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Bereits beim ersten Tipp wurde empfohlen, dass man nicht den Motor startet und dann nicht losfährt, weil man noch irgendwelche Unterlagen, Fahrpläne oder sonstige Dinge überprüfen muss. Das kann man vor dem Starten auch machen. Denn der Motor läuft, belastet die Umwelt und frisst Treibstoff, ohne dass man einen Meter weiterkommt.
Diese Überlegung gilt auch für diesen Tipp, aber nicht beim Wegfahren, sondern bei der Fahrt unterwegs. Dabei gibt es unterschiedliche Verkehrssituationen. Eine solche ist das Abwarten des Zuges bei einem Bahnübergang, sodass es Sinn macht, den Motor abzuschalten. Er belastet dann nicht die Umwelt mit den Abgasen und verbraucht auch keinen Treibstoff. Ist der Zug durchgefahren und wieder eine Freifahrt gegeben, wird der Motor gestartet und die Fahrt fortgesetzt.
Weniger Sinn macht die Überlegung bei einem Stau, bei dem es stückweise weitergeht. Denn das ständige Motor abstellen kann negative Folgen haben, weil die Batterie irgendwann beleidigt ist und den Dienst verweigert. Dann wird die scheinbare Sparaktion zur unnötigen Mehrausgabe. Wenn gar nichts weitergeht - zum Beispiel bei einem langen Stau im Sommerreiseverkehr - macht es hingegen Sinn, den Motor abzustellen.
Wer kann, kann den Motor auf andere Weise abstellen: einfach den Stau auf einer Raststation abwarten und in Ruhe einen Kaffee trinken gehen oder überhaupt erst wegfahren, wenn die Verkehrsmeldungen berichten, dass sich der Stau aufgelöst hat. Leider hat man diese Möglichkeiten nicht immer, aber auch so kann man Benzin oder Diesel einsparen, denn im Stau verbraucht das Fahrzeug besonders viel Kraftstoff. Auf der Urlaubsreise ist dies eine noch dazu kinderfreundliche Aktion, wenn es die Option gerade gibt und 20 Kilometer Stau vor einem liegt.
Ein anderes Faktum zum Tipp ist die technische Innovation. Denn immer mehr PKW´s haben die Start-/Stopp-Funktion integriert, weshalb zum Beispiel auch bei jeder Ampel das Fahrzeug in einen Sparmodus geschaltet wird. Das hört man als Fußgänger oder Radfahrer sehr gut, wenn der Motor wieder auf Touren gebracht wird. Die Idee dabei ist jedoch die Reduktion der Umweltbelastung, gleichzeitig auch ein wenig der Lärmbelastung. Dass man dabei auch Benzin oder Diesel sparen kann, ist klar.
Der Verbrauch des Treibstoffs hat auch mit der Fahrweise und anderen Aktionen zu tun. Das Auto entrümpeln ist schon einmal ein Tipp sowie den nicht benötigten Dachträger abmontieren, um Gewicht einzusparen. Benzin sparen oder auch Einsparung beim Diesel gelingt durch intelligentes Fahren, das heißt zum Beispiel früh hochschalten und den höchstmöglichen Gang wählen.
Im Stand Motor abschalten und sofort losfahren sind weitere Tipps zur Einsparung. Vorausschauend fahren und etwa in der Kolonne Rollphasen nutzen gilt auch als wichtiges Potential, um bei mehr Verkehr nicht zu viel Sprit zu verbrauchen. Rasch Gas geben, den Tempomat nutzen und den Reifendruck kontrollieren bildet den Abschluss der Tipps rund um die Treibstoffeinsparung. Beim Reifendruck gibt es ohnehin neue automatisierte Verfahren, es ändert sich die Technik also ohnehin stets.
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