Vielen Menschen geistert ein Traum im Kopf herum: finanzielle, räumliche und zeitliche Unabhängigkeit durch Selbstständigkeit. Wer selbstständig ist, kann schließlich selbst entscheiden, wann und wie viel er arbeitet. Solange der Lebensunterhalt finanziert werden kann, ist die Flexibilität groß. Oft scheitert es allerdings an der Idee, mit der man sich selbstständig machen könnte. Eine Option möchten wir heute vorstellen: den eigenen Onlineshop. Dabei ist es möglich, selbst kreierte Produkte zu verkaufen, aber auch, als Reseller zu agieren, indem Produkte extern zugekauft und mit eigenem Branding versehen werden. Der wichtigste Punkt des Onlineshops ist das richtige Marketing. Wie das funktioniert, erklären wir hier.
Wer mit einem eigenen Onlineshop erfolgreich sein möchte, ist auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google angewiesen. Solange die Marke noch unbekannt ist, ist es umso wichtiger, in den Suchergebnissen möglichst weit vorne gefunden zu werden, wenn es um die eigenen Produkte geht. Zunächst ist es dafür wichtig, herauszufinden, zu welchen Suchbegriffen man gefunden werden möchte. Möglich ist das über eine Keywordanalyse. Hier kann man recherchieren, welche Suchbegriffe wie oft gesucht werden und wie hoch die Konkurrenz dafür ist. Sehr allgemeine Keywords eignen sich in der Regel weniger gut für neue Shops, weil die Konkurrenz schlicht zu groß ist. Stattdessen empfiehlt es sich, auf Keywords zu setzen, die spezifischer oder länger sind.
Hat man die Keywords gefunden, geht es an die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Dabei geht es darum, Inhalte so zu erstellen und zu optimieren, dass Suchmaschinen sie besonders schnell und unkompliziert lesen können. Dadurch werden sie als relevanter für den Nutzer eingestuft und entsprechend weiter vorne in den Suchergebnissen ausgespielt. Das Ziel ist dabei mindestens die erste Seite, besser noch die ersten Ergebnisse. Diese werden nachweislich am häufigsten geklickt. Wer mehr Klicks erhält, hat mehr Chancen, sein Produkt zu verkaufen. Um diese ersten Plätze zu erreichen, gibt es zahlreiche SEO-Maßnahmen. Sie lassen sich in 2 unterschiedliche Bereiche aufteilen - Onpage und Offpage Maßnahmen.
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Onpage Maßnahmen sind die Maßnahmen, die über die eigene Website durchgeführt werden können. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Optimierung der Ladegeschwindigkeit, die Optimierung der Struktur oder der internen Verlinkungen. Der wichtigste Bereich für die Onpage Optimierung ist jedoch der Content. Texte und Bilder lassen sich für Suchmaschinen optimieren. Bilder sollten dabei mit einem Alt-Tag versehen werden, damit Suchmaschinen die Inhalte erkennen können. Für die Texte wird nun die Keywordanalyse relevant. Jeder Text sollte auf ein bis zwei Keywords optimiert werden, indem dieses Keyword, verwandte Keywords und weitere Begriffe in bestimmten Frequenzen im Text und in den Überschriften verwendet werden. Viele Shopbetreiber kaufen sich diese SEO-Texte extern zu.
Auch für die Offpage Optimierung suchen sich viele Menschen professionelle Unterstützung. Hier geht es um Maßnahmen, die nicht über die eigene Website durchführbar sind. Zu den wichtigsten Punkten in diesem Bereich gehören der Aufbau eines seriösen Backlinkprofils und der Aufbau einer gesunden Reichweite in den sozialen Medien. Besonders das Sammeln von seriösen Backlinks stellt jedoch viele Selbstständige vor scheinbar unlösbare Herausforderungen. Schließlich fehlt schlicht das Netzwerk, um nach Verlinkungen zu fragen und die Sichtbarkeit, um Backlinks natürlich zu generieren. Deshalb kaufen viele Selbstständige Backlinks über Agenturen wie PerformanceLiebe. Hier kann man sich darauf verlassen, dass die Links von vertrauenswürdigen Seiten kommen und deshalb nicht von Google abgestraft, sondern belohnt werden.
