Als Autolenker muss man sich einer Herausforderung stellen: will man den Dachträger stets montieren und demontieren oder will man Treibstoff sparen? Wer pro Geld ist, wird den Dachträger nur dann am Auto mit sich führen, wenn er auch benötigt wird. Wer pro Bequemlichkeit geht, fährt den ganzen Sommer mit dem Dachträger, verbraucht unnötig Benzin oder Diesel und hat ihn dann doch meist nur einmal benutzt.
Es ist eine kleine Überlegung, aber sie ist für den Jahresverbrauch an Diesel und Benzin wesentlich - der Dachträger oder auch andere Montageeinrichtungen wie zum Beispiel auch die Radträger. Natürlich ist es nervig, diese Dinger runter zu geben und dann wieder zu montieren, was man nicht so wirklich mag, aber man muss sich auf der anderen Seite auch bewusst sein, dass diese Einrichtungen zwar praktisch sind und den Stauraum des Fahrzeugs deutlich erhöhen, gleichzeitig aber für mehr Spritverbrauch sorgen.
Das hat unter anderem den Grund, weil durch den Dachträger die komplexe Aerodynamik des Fahrzeuges verloren geht. In früheren Jahrzehnten erkannte man jedes Automodell schon von weitem, heute sehen die Fahrzeuge fast alle gleich aus, weil sie für den Treibstoffverbrauch so angepasst wurden, dass der Luftwiderstand gering bleibt. Hat man nun einen Dachträger montiert, wird dieses Bemühen nicht zerstört, aber zumindest ein wenig erschüttert.
Die Folge ist, dass man auf 100 Kilometer einen Liter oder vielleicht sogar mehr an Benzin oder Diesel investieren muss, was bei einer längeren Fahrt mit Dachträger ohne Nutzung zu einem erheblichen Betrag werden kann. Und das gilt natürlich auch pro Menge der gefahrenen Strecken. Braucht man den Dachträger regelmäßig, zum Beispiel die Skibox jedes Wochenende, dann wird man wohl kaum ständig umrüsten wollen. Fährt man aber eine Radtour pro Sommer, dann ist das einmalige Montieren und Abmontieren eine wirtschaftlich gesehen sehr sinnvolle Aktivität.
Das Tanken war schon immer kostspielig, aber in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde es richtig teuer. Ein Preisvergleich macht daher Sinn. Das gilt erst recht, wenn man die Grenzen überschreitet und damit die Durchschnittspreise bei Benzin oder Diesel vergleichen kann.
Davon abgesehen bestehen viele Möglichkeiten, Treibstoff zu sparen. Nicht jeder Tipp ist immer allgegenwärtig und mancher wird auch gerne vergessen. Und auch die Tankstelle hat sich verändert, Stichwort Selbstbedienung.
Besonders wichtig ist der Treibstoff dann, wenn der Verbrauch steigt. Vor der Fahrt auf der Autobahn ist die neue Füllung interessant, weil man ein langes Stück ohne Unterbrechung zurücklegen kann.
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