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Die Wiener Albertina ist eines der bekanntesten Museen in der Stadt Wien und bietet regelmäßig Ausstellungen von verschiedenen Künstlerinnen und Künstler an. Grundlage vieler Ausstellungen ist die umfangreiche Sammlung grafischer Werke, aus denen neue Programme zusammengestellt werden können.
Die Geschichte der Albertina geht auf Herzog Albert von Sachsen-Teschen zurück, einem Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia. Er gründete die Sammlung grafischer Werke, wodurch der dafür verantwortlich zeichnet, dass die Albertina heute zu den bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt zählt. Man schätzt, dass die Sammlung über 65.000 Zeichnungen und über eine Million druckgrafischer Werke umfasst.
Die Albertina ist im Palais Erzherzog Albert eingerichtet, das sich in der Wiener Innenstadt befindet. Es wurde dem Herzog Albert von Kaiser Franz II. zum Geschenk gemacht und in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts auf Wunsch von Herzog Albert noch durch einen beeindruckenden Prunkflügel ausgebaut.
Während des 19. Jahrhunderts wurde die Albertina mehrfach weitervererbt und ständig ausgebaut und modernisiert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Palais samt der Sammlungen von der Republik Österreich enteignet und fortan gab es die Bezeichnung "Graphische Sammlung Albertina". Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vernichtete ein Brand in Folge von Brandbomben Teile der Albertina. Am Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die Albertina generalsaniert und die zerstörten Prunkstücke, vor allem die Fassade, wurden wieder in den originalen Zustand gebracht.
Die Albertina ist seit ihrer Wiedereröffnung 2003 nicht nur wegen ihrer ständigen Sammlungen ein großer Anziehungspunkt. Die Sammlungen, das Gebäude selbst mit seinen Prunkräumen und die zusätzlich angebotenen Ausstellungen machen die Albertina zu einer lohnenden Sehenswürdigkeit der Stadt Wien.
Bei den Ausstellungen selbst gibt es pro Jahr zahlreiche verschiedene Sammlungen, die gezeigt werden, wobei manche ein paar Wochen, manche ein paar Monate für die Besucherinnen und Besucher zur Verfügung stehen. Häufig sind die Ausstellungen einem bestimmten Künstler oder einer Künstlerin gewidmet, es gibt aber auch Auszüge der Sammlungen, die einem bestimmten Thema zugeordnet sind. Dazu bietet die Albertina auch Veranstaltungen in ihren Räumlichkeiten an.
Die Ausstellungen selbst können externe Zusammenstellungen sein, meist wird aber aus den eigenen Sammlungen eine interessante Ausstellung zusammengeführt. Die Sammlungen in der Albertina Wien haben folgende Schwerpunkte:
Damit ist die Themenvielfalt schon eine sehr große, wobei sich innerhalb der Themen viele Schätze zeigen wie etwa in den Sammlungen zu Malerei & Skulptur Sammlungen zu Picasso oder Klimt. Und diese Schätze führen zu Schwerpunkte und Ausstellungen, die manchmal so beliebt sind, dass die ursprüngliche Dauer einer Ausstellung auch deutlich verlängert werden kann.
Titel: Albertina Wien
Adresse: A-1010 Wien, Albertinaplatz 1
Öffungszeiten: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch/Freitag 10.00 bis 21.00 Uhr
Morgenöffnung: für Schulgruppen kann nach Anmeldung ab 08.00 Uhr geöffnet werden
Weitere Informationen zur Albertina in Wien sowie den aktuellen Ausstellungen finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse.
In der Bundeshauptstadt Wien gibt es um die 100 Museen, von denen einige besonders bekannt sind und auch international als Sehenswürdigkeiten ganz oben auf der Liste beim Stadtbesuch stehen, aber auch andere wie etwa das Filmmuseum, die man kennt, die aber nicht diese große Masse anziehen. Interessant sind sämtliche Museen, sei es ein Fischereimuseum oder das Belvedere, sei es die sehr bekannte Albertina oder das Angebot in Schönbrunn etwa mit der Wagenburg.
Den gesamten Überblick über die gespeicherten Museen in Wien finden Sie auf der Seite Museen in Wien.
Museen im 1. Bezirk
Ein Schwerpunkt der Wiener Museen ist natürlich in der Wiener Innenstadt anzutreffen mit der Albertina oder dem Duo mit dem Kunsthistorischen Museum und gegenüber dem Naturhistorischen Museum. Beide sind auch insofern interessant, als es unmittelbar daneben im 7. Bezirk das Museumsquartier mit weiteren Angeboten gibt.
Museen im 7. Bezirk
Im 7. Bezirk wurde das Museumsquartier aufgebaut und zwar unmittelbar gegenüber der beiden großen Museen des Naturhistorischen und des Kunsthistorischen Museums. Es ist zwar unmöglich, das gesamte Angebot an einem Tag zu nutzen, aber man kann von Museum zu Museum wechseln, um verschiedene Schwerpunkte auszuwählen.
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