Der Regensensor ist ein Werkzeug des Komforts beim Autofahren. Er registriert, wenn die Scheibe nass ist und aktiviert automatisch die Scheibenwischer, um der Verkehrssicherheit Rechnung zu tragen. Dabei erkennt das System aber auch, wie stark es regnet und welche Geschwindigkeit nötig wäre.
So ist es nicht nur so, dass der Regensensor die Scheibenwischer aktiviert, es wird auch die notwendige Betriebsgeschwindigkeit erhoben und eingestellt. Wenn man beispielsweise bei unbeständigem Wetter mit seinem Auto unterwegs ist, so kann es passieren, dass es einmal stärker und einmal schwächer regnet.
Diese Wettersituation ist für den Regensensor kein Problem, weil die Geschwindigkeit des Scheibenwischers abhängig von der Feuchtigkeit und Intensität des Niederschlags gesteuert wird. Das System startet also nicht nur die Scheibenwischer, es macht auch einen Unterschied zwischen einem Nieselregel und einem Starkregen und passt damit den Einsatz des Scheibenwischers an und zwar regelmäßig, bis die Fahrt oder der Regen beendet ist.
Technische Grundlage des Regensensors ist ein auf Infrarot basierender Lichtstrahl, der vom Sensor gegen die Windschutzscheibe gesendet wird. Eine Empfängerdiode reflektiert den Strahl bei völliger Trockenheit. Ist die Scheibe hingegen nass, dann wird die Reflektion reduziert und daraus kann das System erkennen, dass es regnet. Das Kriterium ist dabei die Dichte des Wasserfilms, der sich auf der Windschutzscheibe gebildet hatte.
Dieser Sensor ist einer aus einer ganzen Gruppe von Anzeigen und Erkennungstechniken für das Autofahren und verwandelt den Wagen immer mehr in einen mobilen Computer. Angesichts dessen, dass es Leute gibt, die selbst bei starken Regen ohne Scheibenwischer fahren, ist die Lösung für die Verkehrssicherheit eine sehr gute.
Aber es muss auch die Überlegung erlaubt sein, ob man solches braucht. Dass es zu regnen beginnt, sollte man als Autolenkerin oder Autolenker auch ohne Technik erkennen können. Dass es solche Einrichtungen braucht, spricht nicht gerade für die Qualität der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
Die Assistenten werden immer mehr und bieten hilfreiche Informationen und/oder Funktionen an, wobei manche Assistenten sind wirklich zu hinterfragen. Ein Regensensor schaltet den Scheibenwischer ein, doch das sollte man vom Fahrer eigentlich auch erwarten können. Die Einparkhilfe ist durchaus ein hilfreiches System, denn das Parken ist für viele ein Problem. Der Spurhalte-Assistent kann die Sicherheit erhöhen, aber auch das Spurhalten sollte man voraussetzen können. Der ASSYST zur automatischen Überprüfung vom Ölstand ist hingegen eine absolut sinnvolle Funktion.
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