Immer wieder ist beim Autofahren zu beobachten, dass manche Fahrzeuglenker zögerlich die Geschwindigkeit erhöhen. Sie brauchen eine ganze Weile, bis sie bei der Geschwindigkeit angekommen sind, die für sie passt und die auch der Verkehrssituation entspricht.
Dabei geht nicht nur Zeit verloren, sondern auch Geld, denn Beschleunigung bedeutet immer eine Belastung für den Motor, aber vor allem mehr Spritverbrauch. Der Motor hat beim Beschleunigen großen Durst, sei es an Benzin oder Diesel. Wenn man nach dem Ortsende wieder auf Tempo 80 wechseln möchte, sollte man den Mut haben und diese Beschleunigung in einem Zug durchführen. Es kostet kurzfristig mehr Treibstoff, aber man ist bald auf Reisegeschwindigkeit und kann diese halten.
Hat man das Tempo erreicht, verbraucht man trotz höherer Geschwindigkeit weniger Treibstoff, weil die regelmäßige Geschwindigkeit weniger Anforderungen für die Maschine darstellt. Das langsame und stückchenweise Beschleunigen verbraucht mehr Treibstoff als notwendig wäre und hilft eigentlich auch nicht wirklich weiter. Es kann zudem zu einer schwierigen Verkehrssituation kommen, weil man schwerer für die anderen abschätzbar ist.
Man bremst sich eher selbst aus und das Auto ist für höhere Geschwindigkeiten entwickelt worden, also gibt es auch kein Problem, wenn man "Gas" gibt - man muss es ja nicht gleich übertreiben. Aber in 5 km/h-Schritten zu beschleunigen macht definitiv keinen Sinn - nicht für die Fahrzeit, nicht für die Konzentration und auch nicht für den Spritverbrauch und die Geldbörse. Hier ist nochmals das Abschätzen durch die hinteren Autolenkerinnen und Autolenker oder auch Leute auf Motorräder zu nennen. Denn wenn man auf 80 km/h beschleunigt, wissen die hinteren Teilnehmer an der Verkehrssituation, ob das passt oder ob sie überholen wollen, weil sie mit 100 km/h auf der Landstraße fahren möchten.
Beschleunigt man aber langsam, dann weiß niemand so recht, bei welcher Geschwindigkeit der Prozess abgeschlossen ist - vielleicht ohnehin bei 100 km/h? Zudem provoziert man Überholmanöver, die vielleicht gar nicht nötig wären.
Der Verbrauch des Treibstoffs hat auch mit der Fahrweise und anderen Aktionen zu tun. Das Auto entrümpeln ist schon einmal ein Tipp sowie den nicht benötigten Dachträger abmontieren, um Gewicht einzusparen. Benzin sparen oder auch Einsparung beim Diesel gelingt durch intelligentes Fahren, das heißt zum Beispiel früh hochschalten und den höchstmöglichen Gang wählen.
Im Stand Motor abschalten und sofort losfahren sind weitere Tipps zur Einsparung. Vorausschauend fahren und etwa in der Kolonne Rollphasen nutzen gilt auch als wichtiges Potential, um bei mehr Verkehr nicht zu viel Sprit zu verbrauchen. Rasch Gas geben, den Tempomat nutzen und den Reifendruck kontrollieren bildet den Abschluss der Tipps rund um die Treibstoffeinsparung. Beim Reifendruck gibt es ohnehin neue automatisierte Verfahren, es ändert sich die Technik also ohnehin stets.
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