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Mit dem Einzug neuer technologischer Errungenschaften wurde auch die Welt der Arbeit nachhaltig verändert, aber nicht immer so, wie vorhergesagt. Mit den Maschinen wurde die Massenproduktion möglich, die Menschen benötigte man trotzdem. Mit Fernschreiber wurde eine massive Einsparung herbeigesehnt, das Gegenteil war der Fall. Und nun mehren sich Befürchtungen, dass die Digitalisierung und die Computerwelt viele Arbeitsplätze kosten könnte.
Als die Fernschreiber in den Buchhaltungssystemen integriert wurden, war man in den Personalabteilungen zum Beispiel von Behörden sicher, sehr viele Arbeitsplätze einsparen zu können. Aber genau das Gegenteil ist eingetroffen, denn durch die Masse an Informationen, die es zu verarbeiten galt, brauchte man mehr Leute statt weniger. Solche Beispiele gibt es in der Geschichte der Arbeitswelt der letzten 100 Jahre mehr als genug.
Man braucht sich nur anzusehen, wie viele Menschen in der Zwischenzeit in der IT-Branche tätig sind. Mobiltelefone (Handys), Computer jeder Art, Digitalkameras und jede Menge Programme für die Bedienung und Nutzung der Geräte werden täglich geschaffen und brauchen Menschen, die dies in die Hand nehmen können. Viele dieser Leute wären früher in anderen Branchen tätig gewesen und so stimmt es sehr wohl, dass die Technik Arbeitsplätze vernichtet. Aber umgekehrt hat sie neue geschaffen - man denke an den Webdesigner als Programmierer von Webseiten oder an die Werbeagenturen im Internet.
Dennoch steigt die Angst wieder, dass neue Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Und es sind schon starke Veränderungen erkennbar. Die Putzfrau gibt es immer noch, die einfachsten Tätigkeiten werden auch noch wie gehabt umgesetzt und Manager und Führungskräfte sind auch wie gehabt vorhanden. Was aber immer mehr ausgedünnt wird, sind die Leute dazwischen. Im Handwerk werden viele Menschen durch Maschinen ersetzt und die Digitalisierung treibt diesen Trend noch weiter. Mit Netzwerke, Computer und Kameras können viele Aufgaben übernommen werden, ohne dass man einen Menschen dafür braucht.
Die Frage ist daher für die Zukunft die, ob es wieder Ersatzaufgaben geben kann oder ob die Technik wirklich die Zahl der Arbeitsplätze reduzieren mag. Genaues kann heute niemand sagen, auch wenn Befürchtungen durch Studien belegt werden. Vor einigen Jahren wäre es unvorstellbar gewesen, dass heute mehr als ein Drittel der Webseitenbesuche durch mobile Telefone erfolgen könnte. Es ist aber passiert. Welche Trends als nächsten kommen oder ob sich der technische Fortschritt einbremst und stabilisiert - das weiß nun wirklich niemand. Aber dass die Arbeitswelt sich ständig anpassen muss und man immer flexibler sein muss, ist sowohl dem Personalmanager bewusst als auch sehr vielen Leuten auf Jobsuche, die heute viel flexibler sind als noch vor 20 Jahren, was Ort des Arbeitsplatzes und Art der Arbeit betrifft.
Und nicht alles ist nur negativ zu sehen, denn durch Netzwerk und Computer wurden viele Lebenssituationen auch erleichtert, wenn man an die Heimarbeitsplätze denkt. Kinderbetreuung für sie und ihn wurde wesentlich besser, weil man auch von zu Hause aus tätig sein kann. Und gleichzeitig hat man in der Corona-Krise gelernt, dass Beruf und Kinderbetreuung gemeinsam zur Hölle werden können.
Ja, die Digitalisierung kann helfen und nein, sie hilft nicht immer. Und genau in diesem Kontext muss man jede Änderung auch annehmen, weil sie nicht nur negativ oder positiv ist, sondern von der jeweiligen Situation abhängt.
Die Freistellung vom Arbeitsplatz für eine geraume Zeit ist erst im Laufe der Zeit ermöglicht worden. Ein Problem der Gegenwart ist die Hektik, oft auch als Arbeitsverdichtung bezeichnet. Die Arbeitsteilung ist hingegen längst üblich. Ein Lösungsansatz kann dabei das Homeoffice sein. Es gibt längst viele Tipps & Tricks zum Homeoffice. Die Arbeitszeitverkürzung ist auch ein großes Thema geworden.
Rund um den Arbeitsplatz gibt es verschiedene weitere Begriffe und Überlegungen. Arbeitsplatz vs. Digitalisierung ist eine der oft diskutierten Fragen, mit der Sorge, dass durch die Digitalisierung noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen können. Die Arbeitskleidung ist ein wichtiger Schutzfaktor am Arbeitsplatz, die Arbeitskleidung für Baustellen ist ein Beispiel dafür. Ein anderer wichtiger Begriff sind die Arbeitsschuhe. Die Zusatzleistungen am Arbeitsplatz sorgen für mehr Wohlbefinden und eine engere Bindung an das Unternehmen oder die Organisation.
Arbeitsteilung, politische Probleme und finanzielle Nöte sorgen auch für richtig kritische Situationen wie dem Brain-Drain. Und manchmal gibt es ganz neue Ansätze, wie beim Crowdworking. Aber auch der berufliche Neustart kann wichtig sein.
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