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Begriffe zur doppelten Buchhaltung

Von Soll und Haben bis zur Umbuchung

Die Buchhaltung ist ein wesentlicher Teil des Rechnungswesens und dabei wiederum die doppelte Buchhaltung oder Buchführung im Rahmen der Buchhaltung selbst. Es gibt mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung eine einfachere Variante, doch für größere Unternehmen ist die Erstellung einer Bilanz vorgesehen und dann braucht es ein Festhalten jedes Geschäftsfalles mit Soll und Haben. Diese beiden Begriffe sind oft anzutreffen, man kann aber auch von Aktiva und Passiva sprechen.

Begriffe zur doppelten Buchhaltung im Überblick

Geschäftsfall (Verkauf, Einkauf, Abhebung)
Beschreibung: Geschäftsfall

Buchungssatz (oder auch die Buchung)
Beschreibung: Buchungssatz

Aktiva, auch Soll oder linke Spalte
Beschreibung: Aktiva oder Soll / Soll-Seite

Passive, auch Haben oder rechte Spalte
Beschreibung: Passiva oder Haben / Haben-Seite

Sollbuchung und Habenbuchung (darauf aufbauend)
Beschreibung: Sollbuchung und Habenbuchung

Mittelverwendung (wofür wird Geld ausgegeben?)
Beschreibung: Mittelverwendung

Mittelherkunft (wie wird das finanziert?)
Beschreibung: Mittelherkunft

Umbuchung
Beschreibung: Umbuchung

Erfolgsneutrale Buchung (Gewinn wird nicht verändert)
Beschreibung: erfolgsneutrale Buchungen

Geschäftsjahr (für die Bilanz)
Beschreibung: Geschäftsjahr

Rumpfjahr (Teil des Jahres, bei Gründung)
Beschreibung: Rumpfjahr

Soll und Haben sind die Grundüberlegungen

Gerade die mehrfache Definition ist am Beginn schwierig, das haben viele Schülerinnen und Schüler schon erfahren müssen. Das Grundprinzip von Soll und Haben und der Sinn dahinter sind wesentlich für das Verständnis des Systems, das letztlich in einer Bilanz mit den einzelnen Werten mündet. Damit es nicht zu einfach wird, gibt es auch Aktiva oder Passiva und andere Ausdrücke, die aber das gleiche Prinzip umschreiben.

Die Aufgabenstellung der Erfassung jedes Geschäftsfalls und des Unternehmens generell umfasst viele Aktivitäten, die zu einschlägigen Begriffen geführt haben. Von der Dauer her ist die Gründung oft ein Thema und man spricht vom Rumpfjahr oder vom vollen Geschäftsjahr. Beim Buchen selbst gibt es die unterschiedlichsten Arten von Buchungen, die etwa auch erfolgsneutral sein können. Ein Geschäftsfall wie etwa der Kauf von Büromaterial führt zu einem Buchungssatz, der wiederum zur Eintragung in der Buchführung führt. Mit einer Handlung hat man also gleich mehrere Begriffe (Geschäftsfall, Buchungssatz etc.) geschaffen. Damit erhält man aber auch das Rüstzeug, um die Aufgaben in der Schule und später im eigenen Unternehmen umsetzen zu können.

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Die Buchhaltung ist für jeden Betrieb Pflicht, ob es nun ein Einzelunternehmen ist oder ein Konzern. Ob man von daheim aus agiert oder 300 Filialen betreibt. Aber es gibt Unterschiede in der Machart, weil die doppelte Buchhaltung erst ab einer gewissen Umsatzhöhe verpflichtend betrieben werden muss. Bei den Belegen oder der Genauigkeit, den Vorschriften oder den Geschäftsfällen generell gibt es aber keine großen Unterschiede.

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Beschreibung: Begriffe rund um die 🧾 doppelte Buchhaltung von Soll und Haben bis zur ✅ Umbuchung und weiteren Definitionen.

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