Das große Angebot an PKW´s verlangt geradezu nach einer Untergliederung, um sich als Interessent zurechtfinden zu können. Die Autoklassen sind schon eine Möglichkeit, damit man nach Fahrzeugen der Oberklasse oder unteren Mittelklasse suchen kann, die einen bestimmten Standard umfassen. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit mit den Autotypen, denn ein SUV unterscheidet sich von einem Van und noch mehr von einem Geländewagen. Der Kombi ist ein Autotyp, der besonders oft gesucht wird und ein gutes Beispiel für diese Untergliederung.
Die Autotypen zeigen aber auch große Veränderungen in der Gesellschaft. Die Motorleistung ist nicht mehr das Thema, viel mehr braucht man und wünscht man sich viel Platz für die Kinder oder einfach für die Sportausrüstung. Anhand der Autotypen kann man schon gut erkennen, wohin die Reise geht - und dann aber auch wieder nicht.
Denn in den 1980er-Jahren war es undenkbar, mit einem Auto wie dem Smart zu fahren. Die anderen Leute hätten einfach nur Mitleid empfunden, heute ist man hingegen cool, weil man mit diesem sparsamen Fahrzeug unterwegs ist. Aber obwohl das im Sinne des Klimawandels und auch angesichts des immer größeren Problems der Parkplatzsuche sehr positiv ist, gibt es auch einen ganz anderen Trend, der dem widerspricht.
Und das ist der Übergang vom Van zum SUV. Der Mini-Van war lange Zeit ein Trend, es gibt diese Fahrzeuge aber kaum mehr. Dafür gibt es jede Menge SUV´s (oder auch Sport Utility Vehicles), die wie Geländewagen aussehen, teilweise auch so zu fahren sind, aber trotzdem in der Stadt benutzt werden. Sie sind bekannt für ihren hohen Verbrauch und werden zum Teil von Leuten gefahren, die sich gegen den Klimawandel aussprechen, was sehr seltsam ist. Doch viele fahren diesen Fahrzeugtyp so gerne, weil man höher sitzt und einen guten Überblick hat. Ob das bei dem Verbrauch und den Energiediskussionen Sinn macht, muss jeder für sich entscheiden.
Es hat immer schon verschiedene Arten von Autos gegeben, den Sportwagen konnte man leicht von der Limousine unterscheiden und dann gab es die selteneren Geländewagen, aber in der Zwischenzeit ist die Auswahl an Autotypen einerseits umfangreicher, andererseits ist abzuwarten, wie der Trend angesichts der Klimakrise weitergehen wird.
Die typischen Autos für den alltäglichen Gebrauch per Definition sind die Limousine, die aber durch das Auto mit Schrägheck fast völlig verdrängt wurde und der Kombi. Zwar kann man jede andere Form von Fahrzeug auch täglich verwenden, aber mit dem Sportwagen wird man eher die Spritztour am Wochenende wählen und der SUV ist eigentlich als Geländefahrzeug konzipiert worden. Der Van wurde als großes Auto für die Familie oder als Transporter für Unternehmer eingesetzt und ist die große Version des Kombi.
Viele träumten seit jeher von einem coolen Sportwagen und dieser Traum lebt stets weiter, auch wenn das mit dem Verbrauch und damit mit der Umweltbelastung für viele schwierig wird. Es gibt sie aber weiterhin, die schnellen Schlitten mit dem ganz besonderen Flair.
Neben den beruflichen Erfordernissen wie beim Förster oder ähnlichen Aufgaben ist der Wunsch nach Freiheit auch beim Auto ablesbar, denn mit dem Geländewagen sind ganz andere Touren möglich. Der SUV ist eigentlich eine Anpassung, wurde aber mittlerweile zum beliebten Auto in der Stadt, wo man einen Allradantrieb aber nicht wirklich braucht.
Und dann gibt es noch Autotypen, die eigentlich keine Typen an sich sind, aber in die anderen Gruppen nicht ganz hineinpassen. Das eine sind Oldtimer als Überbegriff für ein Auto, das ein Sportwagen genauso sein kann wie eine Limousine früherer Jahrzehnte. Das andere ist der Begriff Hybrid-Auto für moderne Fahrzeuge mit zwei Antriebsoptionen. Das sind oft Kombi oder SUV oder auch Sportwagen mit dem Ziel, sparsamer fahren zu können. Der Begriff umschreibt nicht das Aussehen, sondern die Antriebsform.
Themenseiten
Freizeit
Veranstaltungen
Unterhaltung
Freizeit/Urlaub
Hobbys
Leben und Alltag
Auto / Verkehr
Wetter / Natur
Lebensmittel
Bauernmarkt
Gartenlexikon
Wohnlexikon
Modelexikon
Wirtschaft und Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Bildung