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Die Eigenheimversicherung ist eine Versicherungsart, bei der das eigene Haus geschützt werden kann. In der Polizze zur Eigenheimversicherung wird festgeschrieben, welche Immobilien durch die abgeschlossene Versicherung gedeckt sind.
Grundlage der Eigenheimversicherung sind dabei die Häuser und alle deklarierten Nebengebäude sowie fest installierte bauliche Maßnahmen - Adaptierungen wie auch Einbauten - die in der Polizze angeführt sind. Sie sind im Falle eines Schadensfalles durch die Versicherung gesichert. Da die Häuser unterschiedlicher Natur sind (Größe, Fläche etc.) gibt es individuelle Angebote zur Eigenheimversicherung. Auch bei der Art des Schadensfalles gibt es ein Basispaket und viele Optionen, die man in den Versicherungsvertrag integrieren kann.
Typische Schadensfälle, die durch die Eigenheimversicherung abgedeckt sind, sind Feuerschäden durch ein defektes Gerät, Schäden durch Unwetter, beispielsweise durch einen Sturm, der das Dach abgedeckt hat. Auch Schäden, die durch den Austritt von Leitungswasser entstanden sind, sind durch die Eigenheimversicherung deckt.
Gleiches gilt für Glasbruch, egal, ob es sich um ein Fenster im Hauptgebäude, im Glashaus oder im Wintergarten handelt. Auch Schäden durch Einbrüche, die das Gebäude selbst betreffen, sind durch die Eigenheimversicherung abgedeckt. Gerade die Sorge vor Einbrüche motiviert viele Besitzerinnen und Besitzer ihr Haus zu versichern, um Ersatz zu bekommen, wenn es denn so einen Fall geben sollte.
Einrichtungsgegenstände sind hingegen durch diese Art der Versicherung nicht versichert. Deshalb wird von den Versicherungsunternehmen gerne eine Kombination angeboten, bei der die Eigenheimversicherung das Haus und die Haushaltsversicherung die Einrichtungsgegenstände finanziell absichert. Man spricht dann auch von der gebündelten Versicherung, weil unterschiedliche Leistungen zu einem Paket zusammengeführt werden.
Das macht auch Sinn, weil man dann alle Schutzmaßnahmen mit einem Leistungsvertrag erfüllt hat und nicht verschiedene Versicherungen berücksichtigen muss. Gerade bei einem eigenen Haus können verschiedene Erfordernisse gegeben sein und mit einem Bündel fährt man dann auch im praktischen und organisatorischen Sinne weit besser als mit den jeweiligen Einzelversicherungen, bei denen man dann auch noch klären müsste, welche für welchen Schaden zuständig ist.
Die Krankenversicherung ist eine wesentliche Art des Schutzes und des gibt daher auch die gesetzliche Krankenversicherung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Zusätzlich kann man aber eine private Krankenversicherung abschließen, wodurch man etwa im Krankenhaus mehr Möglichkeiten hat. Eine weitere wichtige Versicherungsart ist die Unfallversicherung, die ebenfalls gesetzlich verankert ist.
Eine weitere wichtige Schutzeinrichtung ist die Haushaltsversicherung, bei einem Gebäude kann es auch die Gebäudeversicherung oder der Schutz bei einer größeren Baustelle sein wie etwa Bauarbeiten am Haus. In vielen Mietverträgen ist verankert, dass dieser Vertrag nur zustandekommen kann, wenn man sich verpflichtet, eine Haushaltsversicherung abzuschließen.
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