Die Bilanz ist der Jahresabschluss in der doppelten Buchhaltung und bringt nicht nur das Wissen um den Erfolg oder Verlust für die behandelte Zeitspanne (meist ein Jahr), sondern man kann aus der Bilanz auch viele Werte herauslesen. So sieht man die Größe des Vermögens und seiner Unterarten und man sieht auch das Kapital und seine Zusammenstellung. Daraus leiten sich viele Begriffe ab wie das Sachvermögen oder das Umlaufvermögen und auch das Fremdkapital und Eigenkapital.
Bilanz (der Jahresabschluss der doppelten Buchhaltung)
Beschreibung: Bilanz
Vermögen (linke Seite der Bilanz)
Beschreibung: Vermögen
Vermögensarten
Beschreibung: Anlagevermögen und Umlaufvermögen und Sachvermögen
Kapital (die Finanzierung, rechte Bilanzseite)
Beschreibung: Kapital
Kapitalarten
Beschreibung: Fremdkapital und Verbindlichkeiten und Eigenkapital
Working Capital (wie viel Geld steht wirklich zur Verfügung?)
Beschreibung: Working Capital
Jahresabschluss (die Bilanzarbeiten)
Beschreibung: Jahresabschluss
Abschreibung von Vermögen
Beschreibung: Abschreibung (AfA) und Nutzungsdauer
Rückstellungen (mögliche Zahlungen als Reserve)
Beschreibung: Rückstellungen
Inventur (Überprüfung des Lagerbestands)
Beschreibung: Inventur
Debitoren (Kunde hat Ware, aber noch nicht gezahlt)
Beschreibung: Debitoren
Gewinnermittlung
Beschreibung: Gewinn-Verlust-Rechnung und Erfolg
Jahresüberschuss
Beschreibung: Jahresüberschuss
Kapital und Vermögen stellen die wesentlichen Größen dar, aber sie untergliedern sich auf verschiedene Arten und deren Hintergründe sind auch wichtig für das Grundverständnis, um eine Bilanz erstellen oder eine Bilanz lesen zu können. In Wirklichkeit geht die Bilanz weit über die üblichen Aufgaben des Rechnungswesens hinaus, wie man dies in einer Handelsschule oder Handelsakademie lernt. Dort ist der Abschluss an sich die Aufgabe.
Doch der Sinn der Bilanz ist nicht nur das Buchen der Bilanz, sondern der Vergleich der Jahresabschlüsse von Jahr zu Jahr, weil man so viel herauslesen kann. So kann man erfahren, wie sich die Menge an Material verändert hat, was sich im Fuhrpark getan hat oder ob die Schulden angestiegen sind. Will man wissen, wie es um das Unternehmen steht - die Buchhaltung kann es mithilfe der Bilanz leicht erzählen.
Vor allem ist die Bilanz eines nämlich ein umfangreiches Machwerk, das auf einen Blick Details anbietet. Man kann tausende Buchungen im Geschäftsjahr erreichen - trotzdem sieht man auf einem Blick in der Bilanz die wesentlichen Größen und kann leicht Rückschlüsse ziehen und damit ist das Ergebnis der Bilanz mit allen Bilanzarbeiten ein sehr effektives Werkzeug im Unternehmen.
Die Buchhaltung ist für jeden Betrieb Pflicht, ob es nun ein Einzelunternehmen ist oder ein Konzern. Ob man von daheim aus agiert oder 300 Filialen betreibt. Aber es gibt Unterschiede in der Machart, weil die doppelte Buchhaltung erst ab einer gewissen Umsatzhöhe verpflichtend betrieben werden muss. Bei den Belegen oder der Genauigkeit, den Vorschriften oder den Geschäftsfällen generell gibt es aber keine großen Unterschiede.
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