Würde man auf der Straße fragen, was ein Fahrtrichtungsanzeiger ist, kämen wahrscheinlich einige lustige Antworten. Tatsächlich kennt man diese Einrichtung vom Autofahren meist nur in der umgangssprachlich verwendeten Variante - nämlich als Blinker. Allerdings scheint dieser Blinker einigen Autonutzern auch unbekannt sein.
Mit dem Blinker zeigt man den beabsichtigten Spurenwechsel oder Richtungswechsel an. Wenn man zum Überholen ansetzt, wird der Blinker betätigt und die Autolenkerinnen und Autolenker dahinter erkennen, dass es nun zu einem Überholvorgang kommt. Damit erhalten die anderen Verkehrsteilnehmer eine wichtige Information, auf die sie sich einstellen können. Daher ist der Blinker auch so etwas wie ein Hilfsmittel zur Kommunikation.
Gleiches gilt, wenn man die Spur wechseln möchte. Durch das Blinken wird die Verständigung zwischen zwei Autolenker verbessert und A weiß, was B vorhat und kann den Platz freilassen, damit der Spurenwechsel ohne Hindernis erfolgen kann.
Die dritte Situation ist das Abbiegen. Hat man vor, in eine Seitenstraße einzubiegen, gibt man mittels Blinker das entsprechende Signal, wodurch den nachfolgenden Autofahrerinnen und Autofahrer der Abbiegevorgang angezeigt wird und sie sich darauf einstellen können, dass es davor zu einer Abbremsung kommt.
Das Problem beim Blinker ist dabei der Autofahrer selbst. Denn es wird immer mehr "zur Mode", dass man den Blinker nicht betätigt. Die Situation ist noch relativ klar, wenn man sich auf einer reinen Abbiegespur eingeordnet hat, aber für die Fußgängerinnen und Fußgänger in der Stadt ist das nicht mehr so nachvollziehbar und ohne Blinker sind diese oft überrascht, dass das Auto einbiegt, womit sie nicht gerechnet haben. Das ist insofern auch gefährlich, weil man davon ausgeht, dass man gefahrlos die Straße überqueren kann. Dass das Auto den Weg kreuzt - damit rechnet man nicht. Daher weiß man auch nicht wirklich, das der Fahrzeuglenker gerade vor hat.
Ebenfalls sehr problematisch ist der Spurwechsel ohne Blinker-Ankündigung. Denn auch hier werden die anderen Verkehrsteilnehmer überrascht, was nicht sein müsste und was durchaus gefährliche Situationen hervorrufen kann.
Das Thema Licht ist beim Autofahren enorm wichtig, wobei es verschiedene Systeme und Einrichtungen gibt. Das Abblendlicht und das Fernlicht sind die üblichen Einrichtungen für eine gute Beleuchtung des Weges, den man befahren möchte. Mit der Lichthupe kann man auf Gefahren aufmerksam machen und dann gibt es noch ein spezielles System. Das ist nämlich der Blinker, um allen anderen zu verraten, dass man überholen oder abbiegen möchte. Diesen finden aber nicht so viele Autolenkerinnen und Autolenker als es gewünscht wäre und auch vorgesehen ist.
Generell ist die Sichtbarkeit wesentlich, denn "sehen und gesehen werden" erhöht massiv die Verkehrssicherheit. Der Lichtsensor ist eine technische Einrichtung, um automatisch das Licht einzuschalten, wenn es dunkler wird. Das Nachtdesign wiederum ist eine veränderte Darstellung der Anzeigen im Auto, wenn man in der Nacht oder am späteren Abend unterwegs ist.
Ein umstrittenes Thema ist weiterhin das Tagfahrlicht und damit die Idee, auch am Tag mit Licht zu fahren. Das ist in manchen Ländern gesetzlich vorgeschrieben, in anderen eine dringende Empfehlung. Die Meinung darüber könnten unterschiedlicher nicht sein.
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