Das Fahrrad erfreut sich wieder einer zunehmenden Beliebtheit. Das liegt nicht zuletzt an der technischen Entwicklung des Fahrrads an sich, sondern auch an den immer beliebter werdenden Rädern mit Motor-Unterstützung: den E-Bikes. Es gibt sie vom City-Rad über das praktische Klapprad bis hin zu Mountainbikes und Lastenrädern. Kaufberatungen zum E-Bike gibt es zur Genüge. Aber worauf kommt es an, wenn "Frau" sich ein motorisiertes Bike anschaffen möchte?
Heutzutage sieht man auch die Damen auf dem Fahrrad im Straßenverkehr. Jedoch war dies zu Beginn der Geschichte des Fahrrads noch nicht so. Das lag daran, dass die Damen mit ihren langen Röcken nicht mit dem Rad fahren konnten. Doch schon im Jahr 1895 änderte sich das, denn in diesem Jahr wurde das erste Damenrad erfunden und der Öffentlichkeit präsentiert. Seitdem nutzen die Frauen das Fahrrad als Fortbewegungs- und Transportmittel und auch im Radrennsport waren sie bald schon nicht mehr wegzudenken.
Beim traditionellen Fahrrad sieht man noch den markantesten Unterschied zwischen Damen- und Herrenrad, die fehlende waagerechte Stange zwischen Lenker und Sattel. Mit dem Tiefeinsteiger, wie die besondere Form des Damenrads offiziell heißt, erleichterte sich das Auf- und Absteigen für die Damen erheblich. Zudem war bei der Erfindung des Damenrades auch der Kettenschutz und der Speichenschutz, der verhindern sollte, dass die Kleider und Röcke der Damen sich darin verfingen.
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E-Bikes für Damen – das sind die Unterschiede zum Herrenrad
Einen besonderen Speicherschutz sieht man beim E-Bike Damen Testsieger heute nicht zwingend mehr, dafür aber achten die Hersteller jetzt auf die besondere Physiologie der Frauen, wenn sie ihre Bikes speziell für die Damen entwickeln. Die Unterschiede in der Anatomie zwischen Männern und Frauen zeigen sich vor allem in einem kürzeren Oberkörper, der geringeren Körpergröße, dem breiteren Becken und den schmaleren Schultern. Zudem ist der Körperschwerpunkt an einer anderen Stelle. Wer sich ein bisschen mit Fahrrädern und der richtigen Haltung auf dem Rad auskennt, bemerkt, dass diese Punkte die Entwicklung spezieller Fahrräder und E-Bikes für Frauen durchaus rechtfertigen, ja sogar erforderlich machen.
Kaufen Damen ein E-Bike, geht es natürlich wie bei den Herren um Marke, Hersteller, Gewicht, Farbe, Material, eine gute Fahrradversicherung und die Beschaffenheit und die Reichweite des Akkus. Aber Frauen sollten noch einen Blick mehr auf spezielle Punkte beim E-Bike werfen. Dies sind vor allem der Rahmen, die Reifen, die Griffe, der Sattel und die Oberrohrlänge. Die wichtigsten Fakten dazu nun im Überblick.
1. Der Rahmen eines E-Bikes für Damen
Um den Auf- und Abstieg möglichst bequem und komfortabel zu achten, empfiehlt sich ein Trapezrahmen oder ein Tiefeinsteiger. Und auch der Diamantrahmen, der eigentlich als Männerrahmen gilt, hat sich in der Damenwelt heute durchgesetzt. Wenn das Oberrohr fehlt oder schräg und nach unten angelagert ist, ist er auch für Damen perfekt.
2. Oberrohrlänge bei Frauenrädern
Beim Stichpunkt Oberrohr wird heute etwas anderes wichtig, nämlich die Länge. Bei Damen-E-Bikes ist das Oberrohr kürzer, was dem kürzeren Oberkörper und den kürzeren Armen der Frauen zugutekommt. Der Lenker kann leichter erreicht werden und die Körperhaltung auf dem Rad ist gesünder.
3. Griffe und Lenker beim Damenfahrrad
Bleiben wir gleich beim Lenker. Dieser sollte bei einem Damenrad etwas schmaler und höher sein, um der geringeren Schulterbreite und dem kürzeren Oberkörper Respekt zu zollen. Zudem sorgen kleinere Griffe für ein sicheres Umfassen.
4. Der richtige Sattel für die Frau auf dem Rad
Auch der Sattel ist bei einem Frauenfahrrad an die anatomischen Besonderheiten angepasst. Während Männer meist sehr schmale Sättel bevorzugen, sind für Frauen Sättel mit einem etwas längerem Mittelrohr und einer stärker ausgeprägten Nase von Vorteil, um den Sitzknochen zu entlasten.
5. Die Reifen des Damen-E-Bikes
Nicht zuletzt sind auch die Reifen ein Merkmal für Damenräder und E-Bikes. Eine geringere Laufradgröße erfordert weniger Kraft. OB Frau dies aber wirklich braucht, ist eine Sache des persönlichen Geschmacks und der Fitness.
Das Auto wird oft als Mittelpunkt des Straßenverkehrs empfunden und es gibt ja auch viele davon. Aber mit dem Fahrrad sind in den Städten auch immer mehr Leute unterwegs und die Transporttätigkeit durch das Lastfahrzeug ist auch nicht geringer geworden. Wobei es dabei viele Trends gibt und ein Fahrrad wird immer öfter durch ein E-Bike ersetzt, das gilt auch für das E-Bike für Frauen.
Daneben gibt es aber noch weitere Fahrzeuge, die man beachten sollte. Jede Form von Einsatzfahrzeug zählt dazu, auch das Schienenfahrzeug und manchmal trifft man auch auf ein Fuhrwerk.
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