Wenn man an das Auto denkt und den Begriff Komfort hört, ist die erste Reaktion jene, dass es sich um unnötigen Luxus handelt. Autos mit vielen Einrichtungen zur Verbesserung des Komforts sind nur dazu da, dass die Autos teurer werden und Leute mit viel Geld angeben können. Diese Ansicht ist nicht selten anzutreffen, doch sie ist falsch.
Zweifelsohne gibt es Einrichtungen in den modernen Fahrzeugen, die man auf den ersten Blick als Spielerei abtun könnte, aber es hat sich auch wissenschaftlich gezeigt, dass der Komfort im Auto zur Sicherheit beim Autofahren beiträgt. Die Hauptaussage ist jene, dass durch erhöhten Komfort der Stress reduziert wird und man gelassener auf mühsame Verkehrssituationen reagiert.
Der Klassiker in Sachen Komfort ist die Klimaanlage, die es in verschiedenen Varianten gibt. Es ist kein Geheimnis, dass es angenehmer ist, bei gekühltem Fahrzeug die Strecke von A nach B zurückzulegen, als bei einem Auto mit 40 Grad Innentemperatur. Bei letzterer Situation kann es schon vorkommen, dass man sich gestresster fühlt, dass man emotionaler wird und dass die gesamte Autofahrt - egal ob kurz oder lang - zur Qual wird.
Der Einbau der Klimaanlage ist somit nicht nur eine technische Maßnahme, um mehr Bequemlichkeit ergo Komfort zu schaffen, sondern auch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dieser Gedanke ist beim Komfort selten an erster Stelle, doch er bestätigt sich immer mehr. Andere komforterhöhende Einrichtungen wie ein Autoradio, das immer mehr zum Computer wird und vom Navigationsgerät bis zum Internet stets an Funktionen gewinnt, kann man schon eher hinterfragen. Doch der Trend ist nicht mehr aufzuhalten und der Komfort ist zum Kaufkriterium bei den PKW´s geworden.
Komfort wird mit Bequemlichkeit auch gleichgesetzt. Man will nicht nur von A nach B fahren, es soll auch gemütlich sein. Dass sich immer mehr Menschen abhängig von der Technik machen und ausgerechnet beim Autofahren ihre E-Mails abrufen wollen, ist ein echtes Sicherheitsproblem und steht im Widerspruch zum Argument der Klimaanlage. Ein Autoradio, ein einfaches Gerät, das schon lange eingebaut ist, bietet hingegen Entspannung und gute Laune. Das trägt dazu bei, dass man entspannter auf die Straßensituation reagiert und das hilft der Sicherheit wieder auf die Sprünge.
Das Nonplusultra in Sachen Unterhaltung beim Autofahren war das Autoradio für das Empfangen des Radiosenders und seinen Verkehrsmeldungen, vor allem aber für die Musik. Eigene Musik wurde durch die CD-Funktion möglich, Kassettenfunktion gab es auch. Eine Standardausrüstung abseits des Autofahrens war mit dem Handschuhfach erreicht. Statt Handschuhe gab es in so manchem Auto erstaunliche Gegenstände, dieser Zusatzraum ist auch heute noch ein Thema. Ebenfalls ein Thema ist die Mittelkonsole etwa für das Fixieren von einem Getränk während einer langen Autofahrt.
Der nächste Schritt für mehr Gemütlichkeit wurde durch die Klimaanlage erreicht, die für ein angenehmeres Raumklima sorgen konnte, wenn es draußen sehr warm wurde und in der Gegenwart ist die Klimaanlage eigentlich schon als Standardausrüstung Voraussetzung. Das Navigationssystem wurde die nächste Einrichtung, um bei der Orientierung eine Hilfestellung zu erhalten.
Aber damit war das Car-Infotainment nicht mehr weit entfernt. Der Computer zog in das Auto ein und so gibt es die Funktion Memory für das Speichern von Einstellungen bis hin zur Sitzposition pro Person. Elektronisches Logbuch wurde ebenfalls durch den Computer möglich und man hat mit dem Multifunktionslenkrad die Möglichkeit, ohne Umgreifen etwa eine Funktion aufzurufen, wobei das immer mit Ablenkung verbunden ist, selbst wenn man die Hände am Lenkrad belässt.
Andere Systeme im Auto sind etwa die Standheizung für die kalte Jahreszeit, die Servolenkung für ein einfacheres Lenken des Autos oder auch der Tempomat für lange Fahrten auf der Autobahn. Und dann gibt es ganz eigene Systeme wie etwa das PremAir-System zur Reduktion von Ozon.
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