Mit nur einer geringen Anpassung der Fahrweise kann vor allem innerstädtisch viel Geld beim Treibstoff gespart werden. Oft ist es nur eine Frage der Gewohnheit, ob man den einen Liter mehr oder weniger verbraucht. Einige der Tipps, die auch von den Autofahrerklubs immer wieder veröffentlicht werden, sind nachstehend angeführt.
Auto entrümpeln (weniger Gewicht)
Beschreibung: Auto entrümpeln
Dachträger abmontieren (wenn nicht benötigt)
Beschreibung: Dachträger abmontieren
Früh hochschalten (früher Gangwechsel)
Beschreibung: früh hochschalten
Höchstmöglicher Gang (nicht untertourig fahren)
Beschreibung: höchstmöglichen Gang wählen
Im Stand Motor abschalten (weniger Spritverbrauch)
Beschreibung: im Stand Motor abschalten
Sofort losfahren (nicht minutenlang Motor laufen lassen)
Beschreibung: sofort losfahren
Vorausschauend fahren (Geschwindigkeit anpassen)
Beschreibung: vorausschauend fahren
Rollphasen nutzen (etwa im Stau)
Beschreibung: Rollphasen nutzen
Rasch Gas geben (keine Verzögerung)
Beschreibung: rasch Gas geben
Tempomat nutzen (stabile Geschwindigkeit)
Beschreibung: Tempomat nutzen
Reifendruck kontrollieren (wenig Luft - mehr Sprit)
Beschreibung: Reifendruck kontrollieren
Der wohl wichtigste Ratschlag betrifft die Wahl des Ganges. Fahren Sie untertourig, wechseln Sie sofort in den zweiten Gang, nachdem Sie Ihr Fahrzeug gestartet haben. Wenn Sie mit einem hohen Gang untertourig fahren, können Sie vor allem innerhalb des Stadtverkehrs bis zu zwei Liter Benzin oder Diesel auf 100 Kilometer einsparen.
Vermeiden Sie die Halt-Vollgas-Halt-Situationen. Besser ist es, vorausschauend zu fahren. Wenn Sie sehen, dass die nächste Ampel schon grün wird und die Fahrzeuge vor Ihnen aber noch stehen, dann rollen Sie langsam auf diese zu, denn der Zeitabstand reicht meistens, dass sie ohne stehenbleiben zu müssen, weiterfahren können. Viele Fahrzeuglenker machen hier den Fehler, dass sie weiter mit hoher Geschwindigkeit aufschließen, dann stark abbremsen und dann aus dem Stehen wieder stark Gas geben. Im Sinne der Energie- und Kostenersparnis ist das kontraproduktiv. Laut Schätzungen der Autofahrerklubs können Sie mit der ruhigeren Fahrweise bis zu 250,-- EUR im Jahr sparen.
Die Kurzsprints sind ebenfalls wenig hilfreich, den Treibstoffbedarf zu reduzieren. Viele Lenker geben nochmals Gas, um doch noch über die Ampel zu kommen oder um ein Fahrzeug zu überholen. Zeit gewinnt man damit nur selten und wenn dann geringfügig, aber man braucht bis zu 30 Prozent mehr Sprit. Das vorausschauende Autofahren ist auch ein wesentlicher Faktor beim Energieverbrauch. Das gilt für die Kurzsprints genauso wie auch für das Verhalten im Stau.
Überdenken Sie unnötiges Gewicht. Wenn Sie viel auf den Autobahnen und auf langen Strecken unterwegs sind, macht der Gepäckträger auf dem Dach keinen Sinn, den Sie nur einmal im Monat brauchen. Er kostet Sie bis zu zwei Liter Sprit auf 100 Kilometer und das ist bei einem Vielfahrer ein beträchtlicher Geldbetrag, der innerhalb weniger Wochen zusammenkommt.
Das Tanken war schon immer kostspielig, aber in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde es richtig teuer. Ein Preisvergleich macht daher Sinn. Das gilt erst recht, wenn man die Grenzen überschreitet und damit die Durchschnittspreise bei Benzin oder Diesel vergleichen kann.
Davon abgesehen bestehen viele Möglichkeiten, Treibstoff zu sparen. Nicht jeder Tipp ist immer allgegenwärtig und mancher wird auch gerne vergessen. Und auch die Tankstelle hat sich verändert, Stichwort Selbstbedienung.
Besonders wichtig ist der Treibstoff dann, wenn der Verbrauch steigt. Vor der Fahrt auf der Autobahn ist die neue Füllung interessant, weil man ein langes Stück ohne Unterbrechung zurücklegen kann.
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