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Das Bundesland Niederösterreich gilt als Flachland, aber das ist nur bedingt richtig, denn vor allem im Süden und Westen gibt es genug Bodenerhebungen, die Bergstraßen erforderlich gemacht haben. Und so gibt es mit dem Annaberg auch eine bekannte Reiseroute Richtung Mariazell und weitere Hindernisse am Straßenweg in das Gebiet des Schneebergs oder an anderen Orten.
Es ist wohl richtig, dass es im Nordosten mit dem Weinviertel keine Bergstraßen gibt und auch im Donauraum sind die Hügel meist nicht so steil, dass man von Bergstraßen sprechen kann. Doch sowohl im Südosten mit den Wiener Alpen und dem Semmering oder auch den Straßenverbindungen im Schneeberggebiet und nördlich davon als auch im Mostviertel generell gibt es einige doch zu beachtende Bergstraßen, die zum Teil für den Wohnwagen nicht geeignet sind.
Alleine auf der Verbindung von Sankt Pölten nach Südwesten Richtung Mariazell gibt es verschiedene Querverbindungen zum Pielachtal und über den Wastl am Wald im Ötschergebiet, die man nicht unterschätzen darf, vor allem nicht im Winter. Interessant an den Bergstraßen in Niederösterreich ist auch, dass es einige mit erheblicher Steigung gibt, die geradeaus geführt werden, während viel höhere Berge etwa in Tirol mit weit mehr Kurven und Kehren versehen sind. Das macht das Hinauffahren einfacher.
So ist es interessant, dass mit Hochstraß das steilste Autobahnstück Österreichs nicht im hochalpinen Raum zu finden ist, sondern in Niederösterreich, unweit von Wien entfernt. Und dieses an sich kurze Stück von drei Kilometer ist eigentlich gar keine Bergstraße im üblichen Sinne, aber die Rampe ist für die LKW´s und auch für manche Busse eine sehr große Herausforderung, wenn es winterliche Fahrverhältnisse gibt und nicht selten kommt es zu Probleme.
Das hat sogar schon aus Sicherheitsgründen dazu geführt, dass die gesamte Außenringautobahn (A21) gesperrt wurde, um eine Wiederholung von stundenlangen Staus bereits im Vorfeld zu verhindern. Als es im Jänner 2019 so stark geschneit hatte, zog man die Reißleine und sperrte die gesamte Autobahn, bis die Wetterlage sich wieder beruhigt hatte.
Ein Thema ist bei den Bergstraßen natürlich das Grenzgebiet zur Steiermark, denn mit Semmering und Wechsel, aber auch der Region rund um die Raxalpe gibt es einige zum Teil sehr bekannte Straßenverbindungen, wobei manche davon nur noch die Alternative sind, da es mit Autobahn und Schnellstraße modernere Lösungen gibt.
Das Bundesland Niederösterreich gilt zwar meist als Flachland, aber nach Süden und Südwesten hin gibt es durchaus alpine Regionen zum Bergsteigen und auch mit einigen Bergstraßen. Es gibt dabei einige Verknüpfungen mit der Steiermark, um von A nach B reisen zu können - für Ausflugsziele oder einfach zur Überwindung der Berge.
Will man von Niederösterreich in die Steiermark reisen - oder auch umgekehrt - dann gibt es eine ganze Reihe an Bergverbindungen. Zum Teil gibt es schon moderatere Lösungen wie etwa durch Autobahnen, aber die manche Regionen brauchen die Bergstraßen weiterhin wie etwa den Josefsberg im Mariazeller Land.
Innerhalb von Niederösterreich gibt es auch zahlreiche Bergstraßen. Interessanterweise ist das kurze Stück der A21 nach Hochstraß das steilste Stück Autobahn in ganz Österreich. Gerade Richtung Mariazell gibt es einige Bergstraßen wie den bekannten Annaberg oder die alternative Route über das Gscheid. Östlich davon hat man noch weitere Bergstraßen, die Motorradfahrer und Radfahrer auch gerne aufsuchen wie Ochssattel oder Rohrer Sattel.
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