Der Sicherheitsgurt ist eine wichtige Einrichtung, um Verletzungen im Falle eines Unfalles vorzubeugen. Aber bei einem starken Aufprall reicht der Schutz durch den Gurt alleine nicht aus, weshalb das System des Gurtstraffers entwickelt wurde, das die Funktion des Gurts noch einmal verstärkt.
Der Gurtstraffer ist eine zusätzliche Ausrüstung des Sicherheitsgurtes, der zu den Elementen des passiven Sicherheitssystems im Auto zählt. Seine Funktion besteht darin, im Falle eines Auffahrunfalls oder ähnlich gefährlicher Situationen den Gurt fester zu ziehen. Die Angaben reichen von fünf Zentimeter bis zu fünfzehn Zentimeter, wobei die Wahrheit wohl in der Mitte zu finden ist. Verletzungen werden durch das Straffen nur bei falschem Einsatz des Gurtes möglich sein. Vielmehr soll durch den Einsatz des Gurtstraffers eine schwere Verletzung durch das Vorwärtsschleudern der angegurteten Person verhindert werden.
Die Wichtigkeit des Gurtstraffers erkennt man schnell, wenn man an den Winter denkt. Dann nämlich trägt man warme und dicke Kleidung und der Gurt wird zwar ordnungsgemäß angelegt, es bleibt aber durch die Kleidung ein gewisses Spiel erhalten. Der Gurtstraffer kann im Falle einer Ausnahmesituation dieses "Spiel" vermeiden und beugt Verletzungen vor.
Technisch ist der Gurtstraffer nur einmal verwendbar und ist damit vergleichbar mit dem Airbag. Die Straffung des Mechanismus erfolgt entweder über eine Feder oder über eine kleine Sprengladung. Wesentlich ist, dass der Gurtstraffer sofort reagiert. Ein Straffen nach einer halben Minute bringt niemanden mehr etwas.
Besonders bei hartem Bremsmanöver oder bei einer Kollision mit einem Hindernis und/oder anderem Fahrzeug wird man leicht nach vorne geschleudert, da die Fliehkräfte auf den menschlichen Körper wirken. Der Sicherheitsgurt ist schon eine gute Lösung, um dies zu verhindern, doch bei großer Wucht reicht er nicht aus. Mit dem Gurtstraffer erhöht man die Sicherheit, damit man nicht gegen die Windschutzscheibe geschleudert werden kann. Schwere Verletzungen oder gar Schlimmeres kann so vermieden werden. Es ist ein kleiner Baustein zu mehr Sicherheit, aber ein wesentlicher, dessen sich viele Autolenkerinnen und Autolenker gar nicht bewusst sind.
Ein sicheres Autofahren beginnt damit, dass man etwas sehen kann. Mit einer völlig schmutzigen Windschutzscheibe ist ein sicheres Fahren kaum möglich und deshalb ist die Scheibenwaschanlage eine wichtige Funktion im Auto und natürlich auch funktionierende Scheibenwischer. Außerdem gilt es die Spiegel zu beachten, um den Verkehr im Blick zu behalten - das gilt für den Außenspiegel ebenso wie für den Rückspiegel.
Die Sicherheit im Fahrzeug ist eine der wesentlichen Testebenen, wenn ein neues Fahrzeug entwickelt worden ist. Dabei kommt der Crashtest zum Einsatz und auch der Begriff der Knautschzone sowie der berühmte Elchtest sind Thema. Der Vordersitz muss aber auch richtig eingestellt sein und die Kopfstütze trägt auch zur Sicherheit bei. Das gilt auch für den Airbag im Falle eines Aufpralls und für den Sicherheitsgurt. Wichtig beim Gurt ist auch der Gurtstraffer, damit der Gurt wirklich gut sitzt und man nicht durchrutschen kann.
Wer mit Kindern unterwegs ist und vor allem mit kleinen Kindern, nutzt natürlich einen Kindersitz und fixiert diesen entsprechend der Anweisungen, damit ein sicherer Transfer gewährleistet werden kann, denn eine Notbremsung kommt schneller als man annehmen würde. Weitere wichtige Themen rund um die Sicherheit im Auto gibt es mit verschiedenen Einrichtungen, dazu gehört auch der Fensterheber. Muss man das Fahrzeug verlassen, dann ist die Warnweste ein wichtiges Signal für die anderen Verkehrsteilnehmer.
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