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Gehweg im Straßenverkehr

Teil der Straße für die Fußgänger

Der Gehweg ist von der Fahrbahn abgetrennt, beispielsweise durch Markierungen oder auch bauliche Maßnahmen wie Gehsteige und steht den Fußgängern zur Verfügung. Auf sie ist am Gehweg besondere Rücksicht zu nehmen und das gilt auch für die Radfahrerinnen und Radfahrer, die eigentlich auf dem Gehweg nichts zu suchen haben.

Obwohl man den Gehweg - häufig als Gehsteig ausgeführt - nicht als Straßenbereich interpretieren würde, ist er ein Teil der Straße, aber einer, der eigens für die Fußgänger bereitgestellt wird.

Welche Arten von Gehweg gibt es?

Die Form des Gehweges kann unterschiedlicher Natur sein. Meistens wird der Gehweg als Gehsteig oder Bürgersteig bezeichnet und er ist nicht für motorisierte Fahrzeuge zur Verfügung, auch nicht für das Parken, unabhängig davon, wie schwierig es gerade ist, einen Parkplatz für sein Auto zu finden. Es kann sich aber auch um eine ebene Verlängerung der Fahrbahn handeln und dann wird durch Markierungen eine Trennung optisch angeboten und ist einzuhalten.

Gerade das Parken wird immer mehr zum Problem, weil die Autos ständig größer und länger werden und bei Schrägparkplätzen kommt es häufig vor, dass ein Auto, wenn es keine bauliche Abgrenzung gibt, weit in den Gehsteig hineinreicht. Aus Sicht des Autofahrers ist das notwendig, weil sonst das Auto in die Straße reichen kann, aus Sicht des Fußgängers wird dies zum Problem, weil man das Auto kaum passieren kann, um seinen geplanten Weg am Gehsteig fortzusetzen.

Noch größer wird das Problem, wenn man versucht, mit einem Kinderwagen zu passieren, denn oft reicht die Breite dafür nicht aus. Daher ist eine abgrenzende Linie zwar eine einfache Lösung, die aber in der Praxis manchmal nicht funktioniert. Und entsprechend gibt es mitunter Ärger, wobei es nicht immer die Fahrzeuggröße ist. Manche Fahrzeuglenker parken sehr weit in Richtung Gehweg oder Gehsteig hinein und müssten dies gar nicht. Der Platz für die gehenden Menschen auf dem für sie bestimmten Bereich wird damit nicht einfacher.

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Die Straße ist ein Teil des Straßenverkehrs, den man täglich nutzt, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. In der Fahrschule lernt man erst, was es da alles an Einzelteilen gibt. Denn die Straße besteht etwa in der Stadt aus der Fahrbahn und dem Gehsteig. Die Fahrbahn selbst untergliedert sich in die Hauptfahrbahn und in die Nebenfahrbahn je nach Verkehrssituation und angelegter Straßenverhältnisse. Ein weiterer Begriff ist jener von der Richtungsfahrbahn.

Neben der Fahrbahn gibt es einen weiteren wichtigen Begriff mit dem Fahrstreifen. Eine Fahrbahn kann mehrere Fahrstreifen beinhalten und ein sehr bekannter ist der Pannenstreifen auf der Autobahn. Der Mehrzweckstreifen ist eine weitere Definition für die Nutzung und dazu passt auch der Radfahrstreifen vor allem im innerstädtischen Straßenverkehr. Ebenfalls ein häufig anzutreffender Begriff ist jener von der Spur auch als Grundlage für die Umschreibung des Umspurens.

Die Straße kann aber auch besondere Einrichtungen aufweisen wie etwa die Schutzinsel oder den selbständigen Gleiskörper etwa bei der Straßenbahn. Der Gehweg und der Radweg sind weitere Möglichkeiten und für die Verkehrsregelungen auch wichtig. Denn ein angebotener Radweg als Teil eines breiten Gehsteigs verpflichtet zur Nutzung, sodass die Radfahrer nicht auf der Fahrbahn den Platz mit den Autos teilen müssen. Ebenfalls Teil der Straße ist das Straßenbankett.

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Beschreibung: Der 🚘 Gehweg ist ein Teil der Straße, auf dem die ✅ Fußgängerinnen und Fußgänger besonders beschützt sein sollten.

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