Das Spiel DKT ist eines der erfolgreichsten Brettspiele in Österreich und ist vergleichbar mit Monopoly, das in Deutschland ebenso zum Spieleklassiker unter Freunden oder in der Familie wurde. In vielen Brettspielen gibt es das zentrale Element von Würfelglück und vielleicht Geschicklichkeit, oftmals auch Themen von Glück bis Märchen. Bei DKT oder Monopoly ist hingegen die Wirtschaft im Fokus.
Das Spiel ist ab dem Alter von acht Jahren empfohlen und kann von zwei bis sechs Spielern gespielt werden, wobei als Grundlage ein Plan gilt, der die österreichischen Städte zeigt und dabei Immobilien aus den einzelnen Bundesländern zeigt. Jedes Bundesland ist durch drei Städte und bekannten Straßenzüge repräsentiert, dazu gibt es das Gefängnis und Zusatzfelder, durch die man Strafen oder auch mehr Geld erhalten kann.
Gespielt wird durch Würfeln und nachfolgendem Ziehen der Spielfiguren, wodurch die Felder der Immobilien erreicht werden. Hat man genug Geld, kann man das Grundstück erwerben und auch Häuser darauf bauen. Je mehr Häuser man hat, desto teurer wird es für die Mitspieler, wenn sie sich auf dieses Feld begeben. Hat man die teuersten Felder des Planes in seinen Besitz gebracht, wird es für die Mitspieler schwierig, sich durchzusetzen.
Ziel des Spieles ist es, reich zu werden. Mit jedem Überwinden des Startfeldes gibt es neues Geld und so mancher hat bald kein Geld mehr, weil er stets Pech mit seinen Würfelergebnissen hat und stets den Mitspielern Geld abtreten muss, während andere kaum etwas tun müssen und reicher werden.
DKT ist die österreichische Ausgabe mit entsprechend österreichischen Städten, aber das Spielprinzip ist bei beiden Spieletiteln gleich. Man soll geschickt mit dem Geld umgehen können und das Würfelglück braucht man da wie dort.
Der Faktor Glück spielt bei DKT eine große Rolle, denn wenn man nicht die begehrtesten Felder erreicht, kann man sie auch nicht besitzen. Auch die Strategie ist zu berücksichtigen, weil jene Felder vor und nach dem Startbereich die wichtigsten sind. Hier muss jeder jede Runde vorbeikommen. Hingegen gibt es Felder, die durch die Überweisung des Spielers in das Gefängnis nicht erreicht werden und damit nicht so effektiv sind.
Auch die Einteilung des Geldes will gelernt sein. Gibt man zu schnell zuviel Geld aus, kann das das frühe Aus bedeuten. DKT ist ein sehr beliebtes Gesellschaftsspiel, das verschiedene Hersteller kennt, schon vor dem Zweiten Weltkrieg bekannt war und in unterschiedlichen Ausgaben angeboten wird.
Die Brettspiele gibt es schon sehr lange und sind weiterhin beliebt, wobei viele dieser Spiele längst auch mittels Computer oder mobile Geräte digital gespielt werden können. Einer der Klassiker schlechthin ist natürlich das Mensch ärgere dich nicht auf dem Feld der Brettspiele, das längst auch zur Redewendung geworden ist. Gleiches gilt für Halma oder auf chinesischer Ebene Mahjongg. Die Brettspiele sind oft auch die Basis für Spiele im Urlaub, wenn das Wetter einmal nicht passt.
Ein Thema für sich ist dann wohl Schach oder auch das Schachspiel, weil hier nicht nur Unterhaltung, Strategie und Konzentration gelten, sondern auch internationale Wettbewerbe bis hin zu einer weltweit beobachteten Schachweltmeisterschaft.
Und dann gibt es eine ganze Reihe von Brettspielen mit unterschiedlichsten Themen. Städtereisen, Wirtschaftserfolg oder das Gegenteil wie bei Mankomania mit dem Geldverschwenden sind Inhalt. Strategie wie bei Reversi und Risiko sind genauso berücksichtigt wie auch das Glück beim Würfeln oder Ziehen wie etwa bei Shogun und Fang den Hut.
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