Beruflicher Neustart: 5 Tipps für die Neuorientierung
Was bei der Veränderung zu beachten ist
Das Gefühl, beruflich in einem Hamsterrad gefangen zu sein, führt nicht länger dazu, sich nur im Rahmen der eigenen Branche ein neues Aufgabenfeld zu suchen. Eine wachsende Anzahl von Arbeitnehmern wagt den Sprung in ein neues berufliches Umfeld. Mit den folgenden 5 Tipps gründet sich die Neuorientierung auf ein sicheres Fundament.
1. Zuerst ist eine Blaupause der beruflichen Zukunft gefragt
Sich im erlernten Beruf nicht mehr wohlzufühlen, ist ein Gefühl, welches den meisten Menschen vertraut ist. Die Konsequenzen aus diesem Empfinden können dagegen sehr unterschiedlich ausfallen. Für eine berufliche Neuorientierung ist es jedoch wichtig, nicht Hals über Kopf zu reagieren und schon für den nächstmöglichen Zeitpunkt die Kündigung einzureichen. Mit einem geplanten Vorgehen steigen die Chancen, diese Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Dazu gehören auch Punkte wie das Ansparen einer finanziellen Reserve. Mit einem Polster von sechs Monaten ist es leichter, alle Lebenshaltungskosten zu bestreiten und unbelasteter den neuen Karriereweg einzuschlagen.
2. Freude darf auch im Arbeitsalltag einen Platz haben
Ist der Arbeitsalltag aktuell weniger von Freude und Enthusiasmus und mehr von Pflichtbewusstsein geprägt, entsteht oft eine wiederkehrende Eintönigkeit. Hat sich der in der Jugend ausgewählte Beruf nicht als Erfüllung der beruflichen Lebensziele herausgestellt, ist es an der Zeit sich mehr auf die aktuellen Interessen und Stärken zu fokussieren. Entspricht der Alltag im Büro nicht mehr den eigenen Wünschen, tauchen von der Eventplanung bis zur Landschaftsgärtnerei zahlreiche Berufsfelder auf dem Radar auf. Die Vorstellung, am Beruf keine Freude empfinden zu können, sollte für den beruflichen Neuanfang schnell aus den Köpfen verschwinden.
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3. Die berufliche Ausbildung ist nicht das Maß aller Dinge
Drei Jahre in eine Ausbildung oder fünf Jahre in ein Studium investiert zu haben, muss nicht bedeuten, diesen Berufen bis zum Eintritt in das Rentenalter treu zu bleiben. In der beruflichen Neuorientierung ist es möglich, sich an verwandten Berufsfeldern zu orientieren oder eine 180°-Wende zu vollziehen. Als Quereinsteiger in Leibnitz bieten sich nicht nur in der Gastronomie zahlreiche Chancen. In zahlreichen Berufen wie zum Beispiel der Kinderbetreuung als Erzieher werden händeringend motivierte Arbeitskräfte gesucht.
In einigen Fällen kann eine berufliche Weiterbildung auch durch die Arbeitsagentur oder den zukünftigen Arbeitgeber gefördert werden. Seine Fühler in diese Richtung auszustrecken, ist der erste Weg, um sich Schritt für Schritt dem neuen Kapitel im Berufsleben anzunähern. Quereinsteiger in Leibnitz können zudem von Onlineweiterbildungen profitieren und dadurch bis zum Ende der Ausbildung den bisherigen Beruf als finanzielles Sicherheitsnetz behalten.
4. Die Digitalisierung bietet jede Menge Chancen
Noch vor zehn Jahren war der heute bekannte E-Commerce weitgehend unbekannt. Im Rahmen der Digitalisierung haben sich nicht nur für die Arbeit von Zuhause neue Optionen ergeben. Im gleichen Rahmen sind auch neue Berufe entstanden, die während der Auswahl des erlernten Berufs noch nicht zur Verfügung gestanden haben. Aus diesem Grund ist es ratsam, diese neuen Optionen abzuwägen. Mit einem guten Konzept und etwas Eigenkapital ist die Eröffnung eines Onlineshops heute nicht mehr länger nur für bestehende Unternehmen eine Überlegung wert. Der neue Beruf wartet daher vielleicht schon jetzt im World Wide Web.
5. Den Absprung wagen
Jeder kennt die Kollegen, die seit Jahren davon sprechen, aus dem Berufsalltag auszubrechen und sich doch nie trauen, diese Pläne in die Tat umzusetzen. Wer sich im Beruf nicht mehr wohlfühlt, sollte sich ein festes Zeitfenster setzen. Mit einem schrittweisen Plan für die nächsten sechs Monate oder auch zwei Jahre ist es wesentlich wahrscheinlicher, die gesetzten Ziele zu verwirklichen. Ein festes Datum im Kalender vermerkt zu haben, kann zudem als Motivation gelten, um nicht aus Furcht vor dem Neuanfang in der gewohnten Arbeitsumgebung zu verharren.
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