Der Begriff Elchtest ist kein offizieller, aber er hat sich als solcher trotzdem durchgesetzt. Dabei geht es um die Überlegung, dass man mit dem Auto auf einer Geraden eine regelmäßige, zügige Geschwindigkeit fährt und plötzlich einem Hindernis ausweichen muss. Das könnte durchaus auch ein Elch sein, der auf der Straße steht. Die Aufgabe des Autos ist es dabei, nicht auszubrechen und nicht umzukippen.
Diese Tests gibt es schon lange, doch richtig "salonfähig" wurde der Begriff Elchtest im Jahr 1997. Damals brachte Daimler-Benz die vieldiskutierte A-Klasse auf den Markt. Das für die Mercedes-Modellreihe sehr untypische Fahrzeug scheiterte zur Überraschung vieler am Elchtest und landete auf dem Dach. Da der Test außerdem in Schweden durchgeführt wurde, war der Begriff Elchtest geboren.
Damit wurde der Elchtest zum "running gag" und die A-Klasse bekam ein Imageproblem. Als Konsequenz hat man das Modell mit einem ESP ausgestattet. Es handelt sich dabei um ein System, das für Stabilität sorgen soll und auf die verschiedenen Räder des Autos unterschiedlich zugreift, um das Ausbrechen und Umkippen zu vermeiden.
Dennoch: auch heute denken die Leute, wenn sie den Begriff Elchtest hören, in erster Linie an die A-Klasse von Daimler-Benz. Dabei ist die Geschichte nicht ganz fair, denn viele Autotester haben mehrfach betont, dass man mit den entsprechenden Methoden fast jedes Auto umkippen kann, wenn man es darauf anlegt. Und was die A-Klasse betrifft, so hat sich längst das Fahrzeug der Kompaktklasse als sehr erfolgreiches Modell erwiesen.
Der Elchtest ist trotzdem ein wichtiger Test, weil er die Seitenstabilität, die für die Verkehrssicherheit relevant ist, genauer unter die Lupe nimmt. Auch die Einführung des ESP-Systems in der A-Klasse war ein Schritt in die richtige Richtung, um auch Lösungen zu entwickeln, wenn es solcher bedarf.
Ein sicheres Autofahren beginnt damit, dass man etwas sehen kann. Mit einer völlig schmutzigen Windschutzscheibe ist ein sicheres Fahren kaum möglich und deshalb ist die Scheibenwaschanlage eine wichtige Funktion im Auto und natürlich auch funktionierende Scheibenwischer. Außerdem gilt es die Spiegel zu beachten, um den Verkehr im Blick zu behalten - das gilt für den Außenspiegel ebenso wie für den Rückspiegel.
Die Sicherheit im Fahrzeug ist eine der wesentlichen Testebenen, wenn ein neues Fahrzeug entwickelt worden ist. Dabei kommt der Crashtest zum Einsatz und auch der Begriff der Knautschzone sowie der berühmte Elchtest sind Thema. Der Vordersitz muss aber auch richtig eingestellt sein und die Kopfstütze trägt auch zur Sicherheit bei. Das gilt auch für den Airbag im Falle eines Aufpralls und für den Sicherheitsgurt. Wichtig beim Gurt ist auch der Gurtstraffer, damit der Gurt wirklich gut sitzt und man nicht durchrutschen kann.
Wer mit Kindern unterwegs ist und vor allem mit kleinen Kindern, nutzt natürlich einen Kindersitz und fixiert diesen entsprechend der Anweisungen, damit ein sicherer Transfer gewährleistet werden kann, denn eine Notbremsung kommt schneller als man annehmen würde. Weitere wichtige Themen rund um die Sicherheit im Auto gibt es mit verschiedenen Einrichtungen, dazu gehört auch der Fensterheber. Muss man das Fahrzeug verlassen, dann ist die Warnweste ein wichtiges Signal für die anderen Verkehrsteilnehmer.
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