"Da komme, was wolle" ist eine oft verwendete Redewendung, mit der zum Ausdruck gebracht wird, dass man sich nicht aufhalten lassen wird. Der Ursprung ist in diesem Fall nicht genau zu eruieren und es handelt sich um eine Redensart, die vom Volksmund einfach übernommen wurde. Dabei gibt es verschiedene Varianten.
Neben "Da komme, was wolle" gibt es auch "Da komme, was kommen mag" oder seltener "komme, was will". Die Redewendung wird verwendet, wenn man ein fixes Ziel hat oder auch, wenn man jemanden etwas versprochen hatte und vorhat, dieses auch einzuhalten - egal, welche Hindernisse sich auch in den Weg stellen mögen.
Die Redewendung Da komme, was wolle wird zum Beispiel gesagt, wenn man einem Freund versprochen hat, beim Ausmalen zu helfen und drückt somit aus, dass man auf jeden Fall vorbeikommen wird, um mitzuarbeiten, egal was auch immer dazwischenkommen möge. Man könnte auch sagen "ich komme sicher", aber gerne verwenden die Menschen Steigerungen und die Phrase ist eine solche, die suggeriert, dass selbst ein Erdbeben nichts daran ändern könne, dass man mithilft.
In ähnlichem Sinn wird "da komme, was wolle" verwendet, wenn man ein fixes Ziel vor Augen hat. Wenn man sich als Einzelunternehmer in den Kopf gesetzt hatte, dass man ein Projekt durchzieht, obwohl alle davon abraten, kann es schon vorkommen, dass man sich dieser Redewendung bedient, weil man einfach davon überzeugt ist, richtigzuliegen und mit dem Projekt Erfolg zu haben. In diesem Kontext ist auch zu verstehen, dass etwaige Probleme auf dem Weg zum Ziel ausgeräumt werden und man wird nicht zweifeln oder abbrechen.
Es gibt viele weitere Beispiele, die sich ähnlich gestalten und in denen jeweils angekündigt wird, eine Handlung auf jeden Fall durchzuziehen - sei es ein Einkauf oder eine Tätigkeit - egal wie schwierig die Aktion auch sein möge. Natürlich kann man die Redewendung auch in einem unterschiedlichen Kontext zum Ausdruck bringen. Denn man kann sie sagen, um klarzumachen, dass man es ernst meint und sich nicht davon abhalten lässt, man kann aber auch zum Ausdruck bringen, wie gerne man unterstützt und dass man fix mit einem rechnen kann - etwa beim Helfen beim Umzug oder bei ähnlichen Handlungen.
Es gibt eine lange Liste von Redewendungen rund um die Gesellschaft oder auch einfach das menschliche Verhalten. Auf dem Teppich bleiben thematisiert etwa die Bescheidenheit und ist eine sehr bekannte Redensart, wobei es zum Thema auch den Ball flach halten gibt. Wie man sich bettet so liegt man wird gerne bei Beziehungen benutzt und ist ähnlich oft genutzt wie etwa da komme, was wolle.
Vor allem sinnlose Unterfangen haben viele Umschreibungen erhalten wie für nix und wieder nix oder gegen Windmühlen kämpfen. Es geht aber auch positiv wie bei das Glas ist halb voll und der Weg ist das Ziel, eine extrem oft genutzte Redewendung. Man kann sich aber auch sich nichts schenken oder in seinem Element sein und doch erfolgreich sein.
Die zwischenmenschlichen Situationen sind häufig im Volksmund ein Thema. Auf die Schaufel nehmen ist so ein Beispiel oder auch jemanden einseifen und natürlich auch jemand Paroli bieten. Das ist dein Bier ist eine Redewendung als Signal für Desinteresse an einer Sache, das umgekehrte ist die Redensart das geht dich einen Dreck an.
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