Nicht nur im Österreichischen Fernsehen gibt es jede Woche spannende Universum-Dokumentationen über die Weltmeere, selbst die nahe gelegenen Seen können durchaus spannende Einblicke in das Ökosystem bieten. Die Faszination der Tierwelt, der Korallen in Küstennähe aber auch das Tauchen selbst war immer schon sehr stark ausgeprägt.
Schon seit jeher haben viele Menschen den Traum gehabt, einmal selbst in die Tiefen einzutauchen und das Meer unterhalb der Wasseroberfläche erleben zu dürfen. Während viele ihren Traum aus finanziellen Gründen lange Zeit nicht realisieren konnten, hat sich in den letzten Jahren der Trend zum Tauch-Urlaub spürbar verstärkt. Das hat sicherlich damit zu tun, dass die Lust, im Urlaub etwas zu erleben, sehr gestiegen ist und der Tauchgang ist immer auch eine spannende Angelegenheit, selbst dann, wenn man schon oft in die Tiefe abgetaucht war.
In der Zwischenzeit können sich viele Urlaubs- und Tauchbegeisterte den Tauchurlaub leisten - doch wer ist dafür überhaupt geeignet. Die beste Variante, dies herauszufinden, ist für am Tauchen Interessierte ein Basiskurs, der in vielen Schwimmbädern oder an Seen angeboten wird. Dabei lernt man die Grundzüge des Tauchens kennen und wird auch über die Gefahren, beispielsweise des zu schnellen Auftauchens, detailliert informiert.
Nach diesem Basiskurs, oft auch Schnupperkurs bezeichnet, weiß man, ob man wirklich zum Tauchen geeignet ist und ob das Tauchen so spannend und interessant ist, wie man es sich in seiner Fantasie vorgestellt hat. Falls ja, gibt es keinen Grund, keinen Tauchurlaub zu unternehmen.
Tauchurlaube werden weltweit angeboten. Hierbei gibt es von der Tauchschule bis zum individuellen Tauchlehrer gute Unterstützung für den Tauchgang selbst, der Urlaub beinhaltet aber auch das Hotel und die weiteren Dienstleistungen, die man von einem normalen Urlaub auch erwarten kann und darf.
Während andere am Strand liegen und sich die traumhafte Landschaft anschauen, tauchen die Hobby- und Sporttaucher in die Tiefen der Seen und Meere, um sich einen Traum zu erfüllen und um ein besonderes Naturschauspiel live erleben zu können.
Wie man seinen Urlaub verbringen möchte, definiert jeder anders, obwohl vieles sich überschneidet. Ein Abenteuerurlaub ist etwa auch ein Aktivurlaub und kann sich sehr unterscheiden. Für eine Familie kann der Urlaub mittels Zelt im Sinne von Camping ein Abenteuer sein, andere brauchen einen Tauch-Urlaub für das Abenteuer.
Es gibt aber auch allgemeinere Begriffe rund um den Urlaub. Der Massentourismus ist ein negativ besetzter Begriff, der immer mehr zum Problem wird, weil es für die Menschen vor Ort schon zu viel wird - in Venedig zum Beispiel. Auch für die Natur wird die Masse an Gästen zum Problem, sodass der Ansatz verändert wurde, Stichwort Sanfter Tourismus.
Viele Urlaubsdefinitionen verraten das Ziel wie etwa Eventreisen für Veranstaltungen vom Konzert bis zu Festivals oder der Kulturtourismus für Museen und Theater, eine Überschneidung mit dem Städtetourismus. Es gibt auch Sonderformen wie den Medizintourismus für günstige medizinische Handlungen oder den Grenztourismus für günstiges Tanken und/oder Einkaufen. Und dann gibt es auch den Sensationstourismus bei Vulkanausbruch oder Hochwasser nach dem Motto "Gemma Hochwasser schaun".
Andere Motivationen können der Winterurlaub oder auch Skiurlaub sein, wobei Winterurlaub besser passt, da längst auch mit dem Board oder mit Langlaufskier bei Skitouren der Wintersport gelebt wird. Neuere Begriffe sind der Ökotourismus und der Offline-Urlaub, ein Klassiker bleibt hingegen der Strandurlaub mit Sonne, Sand und Strand. Eine Expedition ist hingegen eher selten gewählt.
Die Familien werden im Tourismus besonders angesprochen, doch den typischen Familienurlaub gibt es nicht. Manche Campen mit Wohnwagen, manche haben All Inclusive im Massentourismus-Feriendorf gewählt und andere unternehmen einen Wanderurlaub mit vielen Naturerlebnissen, wobei Camping und Wandern eine Einheit sein können, ein Wanderhotel ist aber auch eine oft gewählte Ausgangsbasis.
Und dann gibt es noch die Verbindung von Urlaub, Reise und Bildung. Bei der Maturareise feiert man das Ende der Schule, bei der Sprachreise sucht man hingegen Länder auf, um die Sprache vor Ort leichter erlernen zu können.
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