An sich ist es etwas herrliches - man setzt sich in sein Auto und fährt durch die Lande. Schöne Landschaften fliegen bei sonnigem, wolkenlosem Wetter an einem vorbei und alles ist wunderbar. So mancher hat den Luxus eines Cabrios und genießt sogar die frische dachlose Luft, während die Fahrt fortgesetzt wird. Oder man ist überhaupt mit dem Motorrad unterwegs und erfreut sich der völligen Unabhängigkeit und Freiheit. Wer es langsamer will, macht eine Runde mit seinem Fahrrad, egal ob auf den Bundesstraßen oder mit dem Mountainbike durchs Gelände.
Doch leider ist es nicht immer so wunderbar. Die Unfallstatistiken sind jedes Jahr erschreckend und besonders alarmierend sind die hohen Unfallzahlen von Kindern, wobei die Tatsache besonders schlimm ist, dass viele dieser Kinder auf dem Schulweg verletzt oder gar getötet werden. Die Unachtsamkeit der Kinder alleine ist nicht verantwortlich dafür.
Der Straßenverkehr ist für alle Verkehrsteilnehmer zum Problem geworden. Alle Menschen, ob jung oder alt, sind nur mehr im Stress und hetzen von A nach B. Konzentrationsfehler sind dabei fast vorprogrammiert, weil jeder Kopf irgendwann ermüdet, wenn jeden Tag die gleiche Hetzerei Platz greift. Allerdings ist der Stress nur bedingt ein Faktor, denn der größere Faktor ist die deutlich zugenommene Zahl an Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
Dabei ist es hilfreich, dass viele auf das Fahrrad gewechselt haben, denn in der Stadt ist man oft schon schneller unterwegs als mit dem Auto, mit dem man im Stau steckt. Die Fahrzeuge werden kaum weniger werden, aber das Beachten der Spielregeln und mehr Rücksicht aufeinander würde bereits helfen, den Verkehr auf den Straßen sicherer zu gestalten. Dabei ist das Bewegen im Straßenverkehr noch gar nicht so viel schlimmer geworden - die Menschen fühlen sich selbst im Stress und lassen sich auch leicht ablenken - etwa durch das Handy und das betrifft Fußgänger genauso wie Autofahrer oder alle anderen Verkehrsteilnehmer.
Und bei den Verkehrsregeln ist es auch so, dass diese nicht nur für die Autolenker gelten, denn auch für Radfahrer gilt die Ampel und muss beachtet werden, gleiches gilt für die Fußgänger, die die Ampel manchmal offenbar auch nur als nette optische Information interpretieren und bei rot die Straßenseite wechseln.
Die Ablenkung ist ein wesentlicher Faktor im Straßenverkehr geworden. Nicht wenige treten ohne zu schauen als Fußgänger auf die Straße, um diese zu queren, während sie sich das nächste Lied am Handy auswählen und gefährden damit sich selbst und natürlich auch alle anderen. Der zweite Faktor, der den Straßenverkehr so schwierig gemacht hat, ist die große Zahl der Teilnehmer. Früher gab es etwa auch in der Großstadt am frühen Nachmittag fast leere Straßen, heute steht man selbst um 14.00 Uhr am Nachmittag lange im Stau. Es fahren viel mehr Leute und damit ist die entspannte Fahrt nur mehr selten möglich.
Der dritte Punkt ist aber auch die neue Technik. Ein Auto ist mittlerweile ein mobiler Computer mit verschiedensten Assistenten und auch das autonome Fahren wird zum Thema. Damit verlässt man sich gerne auf diese Warnungen und Hilfsmittel, was aber die eigenen Fähigkeiten in Sachen Autofahren nicht gerade verbessert. Das merkt man mittlerweile auch bei einem simplen Regen. Die erste Schneeflocke ist bekanntlich Stress pur in der Stadt und im Flachland, aber längst reagieren Leute auch bei Regen völlig hektisch, obwohl sich an der Straße nichts geändert hat.
Generell gibt es in Österreich ganzjährig viele Veranstaltungen. Wenn die Tage länger werden, kommt die Zeit der Ostermärkte und ab April sind dann auch schon die ersten Feuerwehrfeste am Start.
Neben den Veranstaltungen gibt es auch Themen, die viele bewegen, manche sogar das ganze Jahr über. Ein wesentlicher Punkt ist die Frage, wie denn die Feiertage im Jahr fallen, wie es um die verlängerten Wochenenden bestellt ist. Und 2025 ist da ein weit besseres Jahr als 2024, das zeigt die Liste der Feiertage in Österreich.
Und ein zentrales Thema ist weiterhin der Preis an der Tankstelle.
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