Handschuhmacherin und Handschuhmacher ist ein Lehrberuf, der die Fähigkeiten mit sich bringt, um Handschuhe als Einzelstücke oder als Serienprodukt herstellen zu können. Die Ausbildung dauert drei Jahre und kann bei Unternehmen der Textilindustrie oder bei jenen des Handschuhmachergewerbes angestrebt werden.
Es gibt Leute, die mögen sie einfach nicht - die Handschuhe. Sie stecken die Hände im kalten Winter in die Taschen ihrer Jacken, während viele andere ohne Handschuhe sich den Winter nicht vorstellen können. Es gibt aber nicht nur die klassischen Handschuhe aus Leder oder auch aus Kunststoff für die Kinder, es gibt auch die dicken Handschuhe für den Wintersport oder auch die Arbeitshandschuhe für die Handwerker zum Schutz der Hände.
Als Handschuhmacherin und Handschuhmacher fertigt man die verschiedensten Produkte an, sei es ein Handschuh als optisches Detail einer Modezusammenstellung, als Schuh vor Verletzungen oder welcher Art auch immer. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Herangehensweisen, denn es kann sich um ein Einzelstück handeln, das individuell angefertigt wird, es kann sich aber auch um übliche Handschuhe handeln, die in Serie hergestellt werden.
Ausgangsmaterial ist sehr häufig Leder, aber auch Textilien werden verwendet. Beim Einzelstück gibt es eine Maßanfertigung nach dem Vermessen der jeweiligen Person, ansonsten wird nach Plänen gearbeitet. Zum Einsatz kommen Spezialnähmaschinen genauso wie Klebstoff, Stanzmaschinen oder Spezialmesser. Auch Reparaturen und Reinigungen werden an bestehenden Handschuhen durchgeführt.
Titel: Handschuhmacherin / Handschuhmacher
Lehrzeit: 3 Jahre
Bereich: Textil, Mode, Leder
Mögliche Lehrbetriebe: Unternehmen der Textilindustrie oder des Handschuhmachergewerbes
Kleidung braucht man täglich und so ist es auch nur logisch, dass die Gruppe Textil, Mode und Leder bei den Lehrberufen eine umfangreichere ist mit verschiedenen Ausrichtungen rund um Kleidungsstücke.
Das beginnt schon einmal bei der Art der Herstellung wie etwa beim Sticken oder Stricken. Man kann von Hand eine Kleidungsstück mit Stickereien verfeinern oder im großen Stil mit der Maschine für das gewünschte Endprodukt sorgen. Auch bei den Strickwaren braucht es entsprechende Kenntnisse für ein erfolgreiches Kleidungsstück.
Ein weiteres Thema rund um die Mode sind natürlich die Schuhe und dazu gibt es Schuhmacher und Schuhfertiger, die das notwendige Wissen mitbringen, um den Anforderungen der aktuellen Schuhmode gerecht werden zu können. Auch die Oberteilherrichter zählen zu dieser Sparte.
Ein häufiges Ausgangsmaterial von Kleidungsstücken ist Leder. Mit Leder werden oft Handschuhe angefertigt - obwohl andere Materialien auch möglich sind, mit Leder kann man eine Lederjacke herstellen und viele weitere Produkte erzeugen. Der Gerber spielt hier eine Rolle, der Sattler ebenso.
Eine große Gruppe ist mit der Bekleidung selbst gegeben, wobei es die Überschneidung mit Textilien wie Vorhang und Teppich gibt. Der Beruf Bekleidungsfertiger kann sowohl Kleidungsstücke wie auch Textilien für den Haushalt herstellen. Der Polsterer ist für Textilien zuständig, der Miedererzeuger kann auch den BH oder Bikini erzeugen.
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