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Die meisten Burgen und auch viele Schlösser, die auf dem heutigen Staatsgebiet von Österreich errichtet wurden, haben eine sehr wechselvolle Geschichte erlebt. Sie wurden in vielen Fällen früh - um dem 11. bis 13. Jahrhundert - errichtet, erobert, zurückerobert, abgebrannt, zerstört und wieder errichtet. Manche Burgen wurden zu Schlösser umfunktioniert, andere wurden ständig erweitert. All diese oftmals anzutreffenden Faktoren gelten nicht für die Burg Heidenreichstein im nordwestlichen Niederösterreich. Heidenreichstein befindet sich nordöstlich von Gmünd bzw. westlich von Waidhofen an der Thaya, also sehr nahe an der Staatsgrenze zu Tschechien.
In Heidenreichstein wurde, so schätzt man, die Wasserburg im Jahr 1160 aufgebaut. Sie ist nur über Zugbrücken erreichbar und das Besondere an dem Anwesen ist die Tatsache, dass die Burg im originalen Zustand nach wie vor existiert. Sie brannte nie ab, sie ist ein aktives Zeugnis der damaligen Zeit und daher ist es besonders spannend, diese Burg zu erleben und eine Führung anzustreben, um das Leben des Mittelalters nachempfinden zu können.
Bildquelle: Wikimedia / Edgar Pfandler
Die Burg, die drei Ecktürme und die genannten zwei Zugbrücken beinhaltet, steht im Besitz der Familie Kinsky, die neben der Burg selbst auch Ländereien bis zur tschechischen Grenze besitzen und Forstwirtschaft betreiben. Sie bieten Führungen durch die Burg an, wobei dies auch für größere Gruppen wie etwa Schulklassen möglich ist.
Es ist sehr spannend, über eine Zugbrücke und das Wasser zu gehen, um eine Burg zu erreichen, die vor fast 1.000 Jahren aufgebaut wurde und noch immer so existiert. Daher ist die Burg in Heidenreichstein ein beliebtes Ausflugsziel und es gibt neben den Räumlichkeiten selbst noch mehr zu erleben. So kann man mehr über die Besitzer und die Geschichte der Adelsfamilien erfahren, es gibt das Burgmuseum und man kann die Führung auch mit einem Workshop verknüpfen.
Außerdem kann man den Besuch auch durch die Käsemacherwelt ergänzen, sodass verschiedene Kombiangebote auf die Besucherinnen und Besucher warten.
Weitere Informationen über die Burg Heidenreichstein, die Führungen und die Zeiten selbiger erfahren Sie auf der nachstehenden Webseite.
Durch die große Landfläche hat Niederösterreich natürlich auch sehr viele Burgen und Schlösser zu bieten, die verschiedenste Zwecke erfüllt haben und heute erfüllen. Sie sind Wanderziele oder auch Orte für Veranstaltungen jeglicher Art.
Burgen und Schlösser im Industrieviertel
Im Südosten von Niederösterreich gibt es die unterschiedlichsten Burgen und Schlösser wie das Wasserschloss in Kottingbrunn als Veranstaltungsort oder das Schloss Fischau und viele weitere Orte wie die Burg Seebenstein im Süden.
Burgen und Schlösser im Mostviertel
Im großen Mostviertel gibt es Wanderziele wie die Araburg oder das Schloss Leiben mit Ausstellungen und anderen Veranstaltungen sowie Sankt Peter in der Au oder die Burgruine Aggstein und weitere Gebäude, die Veranstaltungen und Ausstellungen sowie Konzerte bieten können, aber vor allem weiterhin Zeitzeugen bleiben.
Burgen und Schlösser im Waldviertel
Burgen wurden im Waldviertel zum Schutz und zur Kontrolle oftmals errichtet, um die Feinde von Norden her aufzuhalten. Das Waldviertel hat viele solcher Zeitzeugen anzubieten, die auch für Adventmärkte, Ostermärkte oder andere Veranstaltungen genutzt werden.
Burgen und Schlösser im Weinviertel
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