Der Apfel ist die beliebteste Obstsorte und ist auch an der großen Zahl an Sorten erkennbar. Oft hört man den Tipp "einen Apfel pro Tag essen" als Gesundheitsvorsorge und mit seinen Vitaminen und Mineralstoffen liefert er auch wirklich viele Grundlagen für eine gesunde Ernährung. Der Apfel ist ein sehr beliebtes Obst und er schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern er hilft auch bei der Gesundheitsvorsorge. Außerdem gibt es ihn immer zu kaufen und an der Sortenvielfalt scheitert man beim Apfel auch nicht wirklich, denn es gibt viel mehr Sorten als die bekannten Golden Delicious, die besonders häufig angeboten werden und stets im Supermarkt zu finden sind.
Tatsächlich kann der Apfel aber weit mehr als nur gut schmecken. Dass er gegen Verstopfung ein optimales Mittel ist, weiß man natürlich. Dass er aber beispielsweise auch hilft, um bei Diabetis für Stabilität zu sorgen, ist weniger bekannt. Doch der Apfel kann noch viel mehr.
Gerne wird der Satz bemüht "Ein Apfel pro Tag und du brauchst keinen Doktor" und es scheint so, als ob dies stimmt, denn die Heilkräfte des Apfels sind beeindruckend. So kann man mit regelmäßigem Apfelkonsum einem Krebsleiden vorbeugen. Hauptverantwortlich ist dafür Quercetin, das sich vor allem in der Schale des Apfels befindet. Denn die Schale beinhaltet gleich bis zu vier Milligramm Quercetin, das Veränderungen der Zellstruktur unterbindet. Solche Veränderungen können langfristig ein Krebsleiden verursachen. Neben Quercetin verhindert auch Vitamin C und Beta-Karotin die Veränderung der Zellstruktur.
Da der Apfel auch über reichlich Vitamin C verfügt und damit hilft, Erkältungen vorzubeugen, ist dieses Obst in doppeltem Sinne wichtig für die Sicherung der Zellstruktur. Wer die saftigen Früchte wie etwa Orangen oder Mandarinen nicht mag, kann mit dem Apfel immer noch viel Vitamin C zuführen und ist für die Grippesaison in der kalten Jahreszeit gut gerüstet. Das alleine ist aber noch nicht alles, was der Apfel leisten kann, weshalb der Tipp des täglichen Apfels absolut Sinn macht.
Glücklicherweise schmeckt der Apfel auch sehr und sollte statt dem Kuchen als Jause oder beim Frühstück gegessen werden. Ein Apfel passt auch in die Aktentasche und hilft bei der Stärkung der Konzentration, wenn es im Job wieder einmal hektisch geworden ist.
Was weniger produktiv ist, ist der Versuch, mittels gut schmeckendem Apfelsaft den Apfelkonsum zu umgehen. Die Fruchtsäfte sind meistens Kalorienbomben, die besonders beim Abnehmen wenig hilfreich sind und auch bei schlanken Personen ist der Apfelsaft die schlechtere Wahl. Dazu kommt, dass die wichtigen Wirkstoffe wie Quercetin, die in der Schale enthalten sind, im Apfelsaft gänzlich fehlen. Ab und an einen Apfelsaft zu trinken, ist kein Fehler, aber auch in gespritzter Form ist der Apfelsaft sehr kalorienhältig.
Der Apfel in seiner Rohform ist am besten und gesündesten. Er schmeckt aber so gut, dass er auch als Mittelpunkt des Apfelstrudels und mancher Mehlspeisen genutzt wird. Es gibt ihn auch in verschiedener Form, zum Beispiel als klassischen gelben Apfel bis hin zu der leuchtend roten Apfelsorte. Die Wirkstoffe unterscheiden sich dabei nur unwesentlich. Es bleibt dabei: ein Apfel pro Tag und man lebt gesünder.
Äpfel verschiedenster Sorten werden in Österreich genauso geerntet wie auch in einigen Ländern der Europäischen Union und auch weltweit gibt es diese Obstsorte im Angebot. Daher gibt es die Äpfel auch von Jänner bis Dezember im Supermarkt, wobei sich die Sommeräpfel überschneiden mit den gelagerten Äpfel aus früherer Ernte und den Importen aus fremden Ländern.
Typische Herkunftsländer sind kaum auszumachen, weil dieses beliebte Obst sehr oft angebaut wird, da auch der Bedarf entsprechend hoch ist. Selbst innerhalb von Österreich gibt es verschiedene Regionen mit den Apfelbäumen, bekannt sind jene der Steiermark auch durch die Werbung. Wird es doch einmal im Supermarkt knapp, werden Produkte anderer Länder hinzugezogen wie etwa aus Südafrika, aus Australien und aus Neuseeland.
100 Gramm eines Apfels weisen einen Brennwert von 200 kJoule auf und enthalten:
Die Äpfel werden schon sehr lange in den verschiedensten Formen angebaut und überliefert sind Kreuzungen seit dem Altertum. Die Folge ist, dass es tausende verschiedene Sorten der beliebten Frucht gibt. Man schätzt die Zahl sogar auf etwa 20.000 oder vielleicht sogar noch höher. Reduziert man den Anbau auf Europa, dann gibt es noch immer um die 1.500 bis 2.000 verschiedenen Äpfelsorten, aber wirtschaftlich relevant sind vielleicht zwei Dutzend.
Der Star schlechthin ist der Golden Delicious mit einem Anteil von über einem Drittel. Weitere bedeutende Sorten sind Jonagold, Roter Delicious, Gala und Granny Smith.
Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.
Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.
Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.
Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.
Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.
Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.
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