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Bekannt ist der Burgengürtel entlang der Landesgrenze von Steiermark im Westen und Burgenland im Osten, der heute viele Sehenswürdigkeiten in Burgenform oder auch als Schlösser bietet. Ein solcher Schutzwall war aber nicht nur dort entstanden, sondern auch entlang der Thaya. Teil dieser Verteidigungslinie war die Burg Kaja, die heute als Burgruine besucht werden kann.
Bereits im 11. Jahrhundert entstand die Burg Kaja an der heutigen Staatsgrenze zu Tschechischen Republik, östlich von Merkersdorf im nördlichsten Niederösterreich. Die Burg gehörte zu einem Burgengürtel, der die Grenze entlang der Thaya sichern sollte.
Bildquelle: Wikimedia / Petr1888
Die Burg wechselte oft den Besitzer, vor allem freundschaftliche und auch feindschaftliche Beziehungen zu Böhmen prägten die Geschichte. In den letzten Jahrhunderten wurde die Burg aber nicht mehr gebraucht und verfiel zur Ruine. Um die Bauten zu sichern und für Besucherinnen und Besucher zu bewahren, wurde ein Verein gegründet und heute ist die Burgruine Kaja ein lohnenswertes Ausflugsziel.
Alleine schon der Blick von der 800 Jahre alten Burgruine rechtfertigt einen Besuch, denn man sieht vom hohen Burgfried weit in den Nationalpark Thayatal. Die Burgruine Kaja ist auf einem Felsvorsprung errichtet worden und nur über zwei Brücken möglich, denn der Kajabach und der Merkersdorfer Bach bilden die natürliche Grenze des Anwesens.
Durch insgesamt fünf Burgtore kann man bis in den ältesten Teil der Burgruine Kaja vorstoßen und bewegt sich damit in einem Gebäude, das bereits seit 800 Jahren existiert. Die Burgruine Kaja kann im Zuge eines Ausflugs in den Nationalpark besucht werden, aber sie ist auch selbst als Ausflugsziele eine Reise Wert. Die Räume können im Rahmen einer Führung begutachtet werden, sie können aber auch für Hochzeiten und andere Feste gemietet werden.
Weitere Informationen über die Geschichte der Burgruine Kaja, ihre Bausubstanz und Öffnungszeiten finden Sie auf der nachstehenden Webseite.
Durch die große Landfläche hat Niederösterreich natürlich auch sehr viele Burgen und Schlösser zu bieten, die verschiedenste Zwecke erfüllt haben und heute erfüllen. Sie sind Wanderziele oder auch Orte für Veranstaltungen jeglicher Art.
Burgen und Schlösser im Industrieviertel
Im Südosten von Niederösterreich gibt es die unterschiedlichsten Burgen und Schlösser wie das Wasserschloss in Kottingbrunn als Veranstaltungsort oder das Schloss Fischau und viele weitere Orte wie die Burg Seebenstein im Süden.
Burgen und Schlösser im Mostviertel
Im großen Mostviertel gibt es Wanderziele wie die Araburg oder das Schloss Leiben mit Ausstellungen und anderen Veranstaltungen sowie Sankt Peter in der Au oder die Burgruine Aggstein und weitere Gebäude, die Veranstaltungen und Ausstellungen sowie Konzerte bieten können, aber vor allem weiterhin Zeitzeugen bleiben.
Burgen und Schlösser im Waldviertel
Burgen wurden im Waldviertel zum Schutz und zur Kontrolle oftmals errichtet, um die Feinde von Norden her aufzuhalten. Das Waldviertel hat viele solcher Zeitzeugen anzubieten, die auch für Adventmärkte, Ostermärkte oder andere Veranstaltungen genutzt werden.
Burgen und Schlösser im Weinviertel
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