Das Mariazeller Land ist eine begehrte Tourismusregion und Mariazell selbst der Wallfahrtsort Österreichs schlechthin. Es gibt verschiedene Routen, wie man nach Mariazell fahren kann oder auch von dort wieder die Heimreise antritt. Nach Süden und Osten gibt es die Möglichkeit, will man weiterhin in der Steiermark bleiben.
Fährt man aber nach Niederösterreich und damit in den Norden, dann gibt es die Ausweichstrecke über das Gscheid und St. Aegyd östlich der Hauptroute, aber die meisten fahren über die Kombination Annaberg-Josefsberg, zwei sehr bekannte Bergstraßen von St. Pölten über Traisen nach Mariazell.
Aus Sicht von Mariazell hat man es zuerst mit dem Josefsberg zu tun, der an der Landesgrenze liegt und noch einen Tick höher ist als der Annaberg. Er erreicht eine Höhe von 1.012 Meter bei maximaler Steigung von 10 % und ist damit knapp über der magischen Zahl von 1.000 Meter Seehöhe als höchster Punkt der Route anzutreffen. Er kann auch mit dem Wohnwagen befahren werden und die Strecke ist die Hauptroute durch das Mostviertel in Richtung Südwesten und weiter Süden oder von der Steiermark aus in Richtung Norden.
Bildquelle: Wikimedia / Haeferl
Höhe: 1.012 Meter
Verbindung: St. Pölten/Traisen (Niederösterreich) - Mariazell (Steiermark)
Maximale Steigung: 10 %
Wohnwagen: ja
Wintersperre: nein
Maut: nein
Sehr viele Leute fahren auf dieser Strecke in die Steiermark oder von dieser nach Niederösterreich. Gründe gibt es einige neben der Warenlieferungen sind es vor allem Ausflugsziele. Die Wallfahrtskirche von Mariazell wird sehr häufig aufgesucht, aber mit der Gemeindealpe oder mit der Bürgeralpe stehen beliebte Wanderziele und auch Wintersportorte zur Verfügung. Auch der Ötscher ist nicht weit entfernt und die Ötschergräben werden auch gerne aufgesucht.
Damit gibt es viele Gründe, diese bergige Region zu besuchen und einen netten Tagesausflug zu verbringen. Manche gehen wandern, andere reisen zum Erlaufsee und viele nutzen ein schönes Wetter für den Besuch von Mariazell oder die Städte in Niederösterreich je nach Lust und Laune. Die Strecke hat keine Wintersperre, ist selten von Lawinen bedroht und der Josefsberg selbst ist mit einer maximalen Steigung von 10 Prozent auch nicht übertrieben steil.
Das Bundesland Niederösterreich gilt zwar meist als Flachland, aber nach Süden und Südwesten hin gibt es durchaus alpine Regionen zum Bergsteigen und auch mit einigen Bergstraßen. Es gibt dabei einige Verknüpfungen mit der Steiermark, um von A nach B reisen zu können - für Ausflugsziele oder einfach zur Überwindung der Berge.
Will man von Niederösterreich in die Steiermark reisen - oder auch umgekehrt - dann gibt es eine ganze Reihe an Bergverbindungen. Zum Teil gibt es schon moderatere Lösungen wie etwa durch Autobahnen, aber die manche Regionen brauchen die Bergstraßen weiterhin wie etwa den Josefsberg im Mariazeller Land.
Innerhalb von Niederösterreich gibt es auch zahlreiche Bergstraßen. Interessanterweise ist das kurze Stück der A21 nach Hochstraß das steilste Stück Autobahn in ganz Österreich. Gerade Richtung Mariazell gibt es einige Bergstraßen wie den bekannten Annaberg oder die alternative Route über das Gscheid. Östlich davon hat man noch weitere Bergstraßen, die Motorradfahrer und Radfahrer auch gerne aufsuchen wie Ochssattel oder Rohrer Sattel.
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