entstanden sind. Natürlich gilt dies auch für die Serien, die sowohl per TV-Sender als auch wieder per Streamingdienst geschaut werden können. Das große Interesse sorgte für viele Begriffe, wobei auch die komplexe Produktion viele beigesteuert hat.
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