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Das „Pickerl“ als Vignette für die Nutzung der Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich hat sich über die Jahre etabliert und ist fast allen Touristen und Business-Reisenden ein Begriff. Für eine sofortige Gültigkeit und eine komfortable Beantragung der Vignette fällt der Blick immer häufiger ins Internet. Hier lässt sich schnell zugreifen und sogar die 18-tägige Wartefrist umgehen.
Für alle große Autobahnen Österreichs und viele Schnellstraßen wird Geld zur Pflege und Instandsetzung benötigt. Dies stellte den Hauptgrund der Einführung der Vignette dar, die Einheimische und Touristen gleichermaßen zahlen müssen, wenn die großen Verkehrsstraßen Österreichs genutzt werden. Dank verschiedener Laufzeiten und Tarife ist die Wahl des idealen „Pickerls“ einfach und nicht unnötig teuer.
Selbst bei einer Durchreise, beispielsweise zum Tanken im Ausland, wird die Vignette benötigt. PKW, Motorräder und Wohnwagen sollten diese frühzeitig vor dem Übertritt der Grenze beantragen, ansonsten bleibt alleine die Nutzung der klassischen Land- und Verbindungsstraßen. Wer regelmäßig große Distanzen in Österreich zurücklegt, wird sich vor Beginn des neuen Kalenderjahres für die Jahresvignette entscheiden. Ansonsten reichen Zeitspannen wie zehn Tage oder zwei Monate für alle privaten und geschäftlichen Zwecke aus.
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Die Kosten für die Vignette werden pauschal erhoben und richten sich nach der Dauer der Gültigkeit und der Fahrzeugart. Bevor die Vignette gekauft wird, sollten sich Fahrzeughalter überlegen, wie lange Sie tatsächlich in der Alpenrepublik unterwegs sind und welche Straßen hierbei genutzt werden. In Österreich angekommen, sollte die Vignette gut sichtbar sein, beispielsweise angeklebt an der Windschutzscheibe oder dem Korpus des Motorrads.
Um sich das Ankleben und Ablösen der Vignette zu ersparen, kann diese in digitaler Form erworben werden. Dies gelingt nicht vor Ort beim Grenzübergang, der unter Umständen mit Wartezeiten beim Kauf der Vignette verbunden ist. Stattdessen können Urlauber oder Business-Reisende weit vor dem Reiseantritt das digitale „Pickerl“ bestellen, das über eine sofortige Gültigkeit verfügt.
Bei der mit einer digitalen Vignette muss lediglich das Smartphone oder Tablet sofort griffbereit sein. Über das technische Gerät lässt sich nicht nur der Kauf des Pickerls abwickeln, auch der Nachweis der Fahrerlaubnis auf Autobahnen und Schnellstraßen ist hierüber möglich. Da die sonst übliche Wartezeit von 18 Tagen entfällt, ist die digitale Vignette zudem die ideale Lösung für Schnellentschlossene.
Während der Fahrt lässt sich die entsprechende Fahrspur zur Kontrolle in den Mautstationen ansteuern und das digitale Ticket vorzeigen. Bei der Bestellung über das Internet können Reisende zudem manchen Euro sparen. Die ideale Wahl, um den Österreich-Urlaub langfristig vorzubereiten oder spontan durchzustarten, ohne dass die Nutzung der Autobahn an der fehlenden Vignette scheitern muss.
Wer zum ersten Mal in Österreich unterwegs ist, sollte eine Besonderheit beachten: Die Vignette ist nicht mit der Streckenmaut zu verwechseln. Diese wird noch einmal gesondert für bestimmte Streckenabschnitte erhoben, beispielsweise für das Passieren beliebter Alpentunnel. Auch hier dient das Erheben des Zusatzbetrags der Sicherheit und Instandhaltung der Strecken.
Wie an den Landesgrenzen wird die Sonderzahlung über moderne Mautstellen abgerechnet. Natürlich lässt sich auch hier digital frühzeitig bezahlen, wenn die Fahrtstrecke klar ist. Spezialisierte Webseiten für den Vignetten-Kauf stellen sogar einen Streckenkalkulator für diese Zwecke bereit.
Der Straßenverkehr regelt das korrekte Verhalten, die Parkmöglichkeiten und viele andere Detailfragen. Aber er muss auch finanziert werden und dazu gibt es verschiedene Ideen und Konzepte. Eine Idee ist die City-Maut, eine andere die Maut generell, etwa auf Autobahnen. Einen Schritt weiter geht die Vignette in Österreich, die für die Schnellverbindungen zählt. Eine eigene Form ist die digitale Vignette in Österreich.
Neben der Finanzierung sind auch andere Regeln wichtig. Das Gesamtgewicht der Fahrzeuge spielt eine Rolle, die erlaubte Fahrgeschwindigkeit ebenso oder das Nachtfahrverbot zum Schutz der Menschen. Sicherheitsmaßnahmen können helfen, die Regeln durchzusetzen und ein Beispiel dafür können die Poller sein.
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