Möchte man von Osttirol nach Südtirol ergo Italien fahren, bietet sich die Fahrt von Sillian und Lienz oder dem Lesachtal kommend an, um Innichen zu erreichen. Nördlicher gibt es Defereggen nördlich des Defereggengebirges, das mit dem Staller Sattel eine Verbindung nach Antholz zulässt, wobei der Sattel auch zugleich der Grenzübergang ist.
Der Staller Sattel ist mit 2.052 Meter Seehöhe ein hochalpiner Pass, wobei man aber sagen muss, dass die Orte im Defereggen auch auf 1.400 bis 1.500 Meter Seehöhe liegen. Mit 10 Prozent maximaler Steigung ist die Bergstraße nicht sonderlich steil angelegt, aber die Fahrt mit dem Wohnwagen ist dennoch verboten.
Bildquelle: Wikimedia / PantheraLeo1359531
Höhe: 2.052 Meter
Verbindung: St. Jakob im Defereggen - Antholz (Italien)
Maximale Steigung: 10 %
Wohnwagen: nein, verboten
Wintersperre: ja
Maut: nein
Die Bergstraße ist Grenzübergang und alpiner Pass in einem und bietet die Fahrt nach Antholz an, das man vom Biathlon kennt. Denn jedes Jahr strömen tausende Fans nach Antholz, um dort die Weltcupbewerbe live miterleben zu können. Allerdings ist genau bei den Bewerben die Fahrt nicht möglich, weil es bis Mai eine Wintersperre gibt. Im Sommer kann die Fahrt genutzt werden, um die Bergwelt in Südtirol aufzusuchen, ebenso wie umgekehrt die Berge in Osttirol mit vielen Gipfeln über 2.000 Meter Seehöhe für hochalpine Routen oder auch für das Bergwandern.
Auch viele Urlaubsziele werden im Hochsommer mit Hilfe des Staller Sattels angesteuert, um mitten in der traumhaften Bergwelt sich vom Alltag entspannen zu können. Die Fahrt selbst ist auch eine Reise wert mit all den Gipfeln, egal in welche Richtung man auch blickt.
In Tirol gibt es jede Menge Berge und Bergketten und daher auch zahlreiche Straßenverbindungen, um sich in der Bergwelt bewegen zu können. Dazu gehört der Arlbergpass im Westen, um Vorarlberg erreichen zu können ebenso wie auch Bergstraßen nach Osten oder alternativ von Osttirol Richtung Norden um Salzburg ansteuern zu können. Ein großes Thema sind auch die Bergstraßen nach Norden und Deutschland oder nach Süden und Italien. Aber in Tirol selbst gibt es auch jede Menge Bergstraßen.
Was die Fahrt weiter nach Westen und Vorarlberg betrifft, gibt es zwei Verbindungen. Die offensichtliche ist der Arlbergpass, wenn man nicht die Schnellstraße wählen möchte und die zweite ist im Süden die Silvretta Hochalpenstraße.
Das nächste Reiseziel kann im Osten das Bundesland Salzburg sein. Dabei gibt es drei Verbindungen, wobei der Felbertauern von Osttirol aus wohl die bekannteste Verbindung ist.
Was die Fahrt nach Deutschland betrifft - oder auch umgekehrt von Deutschland kommend nach Tirol - gibt es einige Bergstraßen, die diese Verbindung erst möglich machen wie etwa der Achenpass oder die staugefährdete Route über den Fernpass.
Eine Straßenverbindung gibt es auch direkt von Tirol in die Schweiz, was sonst nur über Vorarlberg möglich ist. Und das ist mit der Norberthöhe erreichbar.
Tirol ist auch ein Transitland, weil viele von Deutschland nach Italien wollen. Das ist durchaus problematisch, doch Tirol bietet sich mit dem recht flachen Brenner im Sinne der Autobahn für die Fahrt an. Plan B wäre der Brennerpass, doch es gibt noch weitere Möglichkeite, um nach Italien zu gelangen.
Außerdem gibt es innerhalb von Tirol weitere Bergstraßen wie das Kühtai oder der Zirler Berg, um nur zwei der Möglichkeiten anzusprechen, die man befahren kann.
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