Die Cirrostratus-Wolke kann man durchaus als eine sehr ungewöhnliche Form der Wolken bezeichnen. Denn diese Wolke hat normalerweise keine eindeutige Struktur, sondern sie erinnert an ein Milchglas. Tatsächlich erscheint sie oft wie ein milchiger Schleier, der den Himmel mit seiner glatten Oberfläche Zug um Zug bedeckt.
Cirrostratus-Wolken bestehen zu erheblichen Bestandteilen aus Eiskristallen. Diese Wolken, die eigentlich wie ein Wolkenband aussehen, sind oft zu beobachten, wenn eine Warmfront eine Kaltfront ablöst. Die warmen Luftmassen der Warmfront legen sich über die Luftschichten der Kaltfront und das wird durch die Cirrostratus-Wolke oft signalisiert. Nachdem die Warmfront durchgezogen ist, werden die Wolken immer geringer und das schöne Hochdruckwetter kann sich voll entfalten.
Von daher ist die Cirrostratus-Wolke häufig ein Anzeichen für einen Wetterumschwung, im Zuge dessen schöneres Wetter herangeführt wird. Die Cirrostratus-Wolke muss aber nicht immer den gesamten Himmel bedecken, oft ist auch nur ein Teil des sichtbaren Himmels mit den typischen Wolkenschleiern versehen - abhängig von der Struktur der Luftmassen. Die Form, und das ist auch typische für diese Wolkenart, ist dabei sehr unterschiedlich ausgeprägt. Das hängt auch von den Rahmenbedingungen ab, wie sich das Wetter gerade gestaltet oder auch, wie groß der Temperaturunterschied ist, den die neue Front mit sich bringt.
An sich kann man diese Wolkenform als eine jener bezeichnet, die eine Wetteränderung mit sich bringen. Aber das heißt noch nicht, dass es etwa zu regnen beginnen muss. Es kann durchaus auch sein, dass eine schwache Warmfront ins Land zieht und damit kühlere Luftmassen vertreibt, ohne dass es einen Niederschlag gibt. Mitunter nieselt es leicht, eine Regenwoche steht nicht bevor.
Dafür spricht auch, dass nur ein Teil des Himmels mit dieser Wolkenformation bedeckt wird und wiederum hängt es davon ab, wann es dazu kommt. Im Hochsommer sind die Auswirkungen oft gemäßigter, im Winter kann hinter der Warmfront ein größeres Wolkenband warten, das Regen bringt oder es kommt einfach zum Luftmassenaustausch ohne großartigen Niederschlag - den man sich bei einer trockenen Wetterphase vielleicht sogar wünschen würde.
Das Thema Wetter ist eng mit jenem der Wolken verbunden und der Bedeckungsgrad der Wolken gibt Auskunft darüber, wie die Chancen auf sonniges Wetter oder auf Regen stehen. Heiter beim Wetter ist ein Begriff für geringe Bewölkung und schönes Ausflugswetter, aber es gibt noch andere Begriffe rund um die Wolken. Die Wolkenobergrenze ist zum Beispiel im Flugverkehr sehr wichtig, die Inversionswolken sind wiederum im Winter ein Thema, wenn es auf den Bergen Traumwetter gibt und im Tal sieht man die Sonne nie.
Die gibt sehr viele verschiedene Wolkenarten und dazu zählen auch bekannte wie Cirrocumulus, Cirrostratus oder Cirrus.
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