In den Unternehmen regiert meistens das Prinzip des Marketings, womit der Absatz gesteigert werden soll und das Unternehmen an Wert gewinnt. Die Marke soll bekannter werden, der Kundenstock wird ausgeweitet und der Erfolg soll maximiert werden. Je höher der Gewinn ist, desto besser und desto eher hat man seine Ziele erreicht.
Weniger bekannt ist der Begriff des Demarketing. Instinktiv würde man meinen, dass es sich dabei um das Gegenteil handeln dürfte und das ist auch korrekt.
Mit Demarketing sind Maßnahmen zusammengefasst, die helfen sollen, die Nachfrage stark zu reduzieren. Die Frage ist jetzt nur warum? Dabei muss man klären, dass Unternehmen selten zum Demarketing greifen, aber davon voll betroffen sind. Diese Methode wird eher von behördlicher Seite eingesetzt, um die Menschen vor bestimmten Produkten zu warnen und die Nachfrage zu senken.
Ein gutes Beispiel für Demarketing sind die Gesundheitshinweise auf den Zigarettenpackungen. Hierauf ist zu lesen, wie ungesund das Rauchen ist und dass man es sein lassen sollte, was - wenn die Menschen entsprechend darauf reagieren - bedeutet, dass der Umsatz an Zigaretten zurückgeht, im optimalen Fall sogar sehr stark zurückgeht.
Solche Demarketing-Maßnahmen gibt es besonders im Zusammenhang mit Gesundheit und Suchtmittel wie Tabakwaren, Drogen oder Alkohol, aber auch Verbraucherorganisationen nützen Demarketing, um auf Produkte hinzuweisen, die problematische Zusatzstoffe beinhalten. Deshalb wird diese Überlegung oft bei Lebensmittel zu finden sein, wenn in Untersuchungen giftige Stoffe gefunden wurden oder deren Anteil höher liegt als bisher angenommen.
Demarketing ist damit eine Maßnahme, die dem Ziel der Unternehmen entgegenwirkt, die eigentlich maximale Gewinne erwirtschaften wollen. Häufig sind es aber kritische Situationen, die zum Demarketing führen, zum Beispiel Giftstoffe bei Kinderspielzeug oder gefährliche Kanten, bei denen sich Kleinkinder verletzen können. Es ist zwar nicht fein, wenn man weniger Umsatz macht, aber wenn sich die Kinder verletzen würden, ist das für das anbietende Unternehmen noch unangenehmer und meist auch teurer.
Der wesentliche Auftrag im Marketing besteht darin, das Interesse und die Bedürfnisse der potenziellen Kundschaft zu kennen und darauf zu reagieren. Die Marktforschung und die Marktprognose sind Werkzeuge, um mehr über die Marktaussichten und für die Meinung der Kundinnen und Kunden zu erheben. Es gibt aber auch Tricks und Strategien wie etwa die Vermarktung über eine erfolgreiche Marke - sei es die eigene oder etwa im Handel bekannte Marken als Angebote. Auch der gebrochener Preis ist eine Möglichkeit, für mehr Umsatz zu sorgen. Offene Fragen ist eine Technik bei Umfragen, um mehr über die Kunden zu erfahren und um den Kundendienst besser steuern zu können.
Es gibt aber noch einige andere Strategien rund um das Marketing wie der Strukturvertrieb oder auch die Diversifikation als Erweiterung des Angebots, ein Beispiel ist die Produktdiversifikation. Interessante Zugänge bietet etwa auch das Demarketing für bestimmte Situationen an.
Wesentlich bei all diesen Themen ist das Marketing allemal, um auch im Vertrieb die Ziele zu erhöhen und den gewünschten Erfolg einzufahren.
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