Der große Bedarf an Personenkraftwagen (PKW) zeigt sich an der Fülle an Herstellern sowie deren Modelle, die zu einer Vielzahl verschiedener Autos führen. Um die Autos zu katalogisieren, wurden die Autoklassen eingeführt, die vom Microcar bis zur Oberklasse und Luxusklasse reichen.
Die Einteilung der Autoklassen beginnt mit den Microcars, deren bekanntester Vertreter der Smart ist. Diese Autos sind maximal drei Meter lang und bieten zwei Personen mit geringem Gepäck Platz. Die Kleinstwagen sind die nächste Autoklasse in der Hierarchie. Ihre Motoren sind relativ klein, die Karosserie ist kurz gehalten und man hat im Innenraum wenig Platz, dennoch können vier Personen damit von A nach B fahren. Übermäßig viel Gepäck wird man aber nicht verstauen können. Der Kleinwagen setzt die Reihe der Autoklassen fort, der ebenfalls für vier Personen ausgerichtet ist und ein wenig mehr Innenraum anbietet.
Die untere Mittelklasse ist jene Klasse, die sehr hohe Verkaufszahlen und Nutzungszahlen aufweist. Fünf Personen finden hier Platz und die Motoren sind als leistungsstark zu bezeichnen. Die Ausstattung ist schon deutlich umfangreicher und zahlreiche PKW-Modelle befinden sich in dieser Autoklasse.
Die Mittelklasse bietet die gleichen Vorteile der unteren Mittelklasse, ergänzen diese aber noch durch mehr Komfort. Es folgt die obere Mittelklasse, bei der der Komfort auch insofern ausgeweitet wird, als die Autos über größere Außenmaße verfügen und damit im Innenraum deutlich mehr Platz geschaffen wird.
Den Abschluss machen die Oberklasse und die Luxusklasse. Die beiden Klassen sind von der Definition her sehr ähnlich und werden als Begriffe gerne abwechselnd genutzt. Beide Klassen zeichnen sich durch sehr bequeme und großzügig bemessene Fahrzeuge aus, die einen hohen Komfort, ein perfektes Fahrerlebnis und auch jede Menge HighTech anbieten.
Neben den Autoklassen kann man die PKWs auch nach ihrer Karosserie unterteilen. Kombi, Limousine, Open Air oder Vierradantrieb sind Beispiele solcher Charakteristika, wonach Autos eingeteilt werden könnten. Auch verschiedene Trends wie SUV kann man hier nennen. Die Autoklassen und alle weiteren Untergliederungen sind aber nicht fix in Stein gemeißelt. Das Argument, dass zum Beispiel die Mittelklasse viel mehr Ausstattung hat als die kleineren Autoklassen ist nur bedingt richtig, weil durch den Trend zum kleineren Fahrzeug in der Stadt ist auch das Interesse größer geworden ergo der Konkurrenzkampf ergo die Ausstattung, um die Kundinnen und Kunden, also die Autofahrer/innen für das eigene Autoangebot zu gewinnen. Natürlich ist die Oberklasse mit viel Luxus ausgestattet, aber eine Klimaanlage ist in einem Kleinwagen nichts Besonders mehr, auch andere Ausstattungsvarianten bestätigen die bessere Ausrüstung als noch vor zehn Jahren.
Die vielen verschiedenen Autotypen werden nicht nur nach dem Hersteller und damit der Marke unterschieden und eingeteilt, sondern auch nach der Type (Kombi, Sportwagen) und nach der Klasse. Darunter versteht man die verschiedenen Bauarten, vor allem im Hinblick auf die Dimension des Autos. Ein Mini ist kein Auto der Oberklasse und eine S-Klasse von Mercedes ist kein Microcar.
Die Liste beginnt bei den kleinsten Autos und das sind die Microcars wie der Smart. Es folgen die Kleinstwagen und die Kleinwagen als weitere Autoklassen. Damit ist man bei der massentauglichen unteren Mittelklasse angelangt, der die Mittelklasse folgt. Die obere Mittelklasse ist dann der Übergang zur höchsten Autoklasse, der Oberklasse.
Interessant sind die Meilensteine im Automobilbau, denn es hat sich in den letzten Jahrzehnten innovativ sehr viel getan.
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