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Der höchste Berg Österreichs ist der Großglockner und zwar mit einer Höhe von 3.797 Meter. Für Bergsteiger hat dies natürlich einen Anreiz, aber auch Leute, die sich nicht gerne im alpinen Gelände bewegen, ist die Fahrt hinauf von großem Interesse und das ist möglich, denn es gibt die Großglockner-Hochalpenstraße.
Diese Straße hat natürlich eine Wintersperre, bietet aber im Sommer die Fahrt von Salzburg nach Kärnten oder umgekehrt mit dem Ziel des Hochtors auf 2.575 Meter Seehöhe. Man fährt eine Weile nach oben, bis man das Hochtor erreichen kann, die maximale Steigung ist mit 12 % aber nicht dramatisch, will man den höchsten Punkt befahren. Der Haken ist nur, dass die Idee von anderen Leuten - sehr vielen anderen Leuten - auch angedacht wird und so kann es passieren, dass man zwar in einer Traumgegend die Kehren hochfährt, aber beim Hochtor weiterfahren muss, weil es keinen Parkplatz gibt.
Bildquelle: Wikimedia / PantheraLeo1359531
Die Bergstraße verbindet Zell am See und weiterführen Fusch an der Großglocknerstraße in Salzburg und Norden mit Heiligenblut in Kärnten und Süden. Dazwischen stellt sich das Glocknermassiv auf und vom Herbst bis zum Frühjahr gibt es reichlich Schneemassen, weshalb erst im Frühjahr die Überquerung mit dem Auto wieder möglich ist.
Bekannt ist die Straße auch für jene, die nie dort waren insofern, als nahezu jedes Jahr die Radprofis im Rahmen der Österreich Radrundfahrt mal von Süden und mal von Norden über den Glockner fahren.
Höhe: 2.575 Meter
Verbindung: Fusch an der Großglocknerstraße (Salzburg) - Heiligenblut (Kärnten)
Maximale Steigung: 12 %
Wohnwagen: nein, verboten
Wintersperre: ja
Maut: ja
Die Bergstraße ist durch die Radrennen bekannt, es gab sogar schon Bergläufe hinauf, aber vor allem ist es ein Tourismusmagnet. Denn von der Aussichtplattform aus kann man sich den Gletscher genauer anschauen und man kann bei optimalem Wetter auch die höchsten Regionen des höchsten Berges Östereichs betrachten.
Rein für den Verkehr ist die Straße eher mühsam, weil sie lange hinaufführt und dann lange wieder abwärts und man muss Maut bezahlen. Außerdem sind an schönen Sommertagen so viele Leute unterwegs, dass die Fahrt meist eher mühsam ist. Aber wenn man oben bei strahlend blauem Himmel die Gipfelregion sehen kann, ist das schon die Reise wert. Die Urlaubsfahrt mit dem Wohnwagen ist kein Thema, das ist verboten und auch die Warenzustellung erfolgt über andere Routen.
Es gibt eine ganze Reihe von Bergstraßen im Bundesland Kärnten, im Norden und Osten an der Grenze zur Steiermark ebenso wie im Westen Richtung Tirol oder genauer Osttirol oder auch im Süden, um das Ausland erreichen zu können. Im Nordwesten gibt es die berühmte Straße über den Glockner, die man sich mit Salzburg teilt, aber es gibt auch Bergstraßen innerhalb von Kärnten.
An der Grenze zur Steiermark gibt es gleich einige bekannte Bergstraßen, um von Kärnten in die Steiermark fahren zu können - oder auch retour. Das gilt für die Pack genauso wie auch für die Turracher Höhe und andere Verbindungen.
Einige sehr bekannte Bergstraßen befinden sich an der Südgrenze von Kärnten und damit auch von Österreich, um die südlichen Nachbarländer wie Slowenien oder Italien erreichen zu können.
Richtung Nordwesten und damit hinein in das Bundesland Salzburg führen auch einige sehr bekannte Bergstraßen wie die Hochalpenstraße über den Großglockner, aber auch der Katschberg.
Und dann gibt es auch einige Bergverbindungen auf dem Straßenweg innerhalb von Kärnten mit durchaus lohnenden Ausflugszielen wie im Maltatal. Aber auch der Gailbergsattel oder die Nockalmstraße sind sehr bekannte Bergstraßen.
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