Es gibt kaum ein Tennisspiel der Profis im Fernsehen, bei dem nicht in den Wechselpausen eine Banane gegessen wird. Das hat keine Werbebotschaft und liegt nur zum Teil daran, dass sie gut schmecken. Hauptsächlich geht es dabei den Sportlerinnen und Sportler darum, ihre Mineralien schnell wieder aufzufüllen. Und diesen Job erfüllt die Banane ausgezeichnet, womit sie guten Geschmack, leichte Verdaulichkeit und wichtige Nährstoffe auf sich vereint.
Gleiches gilt für Menschen, die an Durchfall gelitten haben. Der Körper braucht nach überstandener Krankheit wieder ein aufgefülltes Depot mit den wichtigen Nährstoffen und die Banane kann diese Depots besonders rasch wieder auf normales Niveau bringen. Aber auch während der Magenerkrankungen hilft die Banane, beispielsweise kann der Durchfall aktiv durch den Konsum von Bananen gestoppt werden.
Nicht nur bei Durchfall kann man Hilfe von der Banane erwarten. Auch bei Sodbrennen oder Magenverstimmungen hat dieses Obst schon vielen Menschen helfen können. Eigentlich unterschätzt man die Banane gerne, denn man spricht ja vom täglichen Apfel als Gesundheitsvorsorge, aber diese meist doch eher schmale, aber lange Obstsorte hat auch sehr viel zu bieten.
Eine weitere wichtige Funktion der Banane ist das Senken von Bluthochdruck. Das liegt daran, dass die Banane besonders viel Kalium liefert, das für das Senken des Blutdrucks nötig ist. So haben Studien ergeben, dass mit einer einzigen Banane bereits bis zu 19 Prozent des täglich benötigten Tagesbedarfes abgedeckt werden können. Allerdings sollte diese Information kein Anreiz sein, nun kiloweise Bananen zu verschlingen. Drei Bananen am Tag sollten reichen, um für Besserung zu sorgen.
Manche Menschen mögen die Banane nicht, weil sie so schnell weich wird. Das kann man aber auch sehr einfach verhindern, indem man die Banane in den Eiskasten legt, wodurch sie frisch und lecker bleibt. Die Schale verfärbt sich dadurch schwarz, aber die Banane bleibt so wie sie sein sollte.
Die Banane ist neben dem Apfel und den Erdbeeren das beliebteste Obst, wohl auch wegen seiner Form. Kinder essen sie sehr gerne und das ist gut so, denn damit erhält man viel Vitamin B6, teilweise auch Vitamin C und auch viel Kalium. Die Banane kann man auch für die Obsttorte verwenden, doch in der rohen frischen Form liefert sie viel mehr Vitamine und Nährstoffe und ist eine kleine, aber sehr effektive Form der gesunden Ernährung.
Die Bananen gibt es zwar das ganze Jahr, aber in Europa kann sie nicht geerntet ergo angebaut werden. Denn diese Frucht braucht viel Sonne und viel Regen und damit ist die Region auch schon vorgegeben, nämlich die Tropen und Subtropen. Die wichtigsten Herkunftsländer für die Banane sind daher:
Da die Bananen abhängig von Jahreszeiten angepflanzt werden können, gibt es praktisch von Jänner bis Dezember im Supermarkt das beliebte Obst zu kaufen.
Nimmt man 100 g Bananen als Grundlage, dann liegt ein Brennwert von 380 kJoule vor. Diese Menge des Obstes enthält folgende Nährstoffe:
Die Bananen sind leicht verdaulich und daher optimal für den Sport und das Zuführen der Nährstoffe zwischendurch, um die Speicher aufzufüllen.
Was nicht jeder weiß: die Banane hat in vielen Ländern eine ähnliche Funktion wie in Mitteleuropa die Kartoffel und so sind vier Fünftel der geernteten Bananen nicht Obstbananen, sondern Kochbananen. Das restliche Fünftel wird die Banane so genutzt, wie wir das kennen - als leckeres Obst für Zwischendurch. Was die Sorten selbst betrifft, gibt und gab es immer wieder Trends zu der einen oder anderen Sorte, was beim Einkauf im Supermarkt kaum eine Rolle spielt. Da kauft man Bananen und wie sie heißen, beachten viele Menschen nicht.
Wichtig im internationalen Handel ist die Cavendish Gruppe und so haben sich Sorten wie Dwarf Cavendish oder Giant Cavendish etablieren können.
Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.
Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.
Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.
Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.
Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.
Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.
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