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Abhängig vom Charakter der Wetterprognose und auch von der Quelle der Wetterdaten finden sich in den Wetterberichten Angaben, die in Achtel angegeben werden. Damit fangen viele Laien nichts an, tatsächlich handelt es sich um den Bedeckungsgrad. Die 1/8-Angabe gibt es im Wetterbericht aber auch nicht, die Umschreibungen kennt man daher sehr gut wie wolkenlos oder bedeckt oder heiter.
Der Bedeckungsgrad gibt an, wie viel Fläche des sichtbaren Himmels durch Wolken bedeckt sind. Somit erhält man durch diese Angabe eine Informationen, ob es leicht oder stark bewölkt ist und kann eher erahnen, ob man in einen Regenschauer kommen könnte oder nicht. Die Information ist im Flugwetter von großem Interesse, um abschätzen zu können, mit welcher Wettersituation man es zu tun hat.
Die Angaben beim Bedeckungsgrad werden mit Achtel angeführt, das bedeutet, dass die Angabe 0/8 wolkenloses Wetter signalisiert, während 8/8 bedecktes Wetter ankündigt. Der Bedeckungsgrad wird international als Einheit für die Bewölkung genutzt, wobei klar definierte Angaben festgelegt wurden.
Es gibt beim Bedeckungsgrad aber noch eine Sonderform, die über die dargestellte Liste hinausgeht. Und zwar wird 9/8 gesetzt, wenn Nebel vorliegt. Mathematisch kann es 9/8 nicht geben, bei der Angabe des Bedeckungsgrades wird diese Auskunft aber genutzt, weil die Warnung vor Nebel Teil der Beobachtung des Himmels und der Bewölkung ist. Und im Flugverkehr ist es wesentlich, mit welchen Sichtbedingungen man es zu tun hat, wenn man zum Landeanflug ansetzt.
Mit der Achtel-Angabe bekommt man es als Normalverbraucher nie zu tun, aber die Begriffe, die damit definiert sind, kennt man sehr wohl und werden beim Wetterbericht eingesetzt. Wer sich im Teletext über das aktuelle Wetter informiert, wird häufiger "wolkig" oder "stark bewölkt" vorfinden. Diese Begriffe werden nicht groß hinterfragt, weil man ohnehin weiß, was gemeint ist. Dass aber der Bedeckungsgrad die Grundlage für diese Aussagen ist, wissen hingegen nicht so viele Leute.
Gleiches gilt für Begriffe wie heiter oder wolkenlos. Bei wolkenlos würde man die Wolken noch als Kriterium herausfiltern können, aber heiter steht für ein schönes Wetter und sicher nicht für eine Abschätzung, wie viele Wolken am Himmel zu finden sind. Die Wolken werden dann zum Thema, wenn die geliebte Sonne nicht oder nur noch teilweise zu sehen ist.
Wobei das auch nicht immer stimmt, weil im Hochsommer so manche Wolke angenehm ist, dass die heiße Sonne einmal kurz Pause macht und es nicht so heiß ist.
Rund um das Wetter gibt es eine Unzahl an Begriffen und in unserem Wetterlexikon haben wir viele davon beschrieben. Zur Orientierung sind sie in Kapitel untergliedert, sodass man sein gewünschtes Thema leichter finden kann.
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