Der Airbag ist ein ergänzendes Sicherheitssystem im Auto, das zusätzlich zum Sicherheitsgurt Anwendung findet, wenn es zu einem Frontalzusammenstoß kommt. Der Airbag kann den Sicherheitsgurt aber in keinem Fall ersetzen und darf wirklich nur als Ergänzung angesehen werden.
Die Technik des Airbag wird immer weiter verfeinert, trotzdem kann es sein, dass sich der Airbag aktiviert, obwohl dazu kein Bedarf bestanden hat, weil die Karosserie den Aufprall des Unfalls absorbiert hat und es kann auch vorkommen, dass es einen heftigen Aufprall gab, aber der Airbag trotzdem nicht aktiviert wurde. Ursprünglich wurde der Airbag im Lenkrad eingebaut, um die Fahrzeuglenkerin oder den Fahrzeuglenker zu schützen. Er aktiviert sich bei einem schweren Frontalzusammenstoß. Darunter ist ein Aufprall in ein stehendes Fahrzeug mit mindestens 40 Stundenkilometer zu verstehen.
Aktiviert sich der Airbag, so wird er mit großer Kraft aufgeblasen, um sofort seine vollständige Größe zu erreichen. Damit hat man plötzlich über dem Lenkrad ein Luftkissen oder auch einen Luftsack. Er kann so den Kopf und den Oberkörper vor schweren Verletzungen schützen, aber gleichzeitig kann es zu Abschürfungen kommen, vor allem im Gesicht. Auch diese negativen Begleiterscheinungen werden immer weiter abgeschwächt, sind aber auch das kleinere Übel im Vergleich zu den Verletzungen oder gar Tötungen ohne Airbag-Verwendung - vor allem bei Aufprallsituationen nach hoher Fahrgeschwindigkeit.
In der Zwischenzeit ist der Airbag neben dem Fahrersitz auch für den Beifahrersitz vorgesehen und zum Standard geworden. Bei vielen Automodellen hat man auch den Seitenairbag eingebaut, der vor dem Aufprall von Karosserieteilen schützen soll, wenn es zu einem seitlichen Aufprall kommt. Damit ist die Idee nicht nur etabliert, sondern deutlich erweitert worden, um die Insassen eines Fahrzeugs zu schützen.
Es gibt sogar noch weitere Ideen wie jene vom schwedischen Autohersteller Volvo, der einen Fußgängerairbag entwickelt hat. Damit sollen bei einem Unfall mit teilnehmenden Fußgängern diese beim Aufprall geschützt werden.
Ein sicheres Autofahren beginnt damit, dass man etwas sehen kann. Mit einer völlig schmutzigen Windschutzscheibe ist ein sicheres Fahren kaum möglich und deshalb ist die Scheibenwaschanlage eine wichtige Funktion im Auto und natürlich auch funktionierende Scheibenwischer. Außerdem gilt es die Spiegel zu beachten, um den Verkehr im Blick zu behalten - das gilt für den Außenspiegel ebenso wie für den Rückspiegel.
Die Sicherheit im Fahrzeug ist eine der wesentlichen Testebenen, wenn ein neues Fahrzeug entwickelt worden ist. Dabei kommt der Crashtest zum Einsatz und auch der Begriff der Knautschzone sowie der berühmte Elchtest sind Thema. Der Vordersitz muss aber auch richtig eingestellt sein und die Kopfstütze trägt auch zur Sicherheit bei. Das gilt auch für den Airbag im Falle eines Aufpralls und für den Sicherheitsgurt. Wichtig beim Gurt ist auch der Gurtstraffer, damit der Gurt wirklich gut sitzt und man nicht durchrutschen kann.
Wer mit Kindern unterwegs ist und vor allem mit kleinen Kindern, nutzt natürlich einen Kindersitz und fixiert diesen entsprechend der Anweisungen, damit ein sicherer Transfer gewährleistet werden kann, denn eine Notbremsung kommt schneller als man annehmen würde. Weitere wichtige Themen rund um die Sicherheit im Auto gibt es mit verschiedenen Einrichtungen, dazu gehört auch der Fensterheber. Muss man das Fahrzeug verlassen, dann ist die Warnweste ein wichtiges Signal für die anderen Verkehrsteilnehmer.
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