Eine der großen Hürden bei der Führerscheinprüfung ist das Einparken. Auch Jahre später gelingt der Parkvorgang selbst den geübtesten Autofahrerinnen und Autofahrern nicht immer und deshalb hat man sich schon seit Jahrzehnten mit der Frage beschäftigt, ob man hier nicht technische Erleichterungen entwickeln könnte.
In der Zwischenzeit gibt es tatsächlich verschiedenste Systeme, die als Einparkhilfe zur Verfügung stehen. In einer ersten Phase wurden sogenannte passive Einparkhilfen entwickelt, die durch optische Anzeige, beispielsweise durch ausfahrbare Stangen die Position des Autos und die Abstände anzeigen können. Damit hat man eine deutliche Unterstützung und weniger Unsicherheit, wo das Auto ist, wie lang es ist und wie viel Abstand noch besteht.
Bei modernen Fahrzeugen gibt es die aktive Parkhilfe, die ein grundsätzliches Problem beseitigt. Denn das Hauptproblem beim Parken ist die Entfernung zu Hindernisse oder andere Fahrzeuge. Besonders viele Autofahrerinnen und Autofahrer haben das Problem, dass sie nicht exakt abschätzen können, wie viel Abstand beim Zurückschieben und Einlenken des Fahrzeuges noch zur Verfügung steht und ob man noch ein Stück zurückschieben kann oder nicht.
Hier hilft die aktive Parkhilfe, die durch Ultraschall die Entfernung misst und wenn ein eingestellter Wert unterschritten wird, wird durch ein Pips-Signal darauf hingewiesen. Je kleiner der Abstand wird, um so heftiger und lauter wird gepipst, sodass man eine präzise Information erhält, wie viel Platz noch für den Parkvorgang zur Verfügung steht.
Sensoren werden immer häufiger eingesetzt, um auch beim Autofahren die Abstände nach vorne und/oder hinten zu messen und zu reagieren. Auch beim Einparken hat man die Technologie verfeinert und bietet schon sehr ausgereifte Systeme an, die zum Teil bereits serienmäßig in den Fahrzeugen nutzbar sind. Man muss sie nicht verwenden, aber immer häufiger werden diese zum Einsatz gebracht, um das Einparken zu einem Kinderspiel zu machen.
Generell ist für jemanden, der täglich Auto fährt, das Einparken kein Problem. Aber man erkennt sofort, wenn jemand nur ab und an das Fahrzeug bewegt. Denn das Fahren selbst ist nicht das Thema. Aber bei heiklen Kreuzungssituationen oder gerade beim Einparken merkt man sofort, wer Routine hat und wer nicht. Dann hilft ein technisches System natürlich weiter.
Die Assistenten werden immer mehr und bieten hilfreiche Informationen und/oder Funktionen an, wobei manche Assistenten sind wirklich zu hinterfragen. Ein Regensensor schaltet den Scheibenwischer ein, doch das sollte man vom Fahrer eigentlich auch erwarten können. Die Einparkhilfe ist durchaus ein hilfreiches System, denn das Parken ist für viele ein Problem. Der Spurhalte-Assistent kann die Sicherheit erhöhen, aber auch das Spurhalten sollte man voraussetzen können. Der ASSYST zur automatischen Überprüfung vom Ölstand ist hingegen eine absolut sinnvolle Funktion.
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