Unter dem Schlagwort Baking in America lassen sich kleine Köstlichkeiten zusammenfassen, die unter anderem durch das Fernsehen und die vielen TV-Serien aus den Vereinigten Staaten auch in Europa bekannt geworden sind und mittlerweile auch im hiesigen Supermarkt zu finden sind. Man kann das US-Gebäck fix fertig kaufen, aber auch selbst zubereiten.
Brownies, Cookies, Muffins, Bagels oder Donuts sind keine Fremdwörter mehr und viele Menschen in Europa kommen immer öfter auf den Geschmack dieser Backwaren. Sie sind aber auch deshalb beliebt geworden, weil sie sich im Normalfall rasch herstellen lassen und damit auch zu Hause zubereitet werden können. Sie sind gerne für den Hunger zwischendurch ausgewählt, können eine einfach herzustellende Jause für den Besuch von Freunden sein und es gibt vielfältige Ideen zum Thema.
Bagels sind Hefeteigringe, die in der Zubereitung etwas anspruchsvoller sind. Sie werden vor dem Backen nämlich noch pochiert, wodurch sie die typische knusprige Hülle erhalten. Donuts sind ebenfalls Hefeteigringe, die aber frittiert werden, die ihren Ursprung eigentlich in England haben.
Cookies sind kleine Kuchen und knusprig, süß und gefährlich, weil suchtmachend. Sie sind ein typischer Vertreter der amerikanischen Küche und richtig gelagert halten sie sich auch sehr lange. Cookies haben einen weiteren Vorteil: wenn sie doch schon etwas älter sind und dadurch weich werden, kann man sie nochmals aufbacken und sie schmecken wieder hervorragend.
Muffins sind kleine, saftige Kuchen, für die man eine Spezialform benötigt. Ursprünglich stammen die Muffins aus England, wo sie mit Hefe erstellt wurden. Nachdem die Rezepte in die USA kamen, wurde dort die Erzeugung umgestellt, weil Muffins nun ohne Hefe gebacken werden, wodurch die Vorbereitungszeit stark reduziert werden konnte.
Brownies sind dunkle, flache Schokoladekuchen. Squares und Bars sind Kuchen, die eine hellere Farbe aufweisen und keine Schokolade enthalten. Squares werden in Quadrate, Bars in längliche Riegel geschnitten.
In den Rezepten ist oft von Natron die Rede. Wenn Natron aber nicht erhältlich ist, kann man genauso gut Backpulver verwenden. In der amerikanischen Küche wird erfahrungsgemäß viel mit Fertigprodukten gearbeitet. Das gilt auch für das Herstellen von Muffins oder Bagles. Diese Materialien lassen sich aber leicht durch frische Zutaten ersetzen, beispielsweise statt Citroback kann man die abgeriebene Zitronenschale einer unbehandelten Zitrone verwenden.
Der oft in den Rezepten angeführte Bourbon-Vanillezucker lässt sich auch alternativ herstellen. Dazu braucht man 2 Vanilleschoten und einen halben Kilo Zucker. Die Vanilleschoten werden in den Zucker gegeben und für zwei Wochen in einem luftdichten Gefäß verschlossen aufbewahrt. Alle ein bis zwei Tage sollte kurz umgerührt werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Damit das Backen gelingt, sollten die Zutaten möglichst frisch sein, das gilt besonders für das Backpulver, die Hefe und Natron. Auch sollten die Zutaten bei Zimmertemperatur verarbeitet werden, damit der Teig ergo das Endprodukt so gut gelingt, wie man sich das wünscht.
Unter dem Stichwort Baking in America oder auch American Baken werden Bäckereien zusammengefasst, die auch in Europa immer beliebter wurden. Das hat vor allem auch mit Fernsehen und Film zu tun, denn dort sieht man oft in Küchensituationen oder auch in Bürogesprächen, dass Donuts, Bagels und Cookies genascht werden. Das kann schnell prägend werden.
Im Grunde gibt es fünf verschiedene Zugänge zu den typisch amerikanischen Backwaren, die zum Teil sehr ungewöhnliche Zutaten einfordern, zum Teil aber gar nicht so weit von den traditionellen Kuchenrezepten entfernt sind.
Die fünf Möglichkeiten sind:
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