Die sozialen Medien zählen nicht nur zu einem der Offpage Rankingfaktoren, sondern können auch allgemein zu einer erheblich verbesserten Reichweite führen. Über Instagram, Facebook oder Pinterest kann man seine Produkte und deren Funktionsweise bewerben. Gleichzeitig eignen sich die sozialen Medien optimal dazu, die eigene Zielgruppe kennenzulernen und ihre Wünsche und Erfahrungen zu verstehen. So kann mit der Zeit das Produkt oder der Service noch deutlich verbessert werden. Gleichzeitig legen Nutzer heute immer mehr Wert auf die persönliche Interaktion mit den Shops, in denen sie kaufen. Auch, wenn man sich nicht vor Ort sieht, ist eine Beziehung zwischen Shop und Käufer wichtig für die Kundenbindung. Hier ist es sinnvoll, auf die Fragen der Nutzer einzugehen und Wünsche in Bezug auf Produkte oder Service nach Möglichkeit zu erfüllen. Auch Gewinnspiele oder gelegentliche Gutscheine steigern den Erfolg.
Wer seine Kunden nicht nur online an sich binden möchte, kann über einen physischen Shop nachdenken. Mittlerweile gibt es viele Onlineshops, die nach einiger Zeit einen oder mehrere Stores eröffnet haben. Wer einen lokalen Shop plant, sollte gleichzeitig Local SEO-Maßnahmen ergreifen. Darunter fällt zum Beispiel die Erstellung eines Google My Business Eintrags. Dieser Eintrag sorgt dafür, dass der eigene Shop in den lokalen Suchergebnissen und in Google Maps ausgespielt wird. Eine Box auf der rechten Seite der Suchergebnisse mit Informationen, Bewertungen und Standort erhält nur, wer einen Eintrag über Google My Business vorgenommen hat. Die lokale Sichtbarkeit kann dem eigenen Business einen weiteren Schub zur finanziellen Unabhängigkeit geben und Kunden langfristig an die Marke binden.
Der Einstieg in den Handel erfolgt über das klassische Straßengeschäft mit den unterschiedlichsten Angeboten von Mode bis zu Technik oder Lebensmittel.
Dazu passt auch die ganz alte Form des Greißler als Versorger mit Lebensmittel. Er wurde aber immer mehr zurückgedrängt, weil der Supermarkt beliebt wurde.
Darüber hinaus gibt es die verschiedenen Formen des Handels. Das Fachgeschäft bietet Beratung und Waren in einem bestimmten Bereich wie Mode, Sportgeräte oder Gartenutensilien an. Größer gibt es die Überlegung mit dem Fachmarkt, mit ähnlichem Ansatz, aber viel größerer Verkaufsfläche.
Weitere Ansätze für die Handelstätigkeit und den persönlichen Einkauf gibt es mit dem Kaufhaus als Zusammenstellung verschiedenster Angebote und/oder Anbieter. Die größere Variante ist das Einkaufszentrum mit vielen Anbietern und oft riesiger Verkaufsfläche für viel Auswahl und ein tolles Einkaufserlebnis.
Eine weitere Möglichkeit im Handel besteht durch die Einkaufsstraße als Zusammenschluss verschiedener Anbieter, was speziell in den Großstädten erfolgreich durchgeführt wird.
Und dann gibt es ganz andere Varianten auch. Das Versandhaus entstand aus der Idee mit dem Versandhandel und dem Verkauf per Katalog, wodurch man ein Geschäft nicht mehr aufsuchen musste. Diese Idee ist weiterhin eine wichtige, erreichte aber mit den Medien neue Dimensionen.
Eine Idee ist der Verkauf per Fernsehen, was man entweder Teleshopping oder TV-Shopping bezeichnet. Dabei wird im Fernsehen, teilweise mit eigenem Kanal, verschiedenstes angeboten - vom Schmuck bis zur Kleidung oder diverser Gerätschaft und man kann per Anruf bestellen - oder auch per Internet.
Das Internet veränderte das ganze Leben und damit auch das Einkaufsverhalten. Per Online-Shop und E-Commerce kann man über das Internet einkaufen oder andersherum verkaufen, etwa durch den eigenen Online-Shop. Für die Kundschaft ist das eine sehr bequeme Lösung von zu Hause aus, aber es gibt auch Spartipps für das Online-Shopping. Ebenfalls ein Thema ist die Hauszustellung für die Waren. Das ist bei einer Lieferung eines Geräts klar, aber gemeint ist damit auch eine an sich alte Idee, dass Lebensmittel direkt vor die Wohnungstür geliefert werden. In Kombination mit dem Online-Shop wird dies immer öfter auch vom Supermarkt angeboten.
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