Sölkpass durch die Niederen Tauern
Steirische Bergstraße von Gröbming nach Murau
Es gibt nicht viele Möglichkeiten, um durch die Niederen Tauern auf dem Straßenweg gelangen zu können. Der sehr lange Gebirgszug beginnt im östlichen Salzburg und dehnt sich in der Steiermark erst richtig aus und bietet jede Menge Gipfel um 2.000 bis über 2.500 Meter Seehöhe. Eine Option der Passage ist der Radstädter Tauern an der Grenze zur Steiermark, in der Steiermark selbst gibt es den Sölkpass als Variante.
Diese Bergstraße verknüpft Gröbming östlich vom bekannten Schladming im Norden des Gebirges mit Murau im Murtal im Süden der Niederen Tauern. Auf 1.788 Meter Seehöhe befindet sich die Passhöhe und bis zu 15 % sind an Steigung zu überwinden. Die Fahrt mit dem Wohnwagen ist zugelassen, wird aber nicht empfohlen.
Bildquelle: Wikimedia / Benreis
Sölkpass: Fakten der Bergstraße
Höhe: 1.788 Meter
Verbindung: Gröbming - Murau
Maximale Steigung: 15 %
Wohnwagen: ja, nicht empfohlen
Wintersperre: ja, bis Juni
Maut: nein
Bedeutung der Bergstraße
Die Bergstraße ist ein Genuss für die Fahrt, denn man befindet sich wirklich mitten in den Bergen. Von Norden kommend gibt es links die Schoberspitze und rechts das Süßleiteck, um nur zwei Gipfel zu nennen. Die Straße wird aber nicht geräumt, sodass es zu einer langen Wintersperre meist bis Juni kommt. Ist sie offen, bietet sie den Zugang zu der fantastischen Bergwelt mit vielen Optionen für Wanderungen und auch hochalpine Bergtouren.
Sie ist für die Zufahrt zu Urlaubsorten von großer Bedeutung, vor allem aber für Ausflugsziele und Wanderrouten bis hin zu den wirklich alpinen Bergtouren, die an den Wochenenden angestrebt werden. Auch so mancher Bergsee kann ein Ziel sein und Ausgangspunkt ist die Zufahrt durch den Sölkpass.
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