Sachverständige werden mittlerweile in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Bei Ihnen handelt es sich um Menschen, die in einem bestimmten Bereich mit einer umfassenden Sachkenntnis aufwarten können. Sie sind Experten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet, müssen sich jedoch in der Regel immer weiterbilden, um auf dem aktuellen Stand zu sein.
Wer sich auf der Suche nach einem solchen Experten befindet, sollte immer darauf achten, dass er sich für einen sogenannten „öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen“ entscheidet. Diese Bezeichnung unterliegt einem besonderen Schutz und ist auch an verschiedene Vorgaben gebunden. Der reine Begriff „Sachverständiger“ ist jedoch nicht geschützt. Das bedeutet theoretisch, dass sich jeder als „Sachverständiger“ bezeichnen darf – solange die Grundregeln des Wettbewerbs eingehalten werden.
Viele Sachverständige erstellen Dokumente, die im Nachhinein beispielsweise bei Verhandlungen vor Gericht verwendet werden, um eine bestimmte Aussage zu untermauern. Die eingesetzten Richter und Richterinnen berufen sich dann auf diese Schriftstücke und verlassen sich unter anderem damit natürlich auch auf die Expertise der Sachverständigen.
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Da Sachverständige in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden können, fällt die Antwort auf diese Frage sehr umfangreich aus. Verallgemeinernd ausgedrückt gehört es zu den Aufgaben eines Sachverständigen, Tatsachen festzustellen und hieraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Diese müssen dann in einem offiziellen Dokument dargestellt werden, so dass sie beispielsweise vor Gericht als Beweis angeführt werden können.
Zu den typischen Aufgaben eines Sachverständigen gehören unter anderem:
Damit steht auf jeden Fall fest, dass es bei der Arbeit als Sachverständiger nicht allzu schnell langweilig werden dürfte. Ein spannender Beruf, der immer wieder neue Überraschungen und Herausforderungen bereithält!
Wer als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger arbeiten möchte, braucht meist mehr als „nur“ eine klassische Ausbildung, ein Studium und/ oder Berufserfahrung. In der Regel ist es wichtig, eine weiterführende Ausbildung zum Gutachter zu absolvieren und sich so das Wissen anzueignen, das es im Alltag als Sachverständiger braucht.
Hier gibt es dann drei verschiedene Möglichkeiten:
Um optimal auf die anstehenden Tätigkeiten im Beruf vorbereitet zu sein, ist es natürlich wichtig, immer auch die individuellen Schwerpunkte zu beachten. Ein angehender Kfz-Sachverständiger sollte beispielsweise einen anderen Fokus legen als ein Sachverständiger in spe, der sich später mit Immobilien auseinandersetzen möchte.
Mit Hinblick auf eine Antwort auf diese Frage kann nur von Spannen gesprochen werden. Unter anderem entscheidet auch der Wohnort darüber, ob ein Sachverständiger mehr oder weniger verdient. Deutschlandweit liegt der Durchschnitt für Sachverständige bei einem Jahresgehalt von knapp 60.000 Euro.
Das Anfangsgehalt ist jedoch deutlich niedriger. Hier sollte durchschnittlich mit etwa 40.000 Euro pro Jahr kalkuliert werden. Bei etwa 80.000 Euro pro Jahr ist dann in etwa Schluss. Selbstverständlich gibt es auch Ausnahmen.
Wer seine Gehaltsaussichten als Sachverständiger positiv beeinflussen möchte, kann unter anderem versuchen, sich immer weiter zu spezialisieren und vielleicht auch Bereiche abzudecken, die bisher noch nicht allzu intensiv bedient werden.
Sachverständige sollten sich immer (!) weiterbilden, um auf dem jeweils aktuellen Stand zu sein. Ansonsten kann es sein, dass die Gutachten, die erstellt werden, auf veralteten Daten beruhen und dementsprechend schlichtweg falsch (oder zumindest ungenau) sind.
Wer sich dann vor Augen führt, dass die entsprechenden Dokumente als Beweis dienen können und sich die Richter auf deren Inhalt verlassen können müssen, erkennt schnell die Tragweite einer kontinuierlichen Weiterbildung.
Selbstverständlich haben die Auftraggeber, die sich für die Sachverständigen entscheiden, hierbei auch das Recht auf Information. Sie haben beispielsweise die Möglichkeit, diejenigen, die sie in die nähere Auswahl fassen, zu fragen, wie diese sich im Laufe der Zeit weitergebildet haben (und immer noch weiterbilden).
Besagte Weiterbildungen sind dabei in den unterschiedlichsten Bereichen möglich, zu Beispiel:
Wer als Sachverständiger zertifiziert ist, ist sogar dazu verpflichtet, seine Weiterbildungsaktivitäten nachzuweisen.
Eng mit der Politik und natürlich der Gesellschaft ist die Bildung verbunden. Stets wird am Bildungssystem gefeilt und geändert und dabei gibt es verschiedene Lösungen und Zugänge. Die Lehrberufe mit ihren über 200 Möglichkeiten sind zum Beispiel ein Thema, Begriffe rund um die Schule ebenso. Interessant sind neben Studienoptionen auch die Volkshochschulen mit großem Kursangebot.
Grundlage der Politik sind Fakten - oder sollten es zumindest sein. Die Bevölkerungszahlen sind ein Beispiel dafür, das Steuersystem ein anderes. Es gibt aber noch viele andere Begriffe und Fakten in der Politik, wie das Politiklexikon verrät.
Wahlen sind ein ganz eigenes Thema, das zuletzt in immer mehr Ländern für enorme Emotionen gesorgt haben. Ob das die nationalen Wahlen bei Bund und Länder sind oder die Europawahl - es wird genauso gestritten und angegriffen wie man es von der US-Wahl schon kennt.
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