Wenn man einen neuen Computer erwirbt, beinhaltet dieser natürlich ein Betriebssystem als Grundlage für alle Spiele und Anwendungen und dieses System hat auf jeden Fall ein paar Pausenspiele parat. Und man kann sich sicher sein, dass darunter zumindest ein Kartenspiel ist wie das Ablegespiel Solitäre. Warum ist das so? Oder anders: Warum sind die Kartenspiele so beliebt, was macht sie aus?
Man kennt viele Aktionen der Gegenwart, die schon in der Antike bekannt waren, wie etwa die olympischen Spiele, die Leichtathletik (Stichwort Marathonlauf) und auch erstaunlich viele Erkenntnisse der Astronomie. Das Kartenspiel gab es in der Antike nach Stand der Dinge aber noch nicht. Und obwohl so viele Dinge von Griechen und Römern überliefert wurden, waren es die Asiaten, die die Kartenspiele erfunden hatten. Man schätzt, dass es im 12. Jahrhundert erste Kartenspiele gab, die dann über den arabischen Raum bis nach Europa bekannt wurden.
In Europa spielte man ab etwa dem späten 14. Jahrhundert Karten, wobei die Varianten in den nächsten Jahrhunderten deutlich erweitert wurden. Heute kennt man hunderte Varianten, die vom Glücksspiel bis zu Kinderspiele reichen, wobei die Grenze oft schwierig ist, weil an sich eher an Kinder orientierte Kartenspiele von Erwachsenen auch gerne gespielt werden.
Die Bedeutung der Kartenspiele basiert auf der Tatsache, dass ein Spiel schnell vorbereitet ist und die Regeln klar sind. Dennoch kann das Spiel sehr spannend verlaufen und man kann auch eigene Regeln schaffen. Die Spannung in Kombination mit den Auswirkungen ist im Glücksspiel etwa noch stärker geprägt, weil der Wettbewerb und auch die finanzielle Auswirkung dazukommen. Poker in vielen Varianten, Baccarat, Black Jack und andere Kartenspiele sind hier zu nennen.
Diese sind längst online konsumierbar - auf Spieleplattformen gegeben Punkte oder im Online-Casino. Online Baccarat ist so ein Angebot, Online Poker ein weiteres. Die Spannung ist auch ein Grund, warum etwa im Fernsehen immer wieder Pokerturniere gezeigt werden, deren Ausgang nicht vorhersehbar ist.
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Wenn wir nochmals den Gedanken der Computersysteme aufgreifen, dann ist Solitäre sehr beliebt, es gibt viele weitere Spiele. Die kann man ohne Vorbereitung sofort starten, kennt die Regeln und muss nach einer vorgegebenen Art und Weise die Karten in richtiger Reihenfolge ablegen. Gelingt es nicht, ist ein neues Spiel schnell gestartet.
Der Widerspruch an sich ist, dass dieses Spiel nur kurz dauert, aber es nicht wenigen Menschen passiert ist, dass man trotzdem stundenlang daran sitzt. Das kann sein, weil man gerade mies gelaunt ist, weil nichts klappt, weil man auf etwas warten muss oder warum auch immer. Es kann auch sein, dass man 10 Spiele in Folge gewinnen will und solange spielt, bis man diesen Erfolg einfahren hat können. Das Pausenspiel kann also auch zu einer langen Aktion führen und zeigt, dass die einfachen Kartenspiele auch süchtig machen können.
Bereits erwähnt sind die Pokerturniere im Fernsehen, es gibt aber noch andere große Auswirkungen auf der medialen Welt. Und das gilt vor allem für den Film. James Bond spielte immer wieder gerne Karten, wobei der Bösewicht meist auch am Tisch sitzt und der Gegenspieler ist. Es wird um viel Geld gespielt, es ist eine spannende Szene und Kartenspiele wie Baccarat oder Poker stehen im Mittelpunkt.
Alte Wildwestfilme ohne einer Szene im Saloon mit einer Pokerrunde hat es auch selten gegeben. Es kann nicht nur geballert werden, es braucht auch ein paar Momente der Ruhe und das Kartenspiel ist dann oft im Mittelpunkt.
Diese Filme haben natürlich Einfluss auf die Leute, weil viele sehen die Filme und wollen dann die gesehenen Kartenspiele selbst ausprobieren - ob zwecks Spaß oder vielleicht auch gegen echtes Geld.
Der Haken an dem Begriff Kartenspiel ist aber, dass es unzählige Varianten gibt. Glücksspiele wie Poker und Baccarat sind schon genannt, es gibt aber auch das Schnapsen, das Jassen oder Rommé. Solche Kartenspiele werden gerne zu zweit oder auch in einer größeren Runde gespielt - zwecks Zeitvertreib oder auch als wöchentliches Vergnügen. Es haben sich ganze Stammtische auf Basis des Spiels gebildet und damit haben die Kartenspiele auch eine soziale Funktion übernommen.
Beim Poker gibt es bestimmte Zusammenstellungen und damit Figuren, beim Schnapsen ebenso, beim Rommé hat man es mit Reihen und Systemen zu tun, wie die Karten kombiniert werden können und dürfen. Manche Spiele sind Ablegespiele, andere werden Augenspiele oder Stichspiele genannt.
Es gibt sehr witzige Varianten wie UNO, das auch Erwachsene gerne spielen und mit bunten Karten die Reihenfolge durcheinanderwirbeln kann, es gibt Strafkarten und viele andere Ideen. UNO war für andere Kartenspiele auch aufgrund des Erfolgs eine Vorlage.
Allen Kartenspielen gleich ist, dass man am Beginn die Regeln festlegt, eine Reihenfolge definiert und die Karten neu mischt. Wie damit dann verfahren wird, ist dem Spiel und der Variante überlassen.
Die Kartenspiele sind seit jeher beliebte Unterhaltungsspiele für Jung und Alt. Für die Kinder besonders interessant sind Spiele wie etwa Mau-Mau oder das davon abgeleitete Spiel UNO mit seinen Spezialkarten und der damit entstehenden Dynamik beim Spielablauf.
Für die Erwachsenen sind Rommé und Poker sehr interessant. Die Pokergeschichte ist dabei eine interessante und reicht bis zum 16. Jahrhundert zurück. Gepokert wird zum Spaß auch bei den Jugendlichen, doch im Casino geht es um echtes Geld und nicht zu knapp. Die Pokerregeln sind daher ein Thema, der Einstieg in das Pokerspiel auch sowie Tipps, wie man sein Pokerspiel verbessern kann. Texas Hold´em ist eine sehr bekannte Pokervariante aus dem Fernsehen.
Eine Mischform ist Black Jack (17 + 4), mit der Casinovariante von Black Jack und Spiel um Geld und der Familienvariante mit 17 und 4. Ebenfalls im Casino wird Baccarat gespielt. Black Jack und Baccarat zählen auch zu den beliebtesten Tischspielen im Casino.
Die Kartenspiele sind so beliebt, dass sie auch für Computer und Handy umgesetzt wurden. Sehr oft trifft man dort auf die Varianten vom Solitaire abgeleitet von klassischen Kartenlegespiel.
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