Die Fahrtechnik unterscheidet sich zwischen trockenem und warmen Wetter gegenüber nassem oder gar eisigem Wetter enorm. Zumindest sollte sie das, denn es geht um die Sicherheit für sich selbst, für die mitgeführten Menschen und die anderen Verkehrsteilnehmer.
Die Fahrtechnik ist als Begriff die Zusammenfassung, wie man sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten hat und dabei ist das Wetter ein Faktor. Ist die Fahrbahn nass oder gar schneebedeckt oder eisglatt, braucht es ein moderateres Fahrverhalten als bei trockener Straße. Je kälter der Bodenbelag ist, desto wichtiger wird der Faktor Bodenhaftung, weshalb im Winter die Winterreifen so wichtig sind. Trotzdem fahren viele ohne Winterreifen und dann gibt es die Verwunderung, wenn es doch zu schweren Unfällen kommt.
Das Fahrverhalten muss den Gegebenheiten angepasst werden. Die ersten Minuten sollte man bewusst langsamer fahren, um sich an die nasse Fahrbahn oder die winterlichen Fahrverhältnisse anzupassen und sich daran zu gewöhnen. Ein Grundproblem des ersten Schnees ist, dass sich viele nicht die Zeit lassen, sich an die Schneefahrbahn zu gewöhnen und dann kommt es zu den unnötigen Auffahrunfällen.
Bei schwierigen Fahrverhältnissen ist es vor allem wichtig, weiche und regelmäßige Befehle an das Auto zu erteilen. Das hat den Grund, dass das Auto viel langsamer auf die Anordnungen reagiert. Abrupte Lenkmanöver, zuviel Gas oder schnelle Bremsvorgänge sind nicht dazu geeignet, die Fahrsicherheit bei nasser Fahrbahn zu verbessern. Man erreicht damit höchstens, dass man die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Hat man sich an die Fahrverhältnisse gewöhnt, sollte es eigentlich keine wesentlichen Probleme geben. Es darf allerdings nie vergessen werden, dass die Bremswege verlängert sind. Und das ist bereits bei feuchter Straße der Fall, weshalb man die Geschwindigkeit unbedingt anpassen muss. Ist ein winterliches Umfeld gegeben, dann braucht es noch länger, bis das Fahrzeug zum Stillstand kommt. Das Bremsen ist nicht das Problem, aber die Reaktion der Straße ist eine andere als im Hochsommer.
Auch sollte beachtet werden, dass ein Regen nach langer Trockenheit zu Problemen führen kann. Nicht, weil die Straße nass ist, das sollte noch kein Problem sein, sondern nach einer langen Trockenheit, beispielsweise im Hochsommer, kann es passieren, dass der Regen den Staub und das Öl der Fahrbahn an der Straßenoberfläche freiwäscht und die Straße damit rutschig wird.
Eine gute Idee für Leute, die nicht täglich unterwegs sind, ist das Fahrsicherheitstraining, das die Verkehrsklubs anbieten. Dabei wird intensiver Regen genauso simuliert wie andere ungewöhnliche Straßenbedingungen, sodass man mit einem Fahrlehrer sein eigenes Verhalten hinterfragen kann. Das hilft bei der täglichen Fahrt und winterlichen oder anderen schwierigen Bedingungen auf jeden Fall weiter.
Der Straßenzustand entscheidet über die Möglichkeiten im Straßenverkehr, denn je nach Art des Zustandes verändert sich der Anhalteweg. Ein weiterer wichtiger Begriff ist der Reaktionsweg und die Mithaltestrecke. Die Sicht ist auch zu beachten und führt zur Definition vom Sekundenabstand und der Vertrauensgrundsatz spielt im Alltag auch eine große Rolle.
Eine gute Lösung zur eigenen Sicherheit ist das Fahrsicherheitstraining für das Trainieren besonderer Situationen wie etwa Aquaplaning, in das man jederzeit geraten kann. Die Bodenwelle zählt zu den verschiedenen Arten an Vorkommnissen, die man im Straßenverkehr erleben könnte und auf die man vorbereitet sein sollte.
Das Thema der Rettungsgasse bei Unfällen und anderen Handlungen ist medial schon oft besprochen worden, aber so wirklich klappen will sie trotzdem nicht immer.
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