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Wenn eine Fluggesellschaft eine Flugreise von A nach B anbietet, gibt es für diesen Flug einen Code, den man Airlinecode bezeichnet sowie die Flugnummer für den Flug selbst. Darunter versteht man die Verbindung der beiden Städte ebenso wie die Fluggesellschaft sowie das verwendete Flugzeug basierend auf dem Flugplan. Der Airlinecode drückt dabei aus, mit welcher Gesellschaft man fliegen wird, die Flugnummer ist für den Flug an sich vordefiniert. Es gibt aber die Möglichkeit, dass mehrere Fluggesellschaften gemeinsam als Kooperation Flüge anbieten und damit kommt man zu einem erweiterten Begriff, nämlich dem Code share oder zu deutsch dem Gemeinschaftsflug.
Der Code ist der Airlinecode, also der Code der Fluggesellschaft und share ist mit teilen zu übersetzen und damit ist die Grundüberlegung eigentlich auch schon wieder dokumentiert. Zumindest zwei Fluggesellschaften arbeiten zusammen und bieten einen Flug von A nach B an, wobei jede Gesellschaft mit ihrem eigenen Code die Reise anbietet. Der Haken ist aber, dass nicht jede Gesellschaft mit einem eigenen Flugzeug unterwegs ist und so kann es sein, dass die Reise von A nach B zwar unter dem jeweiligen Airlinecode der Gesellschaft und mit eigener Flugnummer angeboten wird, aber in Wirklichkeit teilt man sich das Fluggerät.
Es kann gut sein, dass Gesellschaft A von A nach B die Gäste fliegt und Gesellschaft B kümmert sich um den Rückflug. Es kann auch sein, dass man beide Richtungen selbst organisiert, das Flugzeug gehört aber dem Kooperationspartner.
Mit dem Code Share hat man damit eine Lösung erarbeitet, bei der scheinbar beide Gesellschaften - oder deren sogar mehr - selbständig die Flugreise bieten können, aber in Wirklichkeit teilt man sich das Flugzeug. Das bietet kleineren Linien die Möglichkeit, ihr Netz und damit das Angebot zu erweitern, ohne neue Flugzeuge kaufen zu müssen. Und andererseits kann eine Gesellschaft mit mehr Flugzeugen diese besser auslasten, wenn sie von mehreren Gesellschaften gebucht werden.
Bis zum Jahr 1992 gab es die Idee des Codesharing, wie man diese Technik auch bezeichnet, ausschließlich in den USA, wo die Fluggesellschaften die Vorteile bald erkannt hatten. Das Jahr 1992 veränderte die Lage insofern, als auch in der Europäischen Union die Lösung eingesetzt wurde. Code Share oder zu deutsch der Gemeinschaftsflug ist ein gängiges Prinzip auf dem Flugmarkt geworden.
Ein wesentlicher Faktor im Flugverkehr ist das Flugnetz mit den Verknüpfungen von Flughafen, Fluggästen und dem Transfer selbst, sei es Personen oder Waren. Der Charterflug ist dabei ein Begriff, der sehr oft genannt wird und mit der Buchung eines Flugs in Zusammenhang steht. In den Medien wird der Begriff Cancelled häufig genannt, wenn ein Flug warum auch immer ausfällt.
Es gibt aber viele andere Begriffe wie etwa Code Share / Gemeinschaftsflug sowie das Point to Point Code Share oder der Direktflug und Gabelflug als Flugbewegung selbst. Die Zeit spielt auch eine Rolle wie etwa die Check-In-Zeit oder die tatsächliche Flugzeit. Beim Flugnetz spielt die Technik auch eine große Rolle wie etwa mit dem Funkfeuer für ein leichteres Navigieren. Weitere Begriffe sind der Interkontinentalflug oder auch das Lufttaxi.
Spannend sind Lösungen wie die Webseite RadarVirtuel mit der Möglichkeit, per Internet die Flugbewegungen zu beobachten und zu sehen, wie viele Flieger rund um die großen Städte der Welt kreisen und wie groß damit das Flugnetz in Wirklichkeit ist.
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