Die Lichthupe umschreibt als Begriff das kurze Aufblenden des Fernlichts, wobei die Scheinwerfer dafür nicht im Betrieb sein müssen, das heißt, es ist kein Abblendlicht nötig. Damit kann man direkt mit anderen Leuten auf der Straße kommunizieren, was normalerweise nicht möglich ist.
Mit der Lichthupe ist man in der Lage, anderen Verkehrsteilnehmern Signale zu senden. Ein beliebter Einsatz der Lichthupe ist das Signal für einen Fahrzeuglenker, dass er die Spur wechseln kann. Zwar könnte der nachfolgende, in der neuen Spur befindliche, Lenker auch ohne Lichthupe Platz lassen, aber mit der Lichthupe signalisiert er zusätzlich, dass er bereit ist, Platz zu lassen und vereinfacht diese Verkehrssituation.
Vor allem ist die Lichthupe als Kommunikationshilfe dann nützlich, wenn man abbiegen möchte, aber auf der Gegenfahrbahn dichter Verkehr herrscht. Der steht zwar, aber Platz ist trotzdem nicht viel und auf der Gegenfahrbahn erkennt ein Lenker, dass man in die Seitenstraße fahren möchte und betätigt die Lichthupe, um zu signalisieren, dass man freie Fahrt hat. So kann man sicher abbiegen und bedankt sich mit einem Handzeichen.
Auch wenn man gerade weiterfahren möchte und es gibt dichten Straßenverkehr und bei der Ampel steht die Kolonne, ist die Lichthupe eine Möglichkeit. Ein Lenker möchte einbiegen und man signalisiert ihm, dass das in Ordnung ist. Zwar erkennt er das auch daran, dass man eine Lücke frei lässt, aber noch deutlicher wird es, wenn man es ihm zusätzlich signalisiert.
Mit der Lichthupe können auch Überholmanöver angezeigt werden, wobei dies eher seltener der Fall ist. Schon eher wird mit der Lichthupe Verärgerung signalisiert, wobei dies rechtlich nicht unproblematisch ist. Besonders wenn man den vor einem fahrenden Autofahrer via Lichthupe signalisiert, dass man schneller fahren will und nicht nur "drängelt", was schon geahndet wird, sondern zusätzlich Druck aufbaut, indem man sich mit der Lichthupe bemerkbar macht, kann das zu einer Strafe führen.
Die Lichthupe wird aber gerne für einen anderen Einsatz gewählt - nämlich um andere Verkehrsteilnehmer, vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer, vor einer Radarkontrolle zu warnen. Wenn man erwischt wird, dass man die Lichthupe dafür verwendet hat, kann es eine teure Strafe geben, wobei diesbezüglich schon viele Diskussionen geführt wurden.
Das Thema Licht ist beim Autofahren enorm wichtig, wobei es verschiedene Systeme und Einrichtungen gibt. Das Abblendlicht und das Fernlicht sind die üblichen Einrichtungen für eine gute Beleuchtung des Weges, den man befahren möchte. Mit der Lichthupe kann man auf Gefahren aufmerksam machen und dann gibt es noch ein spezielles System. Das ist nämlich der Blinker, um allen anderen zu verraten, dass man überholen oder abbiegen möchte. Diesen finden aber nicht so viele Autolenkerinnen und Autolenker als es gewünscht wäre und auch vorgesehen ist.
Generell ist die Sichtbarkeit wesentlich, denn "sehen und gesehen werden" erhöht massiv die Verkehrssicherheit. Der Lichtsensor ist eine technische Einrichtung, um automatisch das Licht einzuschalten, wenn es dunkler wird. Das Nachtdesign wiederum ist eine veränderte Darstellung der Anzeigen im Auto, wenn man in der Nacht oder am späteren Abend unterwegs ist.
Ein umstrittenes Thema ist weiterhin das Tagfahrlicht und damit die Idee, auch am Tag mit Licht zu fahren. Das ist in manchen Ländern gesetzlich vorgeschrieben, in anderen eine dringende Empfehlung. Die Meinung darüber könnten unterschiedlicher nicht sein.
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