Strickwarenerzeugerin und Strickwarenerzeuger ist ein Lehrberuf, um die Grundlage für die späteren Kleidungsstücke durch verschiedene Stoffe anbieten zu können. Die Ausbildung dauert drei Jahre und als Lehrbetriebe kommen die Strickereibetriebe ebenso in Frage wie auch die Unternehmen der Strickereiindustrie.
Das Stricken kennt man als beliebtes Hobby vor allem von Frauen, die Pullover, Westen und andere Stücke aus der Wolle zaubern können. Das ist mal Hobby, mal eine günstige Möglichkeit für neue Kleidungsstücke. Auf der industriellen Basis agiert man aber anders, denn hier wird als Grundlage nicht nur ein Muster gewählt, sondern ganze Strickstoffe genutzt. Aus diesen werden später Kleider, Pullover, Hosen und andere Produkte der Modeindustrie. Die Strickstoffe stellen somit die Basis für die Produktion der Modeteile dar.
Zuständig für diese Stoffe sind die Strickwarenerzeugerin und der Strickwarenerzeuger. Aus Naturfasern und Kunstfasern stellen sie die benötigten Strickstoffe her, wobei mit Strickmaschinen gearbeitet wird. Es werden die notwendigen Muster ausgewählt und die Maschinen entsprechend eingestellt. Danach wird der Vorgang überwacht, wenn die Maschinen zur Tat übergehen und bei etwaigen Fehlern werden diese behoben.
Auch die Wartung der Strickmaschinen wird durchgeführt, wozu manchmal auch der Austausch von Bauteile zählt und die klassische Reparatur für einen ordnungsgemäßen Betrieb.
Titel: Strickwarenerzeugerin oder Strickwarenerzeuger
Lehrzeit: 3 Jahre
Bereich: Textil, Mode, Leder
Mögliche Lehrbetriebe: Strickereibetriebe und Strickereiindustrie
Kleidung braucht man täglich und so ist es auch nur logisch, dass die Gruppe Textil, Mode und Leder bei den Lehrberufen eine umfangreichere ist mit verschiedenen Ausrichtungen rund um Kleidungsstücke.
Das beginnt schon einmal bei der Art der Herstellung wie etwa beim Sticken oder Stricken. Man kann von Hand eine Kleidungsstück mit Stickereien verfeinern oder im großen Stil mit der Maschine für das gewünschte Endprodukt sorgen. Auch bei den Strickwaren braucht es entsprechende Kenntnisse für ein erfolgreiches Kleidungsstück.
Ein weiteres Thema rund um die Mode sind natürlich die Schuhe und dazu gibt es Schuhmacher und Schuhfertiger, die das notwendige Wissen mitbringen, um den Anforderungen der aktuellen Schuhmode gerecht werden zu können. Auch die Oberteilherrichter zählen zu dieser Sparte.
Ein häufiges Ausgangsmaterial von Kleidungsstücken ist Leder. Mit Leder werden oft Handschuhe angefertigt - obwohl andere Materialien auch möglich sind, mit Leder kann man eine Lederjacke herstellen und viele weitere Produkte erzeugen. Der Gerber spielt hier eine Rolle, der Sattler ebenso.
Eine große Gruppe ist mit der Bekleidung selbst gegeben, wobei es die Überschneidung mit Textilien wie Vorhang und Teppich gibt. Der Beruf Bekleidungsfertiger kann sowohl Kleidungsstücke wie auch Textilien für den Haushalt herstellen. Der Polsterer ist für Textilien zuständig, der Miedererzeuger kann auch den BH oder Bikini erzeugen.
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