Der Kamin ist wieder sehr aktuell geworden, weil die Menschen sich nach der Natur sehnen und weil es eine angenehme Art des Heizens ist und weil das Feuer die Menschen immer schon fasziniert hat. Aber manche haben das Problem mit dem Entsorgen des verbrannten Holzes und machen sich auch Sorgen wegen des Feinstaubes und der Umweltbelastung. Eine Alternative stellt der Bioethanol-Kamin dar.
Der Bioethanol-Kamin kommt ohne Rauchfang aus und wird durch Brennstoff betrieben, der zu 94 Prozent aus Alkohol besteht und günstig zu erwerben ist. Da kein Rauchfang benötigt wird, kann der Kamin individuell aufgestellt werden und manche Varianten sind sogar mobil, sodass man den Kamin dort positionieren kann, wo man ihn gerade gerne haben möchte. Für ein Wochenendhaus ist das eine interessante Überlegung.
Entsorgen von Holz fällt damit weg, einen Rauchfangkehrer braucht man auch nicht beauftragen und mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Modellen, die als Bioethanol-Kamin im Angebot sind, sodass auch verschiedene Designs zur Auswahl stehen. Damit kann der Kamin auch dem sonstigen Erscheinungsbild des Wohnraumes angepasst werden.
Durch den Bio-Brennstoff ist diese Form von Kamin sehr beliebt geworden, allerdings muss man auch bedenken, dass es sich hier nicht um eine Heizung im üblichen Sinne handelt. Wenn man im Wohnzimmer den Bioethanol-Kamin zündet, wird es dort wohl wärmer, im Kinderzimmer hat man aber nichts davon. Ein Kachelofen, der das ganze Haus mit Wärme versorgt, ist dann eine bessere Variante.
Daher ist dieser Kamin eine interessante und vor allem auch optische Lösung, aber es ist keine Heizung im eigentlichen Sinne, die man für die ganze Wohnung oder gar für ein komplettes Haus nutzen kann, um wohlige Wärme anbieten zu können. Bei solchen Situationen sind die echten Heizungen und Kaminlösungen vorzuziehen.
Mit dem Thema Temperatur wird ein sensibles Kapitel aufgeschlagen, denn wenn jemand Hitze nicht mag, fühlt er sich nicht wohl, wenn die nächste Hitzewelle anklopft und wenn jemand leicht friert, ist es bei kühlen Raumtemperaturen genauso. Problematisch wird es, wenn einer es gerne warm hat und der andere es kühl bevorzugt.
Was die Wärme betrifft, ist die Funktion mit der Heizung zu erreichen, die ein Pflichtprogramm in Wohnräumen ist. Aber durch die Klimadiskussionen und die sichtbaren Veränderungen des Wetters ist auch die Art der Heizung wichtig geworden. Solar ersetzt Zug um Zug Ölheizungen und auch die Sanierung ist ein Thema zum Sparen von Heizkosten. Es gibt auch Sonderformen, die immer öfter auftreten. Eine Möglichkeit ist etwa eine Solarterrasse für die Energiegewinnung, eine andere das Balkonkraftwerk oder generell die Photovoltaik-Anlage. Das Balkonkraftwerk kann sogar sehr flexibel genutzt werden. Auch die solarbetriebene Powerstation ist hier zu nennen.
Das gegenteilige Problem ist zu hohe Temperatur in den Räumen. Neben eigenen Lösungen wie kaltes Wasser über die Handgelenke fließen lassen, braucht es auch andere Möglichkeiten, um die Räume zu kühlen. Eine Klimaanlage wäre ein Thema, ist aber nicht überall möglich und nachträglich auch ein Problem. Raffstores könnten eine Lösung sein. Richtig lüften und Fenster geschlossen halten, macht schon mehr Sinn. Und es gibt verschiedenste Ventilatoren, die auch helfen können.
Ein wichtiges Thema abseits der Lufttemperatur ist die Luftqualität selbst. Dabei kann der Luftreiniger helfen, nicht nur bei Allergien. Ist es heiß, spielt auch der Wasserverbrauch eine Rolle und das geht ins Geld. Es gibt aber Tipps zum Wassersparen, die helfen können.
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