Die Polizei ist dazu angehalten, für die Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Das bedeutet auch, dass zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort Verkehrskontrollen durchgeführt werden. Manche dieser Kontrollen werden an Straßen durchgeführt, wo der Verdacht entsteht, dass man alkoholisiert unterwegs sein könnte (zum Beispiel von der Disco nach Hause), andere sind einfache Kontrollen, um defekte Autos aus dem Verkehr zu ziehen und die Ausstattung zu prüfen.
Die Polizei signalisiert, dass man das Fahrzeug am Straßenrand abstellen soll und dann werden Führerschein und Zulassungsschein überprüft. Außerdem wird kontrolliert, ob die Begutachtungsplakete vorhanden ist und das Fahrzeug kontrolliert wurde (im Volksmund: das Pickerl bzw. gesetzlich §57).
Außerdem wird geprüft, ob im Fahrzeug eine Schutzjacke griffbereit ist, falls es auf einer Autobahn zu einer Panne kommen sollte und man das Fahrzeug verlassen müsste. Des Weiteren wird geprüft, ob das Pannendreieck mitgeführt wird und ob es eine Autoapotheke gibt. Für diese beiden Gegenstände muss man üblicherweise aussteigen, um die Polizistinnen und Polizisten im Kofferraum darauf hinzuweisen.
Vorsicht ist bei der Autoapotheke (Verbandskasten) gefragt, weil viele wissen nicht, dass es ein Ablaufdatum speziell für die sterilen Verbandsmaterialien gibt. Ist das Datum abgelaufen, darf man diese nicht mehr verwenden und ist verpflichtet, die Autoapotheke auszutauschen. Wenn das Datum kontrolliert wird, kann es teuer kommen, wenn das Datum abgelaufen ist. Es kann zwar bei der Verkehrskontrolle vorkommen, dass das Datum nicht beachtet wird, aber verlassen sollte man sich nicht darauf und außerdem ist es nicht ratsam, abgelaufenes Verbandsmaterial mit sich zu führen. Denn wenn man selbst darauf angewiesen ist, sollte das Verbandsmaterial auch helfen und nicht das Problem verschlimmern.
Passen diese Punkte, dann wird man zur Weiterfahrt aufgefordert und die Verkehrskontrolle ist beendet. In manchen Fällen gibt es eine Verkehrskontrolle, weil der Polizei etwas aufgefallen ist - zum Beispiel, dass das Licht nicht funktioniert oder dass ein Blinker seinen Dienst eingestellt hat. Dann nutzt man die Verkehrskontrolle zusätzlich als Hinweis auf den Defekt, der dem Lenker offenbar noch nicht aufgefallen war.
Der Straßenverkehr ist ein Mittel zum Zweck, um sein Ziel zu erreichen, birgt aber auch viele Gefahren mit sich. Und wie in allen Lebensbereichen gibt es auch Menschen, die die Straßenverkehrsordnung als nette Information empfinden oder als Anregung, aber sich nicht daran halten. Das betrifft vor allem die gewählte Fahrgeschwindigkeit, weshalb es Radarstationen gibt, um automatisiert diese zu überprüfen. Plan B ist die Laserpistole als manuelle Einrichtung. Die Verkehrskontrolle ist ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang, der sich auf die Geschwindigkeit beziehen kann, aber auch auf die mitgeführte Ausrüstung. Und Alkohol am Steuer bei ungewöhnlichem Fahrverhalten kann auch der Grund für die Kontrolle sein.
In Sachen Verkehrssicherheit gilt es speziell die Kinder zu schützen. Das ist im Stadtgebiet noch wichtiger als am Land mit mehr Raum und betrifft den Schulweg ganz besonders. Daher werden Schülerlotsen eingerichtet, eine andere Möglichkeit ist die Schulwegpolizei mit dem Ziel, den Schulweg sicherer zu gestalten.
Geisterfahrer ist ein großes Sicherheitsrisiko, vor dem in den Verkehrsmeldungen immer wieder gewarnt wird, wenn jemand die falsche Auffahrt etwa auf der Autobahn gewählt hat. Gefährlich ist auch das Wetter, wie etwa Starkregen oder das sehr unangenehme Blitzeis. Licht am Tag ist ein weiterer Faktor bei der Verkehrssicherheit, bei dem man aber geteilter Meinung ist. Extrem gefährlich ist der Sekundenschlaf aufgrund von Müdigkeit.
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